Schloss Nolain

Luna wollte ihren Augen nicht trauen, ein Idiot nach dem anderen mischte sich ein, schließlich musste ihr Kuja nachgeben, und kam zu ihr zurück. So geladen hatte sie ihn noch nie erlebt, er zitterte und die Luft um ihn herum glitzerte. Erst als sie ihn in ihre Arme zog und ihre Lippen auf die seinen drückte begann er wieder ruhiger zu werden. In innigster Umarmung verharrten sie, und blendeten das Drumherum aus. Nichts war wichtig, solange sie sich hatten - nicht einmal ein wunderschöner, flauschiger...aber nein. Daran wollte sie jetzt nicht denken, Hauptsache, er gehörte ihr...

Das ganze Theater wurde Lilith allmächlich zu langweilig. Wenn Kuja sie umbedingt umbringen wollte, dann sollte er das jetzt mal langsam tun. Nachdem er das "Rätsel" des Mädchens gelöst hatte, war es wohl auch nurnoch eine Frage der Zeit. Nicht schön, aber das Gör hatte es nicht anders gewollt. Kuja war keineswegs dumm. Das hatte sie jetzt wohl auch feststellen müssen. Was auch immer nun geschah, es würde etas interresanter werden. Auch wenn sie allmählich dieses Geschwafel hinter sich bringen wollte, sie waren schließlich nicht hier, um zu quatschen. Der Imperator würde nicht ewig warten.
Daher war sie sehr zufrieden, als Kuja endlich angriff. Er hatte langegenug gewartet. Überraschend für sie war jedoch das plötzliche auftauchen des jungen Mannes, der zuerst Kujas Dolch mit seinder Hand aufhielt und anschließend dessen magische Angriffe einfach wegschlug. Beeindruckend. Fast so beeindruckend wie Kuja als dieser sein Ultima vorbereitete. Glücklicherweise schritt Maximillian rechtzeitig ein und hielt Kuja davon ab, den PLatz in die Luft zu jagen. Das hätte nämlich sehr ungemütlich für sie alle werden können. Kuja zog sich zwar zurück, aber wirklich glücklich schien er nicht zu sein. Seine zornfunkelnden Augen sprachen Bände, aber letztendlich war das alles egal. Hauptsache, diese ganze Angelegenheit war geklärt.

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Dieses Katz-und-Maus-Spiel gefiehl Aneeron nicht. Er war nervös, denn einerseits wollte er nicht für Ärger sorgen, andererseits wollte auch nicht, dass einer der Wölfe starb. Das Mädchen war nur ein Mensch, von denen gab es genug, aber diese Tiere waren selten, und dazu waren diese auchnoch wunderschön. Er wartete weiter ab, doch diese ganze Sitation gefiel ihm nicht.
Glücklicherweise erledigte jemand anderes das Beschützen des Mädchens. Als Kuja zustieß erschien plötzlich ein junger Mann zwischen Kuja und dem Mädchen und fing den Stoß mit seiner Hand ab. Er war wohl doch kein Mensch. Er schien den Stoß nicheinmal bemerkt zu haben. Was wirklich merkwürdig war, denn er schien ihn durchaus bemerkt zu haben, lediglich der Schmerz kam wohl nicht. Auch Kujas folgende Angriff wehrte er mit Leichtigkeit ab. Was Kuja allerdings immer weiter in Rage versetzte und er einen scheinbar äußerst zerstörerischen Angriff vorbereitete. Nach dem Verhalten, dass er bisher an den Tag gelegt hatte, würe es ihn nicht wundern, würde es ihn nicht wundern, wenn Kuja einige Opfer in Kauf nehmen würde, um sein Ziel zu erreichen. Warscheinlch wäre es ihm so sogar lieber. Nun hoffte er, dass endlich das beginnen könnte, weswegen er eigentlich hier war : Um den Imperator zu stürzen.

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Was auch immer geschehen war, Licario hatte sich verändert. Grundlegend. Er schient nicht einfach bloß verbittert zu sein, aus seinen Augen sprach blanker Hass. Kaimon konnte sich jedoch nicht erklären warum oder worauf. " Was du wegen mir erleiden musstest? Was ist denn passiert? Ich weiß doch von garnichts. Was ist passiert nachdem ich wegwar?" "Also ich find den kleinen deutlich sympatischer als früher. Nichtmehr so verzogen oder weinerisch. Das sind Gefühle. Soetwas gibt es viel zu selten. Sowas vermisse ich bei dir wirklich. Ich hätte mir mehr mühe mit dir geben müsse. Jetzt ist es wohl zuspät, was meinst du?""Halt den Mund. Das ganze ist auch ohne dich schon merkwürdig genug, da brauch ich nicht noch ein nerviges Ding in meinem Kopf." "Ahh, jetzt übertreibst du aber, ich hab auch Gefühle, weist du? Und mir macht es Spaß, also warum sollte ich aufhören. Auch wenn du recht hast, merkwürdig ist der Kerl schon. Aber hey, wenn wir schon von merkwürdigen Personen sprechen : Du solltest da wohl still sein, mhh, Schizo?" "Tch, nicht so also ob ich mir das hätte aussuchen können. Und jetzt sei still." Es musste einen Grund dafür geben, dass Licario noch am Leben war, und er wollte unbedingt erfahren, was nach seinem Verschwinden geschen war. "Bitte, Licario, erzähl mir was passiert ist. Warum lebst du noch? Was ist mit den anderen geschehen? Vater, Mutter, Onkel und allen anderen?"

Licario musterte seinen Bruder hasserfüllt, während dieser, so vermutete der Schwarzmagier, sich mit dem Dämon in seinem Kopf unterhielt. Schließlich richtete der Bastard wieder das Wort an ihn, und fragte...fragte ernsthaft was ihm geschehen sei, und was mit dieser widerlichen Bagage die seine...Familie war - gewesen war - geschehen war. " Sie sind tot....und ich habe sie nicht getötet... ", flüsterte er, und er sah durch Kaimon hindurch, seine Augen waren immer noch die kalten, leeren Steine, " sie haben sie umgebracht und sie blieb ungesühnt...aber ich werde mich rächen, an dem Letzten, der noch von dieser Jauchegrube übrig ist - dich! ", zischte er, und aus seiner plötzlich ausgestreckten Hand zuckte ein silbriger Blitz, der Kaimon Magie entziehen, und sie in Schmerzen umwandeln sollte.

Was auch immer geschehen war, Licario war nichtmehr derselbe. Warscheinlich war er nicheinmal mehr ein Mensch. Er hatte keine Ahnung wovon Licario da sprach, noch wusste er, wen er mit "sie" meinte. Scheinbar verschiedene Personen, die irgendetwas getan hatten, die andere schien ihm nahegestanden zu haben. Zumindest glaubte er, für einen kurzen Moment lang soetwas wie Trauer oder Sehnsucht aus seiner Stimme zu hören. Was erselbst allerdings damit zu schaffen hatte... Nun, anscheinend war Licario tatsächlich wahnsinnig geworden. Als er nun auch noch angriff, war Kaimon zum Glück nicht gänzlich unvorbereitet. Er schaffte es gerade noch einen Schild zu erzeugen und zurseite zu springen. Der Schild zersplitterte sofort, doch er baute direkt einen neuen, stärkeren auf. "Was ist nur los mit dir? Was habe ich dir getan? Warum sagst du mir denn garnichts?" "Ich will ja nicht stören, aber glaubst du ernsthaft er wird auf dich hören? Der ist doch wie ein Besessener. Glaub mir, damit kenn ich mich aus." "Selbst wenn das stimmt, er ist mein Bruder! Ich kann ihn nicht einfach töten." Was so oder so nicht einfach sein würde. Licario schien zwar angeschlagenzu sein, aber dieser Angriff war trotz allem nicht der eines Anfängers gewesen. Das war sehr hohe Schwarzmagie. Er durfte nicht unvorsichtig werden. Doch irgendwie musste er dafür sorgen, dass dieser sinnlose Kampf aufhörte. Am besten ohne andere zu verletzten. Was schwer werden würde. Er schickte einen Faden in den Boden zu seinen Füßen, ließ die Erde hervorschnellen und sprang gleichzeitig von Licario und den anderen weg. Währenddessen schickte er weitere Fäden in den Boden und riss einige Felsbrocken direkt um Licario aus dem Boden. Anschließen nutze er einen weiteren Faden, um die Brocken miteinander zu verschmelzen. Er hoffte, dass er so zumindest etwas Zeit gewonnen hatte um sich zu überlegen, was er als nächstes tun konnte. Denn kämpfen wollte er auf keinen Fall.

Der Hexenmeister war etwas überrascht von dem was Kaimon tat, doch es war ihm auch egal. Mit einiger Anstrengung, denn seine Kraft war nur zu einem Bruchteil wiederhergestellt, sprengte er das Gefängnis aus Erde. Er starrte seinen Bruder hasserfüllt an, und dann riss er die Arme in die Luft, woraufhin er von einem eisigen Wind umhüllt wurde. Eissplitter bildeten sich in dem Luftwirbel, und dann ließ Licario ihn pfeilschnell auf Kaimon zu rasen. Der solchermaßen überraschte wurde in die Luft gerissen, und fing sich viele, schmerzhafte kleine Schnitte von den Splittern ein, doch dann schaffte er es erneut den Boden als Schild zu nutzen. Noch immer haltlos durch die Luft wirbelnd hüllte er sich schließlich ein, worauf Licario, nach kurzer Zeit, den miniatur Sturm implodieren ließ, um seinen Feind zu zermalmen, doch den Bruchteil einer Sekunde die der Schwarzmagier brauchte, reichte offenbar auch seinem Gegenüber, welches die Kugel nach aussen explodieren ließ, und somit von den schlimmeren Auswirkungen verschont blieb. Der Junge zischte wütend und ließ Eissplitter aus seinen Fingerspitzen schießen, um Kaimon so zu durchlöchern.

Sie nickte."Sahiera...", stellte sie sich vor. "Zu den Rebellen ? ... äähm naja ... eigentlich nicht aber wenn ihr es schon ansprecht, ich hatte durchaus vor mich ihnen anzuschließen !"
Sie sah Nivia an und bemerkte wie sie zu Amyr rüberschaute. Was machte sie da ? ...

Amyr schaute Nivia tief in die Augen. Er merkte das sie seine Gedanken las.
Ich bin unverletzt. Kümmert euch um Sahiera, nicht um mich. Ich habe meinen Wolfsclan.
Er wendete sich ab und mischte sich unter die Menge um ein wenig von dem Trubel mitzubekommen.

"...die ... wiebitte ?", nie zuvor hatte sie von solchen gehört. Sie schwenkte den Kopf um nach Amyr zusuchen. Sie erspäte ihn zwischen den Anderen und sah ihm dabei zu wie er einigen anderen zuhörte. "Seid ihr eine der Rebellen ? ", fragte sie zögernd. Nivia war beeindruckend. Was auch immer es war, irgendwas beeindruckte sie.

Nivia deutete flüchtig auf die dunklen Barken und die reichlich gerüsteten Dunkeleldar, die davor standen. ,,Die Dunkeleldar sind diese Wesen, die vor den dunklen Luftschiffen stehen. Sie sind für ihre Grausamkeit bekannt.", erklärte sie. "Seid ihr eine der Rebellen ? ", fragte das Mädchen zögernd. Nivia überlegte einen Moment, dann antwortete sie: ,,So kann man es sehen... Es scheint so... Ihr kommt nicht aus diesem Reich, oder?"

Noch einmal drückte sie ihren Geliebten fest an sich, dann musste sie sich widerstrebend von ihm lösen, denn sie hatte sich noch um etwas Wichtiges zu kümmern. Die Bezahlung. " Schatz... ", flüsterte sie, " ich glaube ich muss nochmal kurz mit diesem dendrophilen Spaßmacher unterhalten...wir...haben schließlich noch die genauen...Bedingungen unseres kleinen Arrangements besprechen. Und ich glaube du würdest dich nur aufregen. Bitte, warte auf mich, ich bin bald zurück...", sie hauchte Kuja noch einen Kuss auf die Wange, und schwebte dann förmlich hinüber zu Sarek : " Verzeiht, Elflein, ich glaube da gibt es noch eine Sache über die wir sprechen müssen...", flötete sie, " es versteht sich wohl von selbst das wir nicht ganz...umsonst arbeiten. Und mit Kuja könnt ihr natürlich nicht reden...der ist ein wenig...sauer, ihr versteht? ", fragte die Dunkeleldar mit einem süffisanten Lächeln, welches ihre nadelspitzen Zähne offenbarte.

"Nein ... nicht direkt. Ich weiß nicht woher ich bin. ", sie senkte den Kopf. Wenn es eins gab was ihr weh tat dann war es die Frage zu ihrer Herkunft. Sie unterdrückte eine Träne. "Amyr und der Rest der Wölfe zogen mich auf. Für mich ist meine Heimat Loup Caveau. Sagt euch das etwas ?"

Seine Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Sehr viel schneller als er erwartet hatte, befreite sich Licario aus seinem Gefängniss, scheinbar war er doch stärker als er vermutet hatte. Nun zeigte sich, dass Licario durchaus mächtiger und erfahrener war als es schienm denn sein folgender Angriff zeugte durchaus von Ehrfahrung. Wäre es ihm nicht im letzten Moment gelungen seinen Erdpanzer zu sprengen, wäre er von seinem eigenem Schild zerquetscht worden. Er landete, und nun ließ Licario Eiskristalle auf ihn zufliegen. ER wollte gerade eine weitere Wand bilden... "Es reicht mit diesem Kinderspiel. Wenn du es nicht beendest, tu ich das eben." Kurzerhand ließ Maveldrar einen Flammestrudel entstehen, der die Kristalle in der Luft schmelzen ließ. "Was sollen diese Mätzchen? Wenn du ernsthaft vorhattest ihn mit diesem Niveau zu töten, dann bist du wohl noch verrückter als der Kleiner hier." Licario starrte ihn nur hasserfüllt an. "Was ist, hab ich dir die Sprache verschlagen? Ich kenne den Stümper schon lange, aber bisher hat noch keiner ihn sosehr gehasst wie du. Ausgerechnet sein eigener Bruder. Ein großartiges Szenario." Das schien Licario nicht glücklicher zu machen. Erneut schickte er einen silbernen Blitz auszusammen mit einem diesmal sehr viel stabilerem Eiskristall. Dem Blitz wich er mit einem kleinen Schlenker und einem spöttischem Grinsen aus, und schickte kleichzeitig selber einen Feuerball los. Als die beiden sich trafen, gab es eine große Explosion und der gesamte Platz wurde von Dampf umhüllt. Maveldrar ließ nun seinerseits einen Sturm aufkommen der ihn und Licario einhüllte. Die schreie der mitbetroffenen Menschen störten ihn wenig. "Hör auf damit, du kannst nicht einfach andere Menschem hier hineinziehen! Der Meister würde dies niemals gutheißen" "Du siehst doch wie ich kann. Und glaubst du ernsthaft, der Imperator wird um die Leben einiger Rebellen trauern? Also halt die Klappe und lass mich machen." Er ließ einige Feurbälle um sich entstehen und schickte sie in einem spinnenförmigen Netz auf Licario los. Eine Welle folgte auf die andere. Um sicher zu gehen, ließ er noch ein wenige die Erde unter ihm einstürzen und nahm dieselbe Erde um Licario mit Felsbrocken zu bombadieren. Anders als Kaimon allerdings mit der Absicht ihn zu verletzten.

"Ja, das sollten wir wohl. Könntest du mich einigen vorstellen ?", sie lächelte Nivia an. Sie hatte eine freundliche,beruhigende Art. "Ich kenne bedauerlicherweise keinen hier, außer meine Wölfe. " Sie schmunzelte etwas verlegen.

Sie folgte Nivia durch die Menge. "Sahiera ist mein Name ... ", sie überlegte kurz. "Hatte ich das nichtr erwähnt ? ... " Amyr trat an ihre Seite. Sahiera streichelte ihn, folgte dann aber schnell wieder Nivia.

Voller hilflosem und bodenlosen Hass musste Licario mitansehen, wie nun der verfluchte Dämon in seinem Bruder die Kontrolle übernahm, und er war ungleich stärker. Außerdem eignete sich dessen offenbar Elemente gestützte Magie deutlich besser zum Kampf gegen seine eigene Eismagie geeignet. Denn zu mehr als lächerlichen Eiszaubern und schwächlicher Schwarzmagie war er in seinem momentanen Zustand nicht in der Lage. Als nun der Dämon zum Angriff überging musste der Hexenmeister erleben, das seine Kraft nocht einmal mehr dafür ausreichte, ihn vor den Feuerbällen zu schützen. Er spreizte die Beine und streckte seinem Bruder die Handflächen entgegen. Ein starkter Luftstrom eisiger Kälte entströmte dort, und um ihn herum gefror die Luft. Gleichzeitig flimmerten Maveldrars Zauber, als der Schwarzmagier ihnen zumindest einen Teil ihrer Macht entzog. Dennoch brachte ihn der Angriff beinahe um. Er wurde schwer getroffen und durch die Luft gewirbelt, erlitt schwere Verbrennungen und Knochenbrüche. Wenngleich diese im Prinzip sofort verheilten, das er sie überhaupt erlitten hatte war unerhört, und zeigte, wie geschwächt er wirklich war. Normalerweise konnten ihn derlei Dinge nicht einmal ankratzen, und nun verlosch auch das letzte Bisschen seiner Kraft bei der Heilung. Einer Ohnmacht nahe kniete er in dem Krater, den sein Gegner hinterlassen hatte. Einzig seine Augen fixierten seinen Bruder nach wie vor hasserfüllt. Er hustete, und flüsterte dann : " Anscheinend...bist du doch stärker als ich dachte...jetzt bring es zu Ende...du Bastard... ". Er konnte nicht fassen das sein Bruder ihn tatsächlich besiegt hatte. Hätte er gewusste wie stark der Dämon in ihm geworden war, hätte er ihn niemals so schwach angegriffen.

Kuja war ein wenig enttäuscht das Luna ihn allein ließ, aber er verstand durchaus. Ein wenig zappelig schaute er sich um, und entdeckte Nivia. Er war ziemlich enttäuscht von ihrem Verhalten, sie schien sich viel mehr Sorgen um das Mädchen als um ihn zu machen. Und so etwas nannte sich Freundin. Aber sie hatten ihn ja gewarnt, wie es wirklich um seine alten " Freunde " bestellt war. Er entfernte sich wieder ein Stück von den Schiffen und den Kriegern, und ging wieder in Richtung des Mädchens und Nivias, um zu sehen was diese taten.

OT: ups, hab es wohl übersehen xD Ich hoffe mal dass du nichts dagegen hast, dass ich weitgehend ignoriere, dass Sahiera andeutet, dass sie sich schonmal vorgestellt hat^^

Nivia bemerkte den Wolf in der Menge, lächelte ihm kurz zu und sah sich dann nach bekannten Gesichtern um. Sie bemerkte Kuja, der sich ihr näherte. Es war wohl keine gute Idee ihm das Mädchen vorzustellen, nach dem, was eben passiert war. Allerdings war es auch nicht viel besser, ihm einfach aus dem Weg zu gehen... ,,Nun ja... Der Mann, der dich und Amyr eben angegriffen hat, Kuja, ist ein guter Freund von mir und wurde von den Dunkeleldar entführt. Offensichtlich haben diese aber jetzt einen Pakt oder etwas derartiges mit ihm geschlossen, sodass er das Bindeglied zwischen der Rebellion und den Dunkeleldar darstellt... Oder umgekehrt? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Ich weiß auch nicht genau, was in der Zeit bei diesen ungeheuerlichen Wesen mit ihm passiert ist, zumindest war er vorher nicht so... aufbrausend...", erklärte sie und zögerte zum Ende hin, weil sich Kuja wohl schon bald in Hörweite befinden würde.

OT: nich so schlimm xD

Sahiera lächelte ihr zu. "Was genau ist er ?" Nun sah auch sie das er sich nährte und lies ihre Hand berutsamm auf ihrem Dolch ruhen. Sie wollte nicht noch einmal mit ihm einen Konflickt anfangen, doch wenn er das vorhatte so würde sie sich diesmal wehren. Schließlich war sie kein armes, hilfloses Mädchen. Auch Amyr bemerkte seine Anwesenheit schnell und beobachtete genau was er tat. "Ihr seid also eine Freundin von... Wie war sein Name gleich ? Kuja ? ", sie betonte den Namen freundlich. Er hatte grade versucht sie zu töten, aber es war ihr gleichgültig. Sie hatte keine Angst vor dem Tod.

Schließlich hatte Kuja die Beiden erreicht : " Hallo...Nivia... ", sagte er freundlich, " ich denke mal das es dir gut geht, nachdem der Täuscher euch gerettet hat? ", fragte er.

Mit der Hand auf dem Dolch ruhend, sah sie erst zu Amyr, dann zu Nivia und schließlich in Kujas Augen. Da stand er, als sein nichts passiert. Unterhielt sich mit Nivia. Sie bermerkte das sie ´fragend angeschaut wurde, nickte um zu zeigen es sei alles ok und musterte Kuja. Amyr achtete auf jede einzelne Bewegung des Burschen, er war misstrauisch und seine Augenfarbe wechselte.

" Eigentlich hätte ich ja gedacht das du einen alten Freund nicht einfach so links liegen lässt, " sagte er wie beiläufig und musterte seine perfekt manikürten, lackierten, nagelspitzen Nägel, " aber was soll man erwarten...von einem Menschen, nicht wahr? ", noch immer war sein Tonfall unbekümmert, doch er sah Nivia nicht in die Augen. Auch Sahiera sah er nicht direkt an.