Schloss Nolain

Luna sah ihn perplex an : " Die zwei Dutzend Seelen, natürlich, ein verdammt gutes Angebot...die Dienste einer Kabale wie meiner kosten normalerweise einhundert Seelen...der Zuschlag für meine Person beträgt noch einmal das Selbe. " erklärte sie.

"Mir ? Sollte ich das nicht eher euch fragen ? Was macht eure Hand ? .... Es tut mir so leid !", sie betrachtete seinen Körper. An der Stelle wo eigentlich sein Herz hätte schlagen müssen, prangte ein Loch. Wie konnte er Leben ? "Es ist mir etwas unangenehm euch das zu fragen, aber wie ist das möglich ? Ohne Herz zu leben ... ist doch eigentlich unmöglich !", sie sprach mit Faszination. Sie wollte ihn nicht unhöflich anstarren und somit senkte sie ihren Blick zu Amyr hinunter. Seine treuen blauen Augen gaben ihr ein wohles Gefühl und sie strich ihm über den Köpf. Dann blickte sie zu Nivia und sah in ihren Augen das gleiche Überraschen über Ulquiorra das auch sie entfand.

Ulquiorra verzog keine Miene, obwohl die Fragen eigentlich unhöflich waren, soviel wusste er jedenfalls. " Ich habe kein Herz...es wurde mir nicht herausgeschnitten, falls ihr das glaubt. Warum ich kein Herz habe ist eine längere Geschichte, die ihr nicht zu wissen braucht. Meine Hand ist wieder verheilt, die Verletzung war nicht so schwer das ich mich nicht hätte regenerieren können. Danke der Nachfrage, meine Dame. ", sagte er.

"Es tut mir leid eine so unhöfliche Frage gestellt zu haben."Er schien nicht sauer zu sein und trotzdem umgab sie ein unangenehmes Gefühl. Sie war fasziniert. Was für ein Wesen war er nur, dass er ganz ohne Herz leben konnte ? Eins war klar, ohne sein Herz schien er jegliche Emotion verloren zu haben. Er redete monoton, ganz ohne Gefühle, als sei ihm alles egal.

Luna lächelte breit : " Oh...natürlich, ihr zahlt ja nicht mit Seelen, ", sie lachte, " wir suchen uns zwölf der Menschen hier aus und nehmen sie mit. Was genau dann geschieht wollt ihr gar nicht wissen. Jedenfalls ist der Pakt dan besiegelt und wir werden euch helfen. ", erklärte sie.

Lelouch hatte dem Gespräch der drei unauffällig gelauscht, er war fasziniert von Ulquiorra, und hätte gerne gewusst wer er war. Doch obwohl er keine Gefühle zu empfinden schien, so war er doch offenbar nicht bereit über seine Geschichte zu sprechen. Das Mädchen entpuppte sich aus der Nähe als äußerst gewönhlich, ein Mensch eben, wenn auch einer mit einem merkwürdigen Wolf, dessen Augenfarbe augenscheinlich veränderbar war. Konnte er das kontrollieren...wohl eher nicht. Ein Tier...also Instinkt, Natur. Er ging noch ein wenig näher an die beiden Mädchen heran, und überlegte ob er sie ansprechen sollte. Er entschied sich dafür : " Verzeiht, wenn ich euch unterbreche. ", begann er höflich, " ich frage mich gerade ob ihr mir helfen könnt. " er beschloss den gewöhnlichen Rebellen zu mimen, es war nicht nötig irgendetwas zu offenbaren. " ihr...ihr hattet gerade einen Streit mit einem Anführer, nicht wahr? ", fuhr er zögernd fort, " worum...ging es da? Habt iht...habt iht gegen eine Regel verstoßen? Wie sind die Anführer so? ", fragte er immer noch sehr schüchtern wirkend. Er hoffte das Nivia die kleine Scharade nicht auffliegen ließ. Wenn doch würde sie ernsthafte Konsequenzen zu spüren bekommen. Im Gedanken verständigte er sich mit Suzaku : Pass auf...ich glaube es beginnt bald...seine Herrlichkeit hat den neuen Lordmarschal mit der Vernichtung der Rebellion beauftragt...fliege zu ihm, und sprich das weitere Vorgehen mit ihm ab.. Sein Lebenswart und Freund signalisierte das er verstanden hatte. In etwa vier Meilen entfernung flog das kleine Schiff mit Sturmschatten und Suzaku los.

"Was los war ? Dieser Törichte hatte vor meinen Wolf zu häuten ! Seine Art gefällt mir ganz und garnicht. Soetwas habe ich noch nicht gesehen ! Ohne weiteres stolzierte er auf mich zu und hatte die Absicht Amyr zu töten. Was denkt er sich eigentlich ?", sie war so wütend auf Kuja. Sahiera könnte schreien vor Wut, doch es hatte keinen Sinn. Sich noch einmal auf so einen absurden Kämpf einzulassen währe nicht klug und würde sie dieses Mal wohl oder übel das Leben kosten."Verzeit, ich wollte nicht so ausfällig werden",sie beruhigte ihre zoornerfüllte Stimme. "Mein Name ist Sahiera und euer ? Mein Wolf trägt den Namen Amyr."

Lelouch zollte Lunas, deren wahren Namen er tatsächlich herausgefunden hatte in langen Jahren, Geschmack Respekt. Der Pelz des Wolfes war wunderschön. Kujas Art kannte er zwar nicht, aber er konnte es sich denken: arrogant, rücksichtslos und brutal. " Er wollte...wollte deinen Wolf... ", er schien das Wort nicht herauszukriegen, " naja...du weißt schon. " Und die anderen? Kennst du die auch? ", fragte er weiter, besann sich kurz und streckte ihr die Hand entgegen : " Oh, ich bin Lelouch ", stellte er sich dann vor. Es war ungefährlich diesen Namen zu benutzen, da ihn ohnehin kaum jemand kannte. Ihn dann noch mit dem allgemein als undurchschaubar verschrieenen Thronprätendenten in Verbindung zu bringen wäre vermutlich zu viel verlangt gewesen...von einem Mädchen das offensichtlich als Wilde unter Tieren lebte.

"Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Die Anderen ... nein ... nicht wirklich. Außer Nivia", sie zeigte zu ihrer Rechten",kenne ich hier eigentlich niemanden. Ach so ja, soebend habe ich bekanntschaft mit meinem Retter gemacht, Ulquiorra. Er rettete mir das Leben, Kuja wollte es so schnell wie möglich beenden." Sie lächelte ihn an. Amyr trat an seine Seite und musterte ihn. Kuja war verschwunden, seine Augen waren wieder hellblau. So blau wie ein Sommerhimmel. "Ich war grade dabei mir einen Bogen zufertigen, nachdem ich mich bei Ulquiorra bedankt habe. Oder habt ihr vieleicht eine Idee das ganze einfacher zu regeln ?"

Lelouch dachte kurz nach, dann sagte er : " Ja, ihr könntet einfach den Rüstmeister fragen...so etwas wird es doch wohl hier geben. Bestimmt haben wir irgendwo ein Waffenlager. " er zögerte und blickte sich suchend um, " ich werde mich mal umsehen. Oder... ", er blickte Ulquiorra fragend an : " vielleicht wisst ihr mehr? "

Ulquiorra wartete ab, während sich der Neuankömmling...Lelouch hieß er, mit Sahiera sprach. Irgendetwas an ihm war merkwürdig. Aber er war ein Mensch, da gab es soviele Merkwürdigkeiten zu entdecken. Als der Mann ihn jedoch fragte, ob er einen Bogen auftreiben konnte, wunderte er sich doch ein wenig. Aber er nickte nur und sagte : " Ja...ich werde sehen was sich machen lässt. "

"Ich danke euch sehr !"
Doch nun musste sich nachdenken. Sie hatte Nivia gesagt sie würde sich den Rebellen anschließen und mit ihnen kämpfen wenn es sein müsste, doch war es nicht unbedingt das was sie schon immer tun wollte. Das Einziege was sie wollte war Frieden. Sie schaute sich beide Seiten an und langsam aber sicher entschied sie sich für eine der Beiden.

Die Archon war tatsächlich erstaunt. Das der Elf auch nur auf die Idee kam mit zwölf Seelen die Flotte der Dunkeleldar anwerben zu können war beinahe absurd. Sie lachte laut : " Ich spreche von unseren drei Kriegertrupps und mir selbst! Die Dienste nur eines Kriegertrupps der Kabale des Schwarzen Herzens würde einhundertdutzend Seelen kosten, von unserer Flotte gar nicht zu sprechen! ", sie kicherte, " aber ich bin nicht gänzlich abgeneigt euch mit den drei Barken zu unterstützen die wir bei uns haben... ", immer noch bebte sie vor Heiterkeit, " und es geht hier nur um die kleine Geschichte mit den Slums, wenn ihr vorhabt die Dunkeleldar für euren gesamten Feldzug zu rekrutieren werde ich gerne ein Treffen mit Lord Vect arrangieren...natürlich wird allein das schon nicht billig. Ich kann euch selbstverständlich auf lange sicht die Dienste meiner Kabale in Aussicht stellen, sagen wir...bei jeder Kampfhandlung einhundert Seelen, und wir stehen euch zur Seite. Ich denke der schwarze Lord wird alle Überlebenden und Verwundeten fordern. Das Treffen könnte nach Abschluss der Befreiung stattfinden. ", Luna dachte kurz nach bevor sie fortfuhr, " natürlich bin ich diese...Abneigung gewohnt wenn es um die eigenen Leute geht...wenn euch das derart missfällt, werden wir uns in Palmekia unbemerkt zwei Dutzend Menschen...besorgen. ", sagte sie dann lächelnd.

Die Archon kicherte : " Wie kommt ihr bloß auf die Idee es würde uns hier um irgendetwas anderes als ein Geschäft gehen? Ich bin nur hier, weil Lord Vect dies für wünschenswert hält, wie gesagt, wir arbeiten deutlich unter Preis. Und wir wollen, " fügte sie dann hinzu, " auch nicht mit euch herrschen, uns ist doch egal was die Menschen tun. Lediglich am Verschwinden des Imperators haben wir ein Interesse. Keine Sorge, wir erledigen unsere Arbeit, und dann machen wir uns wieder davon, und ihr hört erst wieder von uns, wenn ihr in unseren Gärten landet. " Beiläufig winkte sie ihren Kriegern, welche sich nun daran machte die jüngsten und möglichst Pärchen unter den Anwesenden herauszusuchen. Dies wurde von viel Gekreische und Geschrei begleitet, so dass sie mehrer der heftiger Eingreifenden kurzerhand töteten oder niederschlugen. Dann schafften sie die Unglücklichen auf die Barken. " Ich bin froh das wir uns einigen konnten. Ihr werdet sehen, das wir verdammt gut sind bei dem was wir tun. Vielleicht denkt ihr nochmal über mein Angebot nach. ", sagte sie und eilte dann wieder zu Kua.

Der Anführer tat so als sehe er nicht, wie die Dunkeleledar sich die jüngsten unter seinen Männern heraussuchten. Wenigstens hielten sie ihre Abmachung,: es waren genau zwölf.
Er wartete einige Augenblicke dann hielt er es für das Beste ihre neuen "Verbündeten" vorzustellen: "Verehrte Rebellen ! Wie ihr sicher bemerkt habt haben wir einen neuen mächtigen Verbündeten, der uns in unseren Angelegenheit unterstützen wird, vorerst zumindest...... Leider hat jede Macht ihren Preis so hoffen ich inständig das ihr dies kleine Opfer akzeptiert. Es tut mir Leid für die Seelen derer, aber das wohl Einzelner ist niedriger bewerter als das Wohl Vieler. Ich bitte um Entschuldigung." Einige der Anwesenden machten zornige Bewegungen Richtung Sarek, doch die meisten nickten zustimmend mit den Köpfen, obwohl eigentlich alle die Dunkeleledar fürcheten, so war ihnen die gemeinsame Sache der Rebellion wichtiger.

Revan sah erfreut mit an wie einige kräftig aussehnde Dunkeleledar anscheinend eine Selektion durchführten und junge kräftige Männer abführten. Einer kam auch zu ihm, doch er lenkte ihn kurz mit einem Schattenstoß ab und versteckte sich im Schatten eines Baumes. Anscheinend griff Sarek nun zu drastischeren Mitteln, Revan fand dies ein bisschen irritierend und beunruhigend aber, letzendlich konnte kein Sterblicher dieser Welt die Macht des Imperators aufhalten, geschweige denn ihn als Herrscher absetzen, von den Magistern ganz zu schweigen. Nach kurzer Zeit erhob nun der schleimige Elf erneut seine Stimme und schwang wie immer eine schnulzige Rede, irgendwann würde Revan ihm die Zunge herausschneiden, die anscheinend ihre Wirkung nicht verfehlte, doch viel interessanter fand Revan die Tatsache das es anscheinend fast niemanden kümmerte das zwölf Männer ihren sicheren Tod fanden.

Kuja freute sich als Luna wieder bei ihm stand. Für den Augenblick jedoch verzichteten sie auf weitere Tändeleien, Arm in Arm gingen sie in Richtung des Ortes wo Kaimon und der andere Magier miteinander gekämpft hatten. Sie wollten Blut sehen.

Ulquiorra trat wieder zu dem Wolfsmädchen und Nivia, in den Händen hielt er einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen. Er streckte sie Sahiera entgegen : " Hier...bitte. ", sagte er.

Sephiroth war es leid auf die Antwort des Avatars zu warten, er machte eine Bewegung mit der Hand, und um sie herum verschwamm die Welt. Als sie sich wieder aufklärte standen sie auf irgendwelchen...Ruinen. Die Ruinen einer gewaltigen Stadt.
Der Herzlose Engel hob lächelnd sein Schwert : " Lasst uns sehen, wer auf den Schultern des Planeten ruht! ", ansatzlos griff er Aneeron an, in dem er ihn mit blitzschnellen Hieben eindeckte.

Als Maximillian zu ihnen trat und von Maveldrar verlangte aufzuhören, war Kaimon sehr überrascht als Maveldrar tatsächlich ragierte. "Was ist los mit dir, seid wann hörst du auf Fremde?" "Tu ich nicht, und jetzt halt die Klappe, das ist wichtiger als du." "Ich hätte nicht gedacht, euch hier zu treffen." Er blickte wieder zu Licario. " Und was den angeht : Ich hätte ihn warscheinlich eh nicht getötet. Viel zu viel Auffwand für bloß einen weiteren. Allerdings wundert es mich sehr euch hier zu treffen. Sonst noch jemand den ich kennen müsste? Nicht das es weitere Überraschungen gibt." Er lächelte. " Auch wenn es mich freut ein bekanntes Gesicht zu sehen. Wie ihr euch denken könnt ist es meistens sehr langweilig in diesem Kind hier. Ich beneide euch beinnahe. Vielleicht trifft man sich irgendwann wieder. Richtig, meine ich. Ich.... nun, ich wünsche euch viel Spaß." Er blickte noch ein letztes mal zu Licario um. " Das nächste mal solltest du vorher über deine Stärke bescheid wissen. Und micht nicht beinahe tot angreifen. Ich wünsche euch zweien viel Glück." Er wandte sich um, ging etwas weg und zog sich danach zurück. "Also, endlich fertig? Kannst du mir bitte mal erklären was da gerade passiert ist? Wer war dieser Typ? Und das mit dem viel Glück hätte auch nicht sein müssen. "Das war ein alter Bekannter. Den Rest darfst du dir selber denken." " Nun gut, belassen wir es dabei. Wobei dir klar ist, dass ich das berichten muss. Nicht wegen dir, sondern wegen ihm. Und Licario." Er blickte sich um. Einige Leute beobachtetten ihn nach wie vor. Nicht ungewöhnlich, er war so oder so schon auffällig, doch nun... Daran war er allerdings gewohnt. Er stand einfach da und versuchte seine Gedanken zu ordnen und wartete gleichzeitig auf das folgende. Das Sarek eine Einigeung mit den Dunkeleldar erziehlte nahm er fast garnicht war. Lediglich einige Schreie hörte er, den Rest blendete er einfach aus. Er hatte viel nachzu denken.

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Lilith war lediglich leicht überrascht, als Licario Kaimon ansprach. Es war lediglich eine Frage der Zeit gewesen, bis die beiden sich trafen. Ebensowenig überraschte sie, dass Licario einen Kampf anfing und versuchte, seinen Bruder zu töten. Was sie dafür um so mehr überraschte, war, dass Licario den Kampf gegen den Dämon verlor. Er war schließlich nicht irgendjemand, er war der Lichkönig! Sie fragte sich ernsthaft, was geschehen war, das ihn derartig geschwächt hatte. Es wäre mit Sicherheit lustig geworden, hätte der Imperator erfahren, wen Maveldrar getötet hatte. Doch dazu kam es nicht, denn Maximillian griff ein und bereitete dem Kampf ein Ende. Das Aneeron neben ihr stand und keine Regung zeigte ebensowenig wie Sephiroth der im direkt gegenüberstand, war ihr relativ gleich, warscheinlich hatte Sephirpth die Gedult verloren und die beiden kämpften gerade miteinander. Glücklicherweise war das alles bald vorbei, denn mit dem Pakt mit den Dunkeleldar wird das ganze sehr viel schneller gehen.

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Aneeron war noch immer in Gedanken als Sephiroth in ansprach, und als er es dann registrierte, wusste er nicht, was er sagen sollte. Eigentlich wollte er nicht kämpfen, andererseits führte wohl auch kein Weg daran vorbei. Was Sephiroth genauso zu sehen schien, denn als er garnicht antwortete, erschuf er kurzerhand eine Illusion einer verfallenen Stadt. Er zögerte nicht lange und griff ihn direkt an.
Wäre nicht sofort der Boden nach oben geschossen und hätte seinen Angriff verlangsamt, wäre er direkt nach diesem Streich schwer getroffen gewesen. Noch immer wollte er nicht kämpfen. Doch es musste sein. Er griff in die Luft, seine Hand verschwand ins nirgendwo, und als er sie wieder hervorzog, hielt er ein Schwert in der Hand. Ein Schwert, dass eindeutig kein normales war. Er es ausgestreckt vor sich, nochimmer durchdrang ihn die Luft und auch die Klinge schien aus Luft zu bestehen. Dann änderte er sich wieder, die Klinge wurde Schwarz und glänzend. Sephiroth schien das nicht zu beeindrucken, ohne lange zu zögern griff er ihn erneut an. Diesmal jedoch war Aneeron vorbereitet und er schaffte es, Sephiroths angriffe zu blocken. Überrascht hielt dieser inne. Er macht einen Satz nach hinten und blieb in der Luft schweben. Dannn verschwand er plötzlich. Aneeron konnte lediglich einen verschwommenen Schemen ausmachen, der sich ihm entgegen stürtzte. Er schaffte es gerade noch dem Hieb auszuweichen, doch Sephiroth setzte sofort nach. Einige Felsen brachen aus dem Boden hervor und flogen in seinen Weg, was Aneeron die Zeit gab, sich erneut zu verteidigen. Doch es zeigte sich deutlich, wer von ihnen stärker war. Wenn er sich nicht bald eine Strategie überlegte, würde das hier ein harter Kampf werden.

Sephiroth war erfreut das sein Gegenüber hielt was es versprach, der Kampf wurde langsam interessant! Er entschied sich die Taktik zu wechseln, außerdem nervte die Elementarmagie ihn. Er hob sein Schwert in die Luft und schwarze Flammen züngelten daran empor. Um Aneeron herum erschienen aus dem Nichts vier pechschwarze Kugeln und prallten in der Mitte - an ihm - zusammen. Ein merkwürdiges Gefühl durchströmte den Avatar, und dann merkte er, als Sephiroth ihn erneut angriff, das er anscheinend seine Kräfte nicht mehr nutzen konnte...oder eher gesagt sehr eingeschränkt, der Erdwall entstand, doch es dauerte unglaublich lange, so dass er lieber sein Schwert hochriss und den Hieb abblockte. Sephiroth begann nun rasend schnell anzugreifen, seine Klinge blitzte immer wieder aus verschiedenen Richtungen auf, der Avatar wehrte sich nach Kräften, doch letztlich spielte Sephiroth mit ihm. Was ihn wütend machte, es war eine Sache gegen Sephiroth zu kämpfen, doch das dieser ihn auch noch durch sein immer breiter werdendes, mitleidiges Lächeln verspottete war zu viel! Eine gewaltige Flammenexplosion schleuderte den völlig verblüfften Sephiroth fort, Flammen züngelten an seinem Mantel entlang und er fiel in den Abgrund zwischen den gewaltigen Türmen. Aneeron war eben kein gewöhnlicher Magier, verfluchte sich der Herzlose Engel im Stillen selbst, seine Arroganz hatte ihn das vergessen lassen. Aber jetzt wurde auch er wütend: Er stoppte seinen Fall, blieb in der Luft stehen und dann brachen die Haustürme zusammen, ein gewaltiges Inferno entflammte am Boden unter ihnen und verschlang die Trümmer, Sephiroth flog hoch in die Luft, über Aneeron hinaus. Dann senkte er sein Schwert so dass die Spitze zu Boden zeigte, grünliches Elmsfeuer hüllte ihn an, an der Schwertspitze beginnend, er schoss auf den Avatar hernieder, welcher sich mit Winden gerade so davor schützen konnte in den tosenden Abgrund zu stürzen, der sich aufgetan hatte und die Gebäude um sie herum verschlang. Dann bemerkte er Sephiroth, der in grüne Flammen gehüllt auf ihn zu raste.

Der Dämonenprinz beschloss das sie lange genug gewartet hatten, er ging zu Sarek und sagte : " Ich glaube wir sollten loslegen...meint ihr nicht auch? Wir sind schon viel zu lange hier! Lasst Sephiroth und die Anderen nachkommen, wenn sie miteinander fertig sind. "

Licario blieb zitternd und bebend vor hilflosem Hass liegen. Er verfluchte sich selbst im Namen seines Gottes, und noch mehr verfluchte er die elende Kreatur in seinem Bruder! Langsam begann er sich aufzurichten, er verharrte einen Moment in der Hocke, dann stand er auf und strich seine Kleidung glatt und klopfte sie vom Schmutz ab. Maximilian sprach mit dem Elf, vermutlich ging es darum das sie hier weg mussten. Ihm nur Recht, dann würde er vielleicht bald Gelegenheit haben seine Kräfte zu erneuern. Mit der Anwesenheit der Dunkeleldar hatte er jedoch nicht gerechnet...anscheinend verfolgten hier Viele ihre Interessen.

Die Archon war mehr als enttäuscht, offenbar war Maximilian nicht erfreut von dem Kampf, und beendete ihn kurzerhand. Dabei war es gerade so richtig spnnaned gworden! Sie zog einen Schmollmund und zog Kuja mit sich fort, sie beschlossen abzuwarten wann es endlich weiter gehen würde. Es war genug Zeit verplempert worden, die Dunkeleldar wollte ihren Spaß haben.

Maximilian dachte kurz nach, der Plan des Elfen war, vernünftig : " Ihr habt Recht...ich würde vorschlagen Ihr, Sephiroth, Revan, Lilith, Licario und ich führen jeweils eine Gruppe von acht der schwächeren Krieger an. Die Übrigen bilden eine große Gruppe die auf Abruf bereit steht, und bei der einige der anderen Starken, wie etwa Kaimon und...der der sich eben mit Kuja angelegt hat, bleiben, um im Notfall schnell helfen zu können. Stimmt ihr mir zu? ", fragte der Dämon. Der Horizont färbte sich langsam rot.

Kuja hatte den Beiden zugehört, und schaltete sich nun ein : " Dann werden wir ", er bezog dies vermutlich auf die Dunkeleldar und sich selbst, " eine weitere Gruppe bilden, vorausgehen und sicherstellen das wir nicht in eine Falle laufen. Danach werden wir in die Slums gehen und sehen was es dort für uns zu tun gibt. Wir sind schließlich viel schneller als Menschen. "