Schloss Cor - Heimat der de Coréés

Siranor öffnete die große Doppeltür zur Versammlungshalle. Alle Clanmitglieder waren anwesend, außer Athranor. Doch für ihn war diese Versammlung nicht wichtig. Er wusste bescheid. Siranor war von Athranor dazu bestimmt worden, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Auch für den dritten Fürsten war die Information neu. "Hört mir zu, Liebe Clanmitglieder. Ich Siranor de Coréé heiße euch zu dieser Versammlung willkommen. Es gibt wichtige Neuigkeiten! Die Verhandlungen sind vorbei." Gemurmel brach aus. Alle diskutierten mit Freunden und denen, die neben ihnen saßen, wem sie sich wohl anschließen würden. "RUHE!", donnerte Siranir und das Gemurmel erstarb. "Die Geißel kam uns Fürsten nicht vertrauenswürdig genug vor. Das Chaos stand von ANfang an nicht in unserem Interesse. Das Imperium ist unet der Führung dieses Tyrannen versunken! Die Menschen werden getäuscht. Also haben wir uns für eine Rebellion gegen den Imperator entschieden! Um die alte Herrschaft wieder herzustellen! Es soll wieder Könige der einzelnen Völker geben, die Seite an Seite gegen die Geißel vordringen und sie vernichten! Wir kämpfen für die Freiheit!" Die letzten Sätze gingen in den Stimmen unter. Überraschte Gesichter fragten wieso. Tausende Fragen standen im Raum. "Schwärmt aus und sucht neue Mitglieder! Alle die euch vertrauenswürdig erscheinen und die den Imperator nicht mögen sind uns willkommen!" Nach diesem Satz verließen die ersten den Saal. In dieser Nacht war das Schloss wie leergefegt. Alle waren ausgeschwärmt in alle Richtungen um Rebellen zusammenzutrommeln.

Maximilian hatte Arcadia kurzerhand auf den Arm genommen und sie dann mit sich aufs Pferd gesetzt. Im Galopp folgten sie den Beiden anderen, die alles andere als begeistert gewesen war, bis sie schließlich das stattliche Schloss erreichten. " Das ist also euer Schloss. ", stellte er fest, " Ich verstehe vollkommen warum ihr ein anderes Versteck sucht...dies hier ist viel zu Nah an ihm dran. Wollt ihr eure Gäste hineinbitten, oder treffen wir die anderen...Bewerber an einem anderen Ort? "

[color=darkred]Kommt ruhig herein. Alle die heute abend zu uns kommen und nicht als rebellen geeignet sind werden nie wieder das schloss verlassen.lte Athranor. Als er auf das tor zuritt schwang es auf. Er nickte kurz in den schatten. Er wusste genau das dort zwei wachen standen, aber sehr gut versteckt. Er stieg von seinem Pferd und gab es einem der Vampire. [color=darkred]Nun, schauen wir mal, wie viele gekommen sind. Er betrat die Treppe und ein Vampir kam ihm entgegen. Talos! Dies ist Lord Talos de Coréé, der dritte Fürst. Das sind Maximilian und Arcadia von Nocturne. Bei dem letzten namen breitete sich ein grimmiger blick auf Talos' Gescicht aus. Wie viele sind schon zurück? Es fehlen noch drei! General Berethon de Coréé, Farlindon de Coréé und Siranor de Coréé! Siranor reitet mit uns! Ohh.

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Siranor nickte den Wachen ebenfalls zu. Dann gab er sein Pferd weg. Er betrat das Schloss, ohne dass Talos ihn sah. Dann verschwand er Richtung Versammlungshalle. Er sollte schonmal alle, die eindeutig zum Imperator gehörten, wie Magister etc. rausschmeißen.

Maximilian, der als Dämonenprinz selbstverständlich ausgezeichnet Gedankenlesen konnte, verbarg mit Mühe seine Belustigung. Wäre tatsächlich ein Magister verkleidet hier, würden sie alle eines grauenvollen Todes sterben. Natürlich würden Spione des Täuschers hier sein, es war nur zu hoffen das er Niemanden speziell darauf angesetzt hatte- leider sehr unwahrscheinlich. Wie auch immer, ihm konnte das vollkommen egal sein. Ich hoffe doch das es keinen Ärger gibt...und jetzt muss ich mirnoch überlegen was ich mit Arcadia mache, der Typ grade sah nicht eben erfreut aus. Nun ja...formell ist sie ja auch eine Magistra des Imperiums. Die Vampirin erschien ihm federlicht, als er sie hochob und folgte Siranor. Das wollte er auf keinen Fall verpassen. Er fokussierte seinen Geist ein wenig, so dass die Vampirin- und nur die Vampirin ihn hören konnte : Mylady....ich habe euch vom Schloss eures Bruders weggebracht..wir sind bei den De Coréés. Ich werde euch zu eurem Bruder bringen können, doch vorerst werden wir hier bleiben und beobachten was geschieht. Seid unbesorgt, die Mächte die uns Kraft geben lassen die Ihren nicht im Stich. . Das stimmte zwar nur bedingt, aber er konnte jetzt keine amoklaufende Irre gebrauchen, die wie von Sinnen nach ihrem Geliebten schrie. Ohnehin eine furchtbar alberne Angewohnheit der Menschen.

Athranor stand im Portal und wartete auf Maximilian und Arcadia. Plötzlich nahm er eine Bewegung wahr. Etwas auf dem Dach eines Wachturms. Dort oben saß eine Gestalt mit Pfeil und Bogen. Athranor zückte Saphir und schoss einen Pfeil auf die Gestalt ab, denn sie hatte auf Arcadia gezielt. Überascht stüzte sie vom Turm in den Innenhof. Augenblicklich kamen Wachen. Athranor hatte sie nur seitlich treffen wollen, so dass sie überlebte. Dann zückte er sein Schwert und ging zu der Gestalt.

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Siranor hatte niemanden gefunden der nach spion oder verkleidetem Sonstwas aussah. Also setzte er sich auf den linken hohen Thron im Versammlungssaal. Auch Talos kam. Dann wartete er auf Athranor und die anderen. Die Halle war leer, bis auf zwei weitere vampire. DIe Versammlung war ja erst in drei STunden.

Maximilian hatte sich in dem Moment vor Arcadia geworfen, als er gesehen hatte wie der Pfeil ihr Herz durchbohrte. Doch die Vorraussicht war nicht eingetreten, der Vampirfürst hatte schnell reagiert, Ehre wem Ehre gebührt!, dachte er. Er rannte sofort zu der am Boden liegenden Gestalt. " Alle Achtung...das war ein sauberer Schuss! ", sagte er zu Athranor gewandt.

Er schaute die beiden an. Danke. Doch nun sprecht! Wer seid ihr? Niemand, Herr Athranor hielt Rubin an die Kehle der Gestalt. Dann fiel ihm der Bogen ein und er hob ihn auf. Das ist ein Bogen aus dem imperium. Mit dem Schwert lupfte er die Kapuze hoch und ein verängstigtes Mädchen von ungefähr 15 Jahren kam zum vorschein. Und jetzt nochmal. Wer bist du? Niemand, Herr., schluchzete sie. Athranor blickte sie an. Wieso hast du das getan? ich wurde gezwungen,Arcadia von Nocturne zu töten, Herr. Von Soldaten der Imperators. Sie sagten, dass ich sie hier finden würde. Ich bin eine gute Bogenschützin, Herr. Hier?! Athranor dachte gar nicht erst nach. RÄUMT DAS SCHLOSS! RÄUMT DAS SCHLOSS! SOFORT! Augenblicklich brach die Hektik los. Die Nachricht wurde überall weitergebrüllt. Pferde wurden gesattelt. Vampire stürmten durch die Gegend. Alle kamen aus dem Schloss. Schatzkisten wurden auf Karren verladen. Nur das wichtigste wurde mitgenommen. Einer wache die offenbar nicht wusste, was sie tun sollte, wiknte Athranor heran. Fessel sie! Wir nehmen sie mit. Dann stieg er auf sein Pfer und überlegte, wo sie hinsollten. Maximilian? Hast du eine Idee wohin?

Der Dämon sah das Mädchen mit eisigen Augen an : " Es sieht dem Täuscher nicht ähnlich solche Diletanten zu senden. Das ist entweder eine raffinierte Falle, oder eine Schnapsidee von irgendeinem besoffenen Schlägertrupp. " Das ist eine Falle...die Armeen des Imperators sind viel zu diszipliniert für derlei Tand...was hat sie wohl vor? Das beste wäre sie auf der Stelle zu töten!, dachte Maximilian. Hmm....armes Ding...wie kann man nur so grausam sein?. " Wir verschwinden im Wald, die Straßen sind viel zu gefährlich! Wir könnten in den Norden fliehen, aber das beste wäre zunächst die anderen Anwärter zu überprüfen. Kennt ihr eine gut versteckte Lichtung? "

Ihr habt recht. Das hier sind nicht die mittel des Imperators. Wenn er es nicht war, wer dann? Die Geißel hat keine Interessen an Arcadia. Ich kenne eine. Folgt mir.

cf: Große Lichtung
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cf: große Lichtung

tbc: Schloss Nôlaîn

Die drei Lords tauchten von einem Moment auf den anderen im Schlosshof auf. Es war niemand hier. Natürlich war niemand hier. Wir gehen erstmal-. Er brach den Satz ab und ging in die Knie. Er hatte Siranor entdeckt. Er lag auf dem Boden, blutete sehr heftig aus einer riesigen wunde am Rücken, doch er atmete noch, wenn auch nur flach. Siranor! Talos, hilf mir ihn reinzutragen. Sie trugen ihn zu zweit rein und kegten ihn auf den Boden. Während Talos das Tor versiegelte, besah Athranor sich die Wunden. Ein magieschnitt. Talos, was ist dort passiert?!, fragte er, während er versuchte, die Wunde mit Magie zu schließen. Talos erzählte es ihm. Verdammt, was habt ihr euch dabei gedacht?! Die Wunde lässt sich nicht schließen. Wir brauchen Verbandszeug. Talos rannte los und kam einige Minuten später mit Verbandszeug. Athranor legte es an und seufzte. Er hat sehr viel Blut verloren. Wir können froh sein dass ich uns wegteleportierte, bevor der Schnitt ihn halbiert hätte. So wird er wohl wieder gesund werden, jedoch wird mindestens eine Narbe zurückbleiben, und er wird sich eher auf die Magie spezialisieren müssen. Ich glaube nicht, dass er je wieder richtig mit dem Schwert kämpfen kann. Athranor hatte Hunger. Wir werden jetzt eh nichts mehr für ihn tun können. Ich werde einen Menschen jagen gehen und mir überlegen, wie wir diese Narren davon abhalten, alles und jeden zu zerstören. Hoffentlich findet uns hier niemand. Es sind keine freien rebellen mehr. Es sind unterworfene Soldaten, die für das Böse kämpfen. Für etwas schlimmerers als die Geißel. Jeder einzelne, Kuja, Sephiroth und Maximilian. Jeder einzelne ist schlimmer als Asdrubael Vect.

cf: Düstere Gassen von Palmekia

tbc: düstere Gassen

Wir haben sie unterschätzt. So ein Fehler darf uns nie wieder passieren! Doch sie haben auch uns unterschätzt. Ich denke nicht, dass sie damit gerechnet hatte, dass Siranor die geheimnisse der Teleportation entschlüsselt hat. Doch wir müssen uns in Acht nehmen., dachte Athranor. Dann fiel ihm ein, dass er ja eigentlich die Assassinen teleportiert hatte. Wo sind sie?? Er vermutete, dass seine Kräfte nicht ausgereicht hatten, sie komplett zu teleportieren. Zumindest waren sie wohl einen Teil der Strecke mitgekommen. Er musste sich eingestehen, dass er sich auf die Assassinen nicht ganz so konzentriert hatte. Doch er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Denn sein Plan hatte einen fehler, wie er bemerkt hatte. Einige Gesetze der Magie hatten ihn zu nichte gemacht. Sie brauchten verbündete. Doch wen? Athranor ging davon aus, dass der Imperator bescheid wusste. Vielleicht würde er sich aber mit ihnen Verbünden, wenn sie etwas zu bieten hätten. Wir brauchen eine Armee, die dem imperator nützlich sein könnte. Dann fiel ihm etwas ein. Ein altes Buch, dass er von seinem Vater bekommen hatte. Er hatte es aus Felinor, einer anderen Welt, weit entfernt mitgebracht. Dort könnte etwas nützliches drinstehen.

Athranor ging auf sein Zimmer und suchte das Buch. Er blätterte es einige Stunden lang durch, bis Talos reinkam. Es hat sich nichts verändert bei ihm. Ich habe ihn in seinen Sarg gelegt. Gut., sagte Athranor geistesabwesend. Er hatte gerade etwas interessantes entdeckt.
Duplikation Darunter stand eine ziemlich kompliziert aussehende Zauberformel. Talos verließ den Raum wieder und Athranor stand auf. Er sprach die Formel. Einige Sekunden später sah er sich selbst vor sich. Doch es war kein Spiegel. Er hatte sich dupliziert. Talos! Komm hier hoch. Wer ist Talos?, fragte der zweite Athranor. Offenbar konnte das Wesen sogar denken. Als Talos hereinkam staunte er. Das ist es! Wir können eine riesige Armee aufstellen, die alles vernichten kann! Sie werden uns bedingungslos gehorchen! Denn sie sind ja wie wir! Aber wir können sie nicht alle im Schloss beherbergen. Die Katakomben unter dem Schloss. Dort können wir eine Armee unbehelligt züchten. Und sie tragen sogar schon Ausrüstung! Lege deine Rüstung an. Wir treffen uns in den Katakomben. Und du kommst mit. Natürlich, mein Lord. Die Scen'Turin, die Kämpfer des Friedens werden ins Leben gerufen! Für den Frieden von Palmekia! Eine Weile später trafen sie sich in voller Ausrüstung. Athranor erstellte ein weiteres Duplikat, dann befahl er seinem ersten Duplikat die Rüstung anzulegen und ebenfalls zu Duplizieren. Bald standen mehr als zehn Duplikate da und zauberten. Athranor, talos und ein paar andere beherrschten die Formel sogar schon auswendig. Athranor lies einige der anderen Duplikate Banner herstellen. Unser Zeichen soll der Goldene Stern auf weißem Grund sein! Der Stern des Friedens. Der Imperator wird keine andere Wahl haben, sich mit uns zu verbünden und uns rechte einzuräumen, höhere rechte als die Magister besitzen.

Einige tage später wurde das Schloss wieder offiziell bevölkert. Goldene Sterne auf weißen Grund wurden gehisst, das Taor geschlossen. Bogenschützen stellten sich auf die Mauern. Unter dem Schloss waren viele damit beschäftigt, weitere Duplikate heranzubilden. Athranor ging durch den Hof, als er plötzlich eine vertraute Stimme in seinem Kopf hörte. Athranor...Athranor! SIRANOR! Er stürmte hoch und fand seinen Mitfürsten auf dem bett sitzen. Wie geht es dir? Schmerzen, aber sonst ganz gut. Aber was ust dort drausen los? Wurde Cor erobert? Nein. Das sind Scen'Turin, Kämpfer des Friedens. Es sind Duplikate mittels Magie geschaffen. Unsere Armee.
Im selben Moment wurde das tor geöffnet und Talos, begleitet von einigen Soldaten ritt aus der Burg. Richtung Palmekia.

Talos tbc: Palmekia, stadt des Lichts

Athranor und Siranor besprachen alles, was bisher geschah als es klopfte. Ein Soldat kam rein. Mein lord, die Assassinen von denen ihr gesprochen habt sind angekommen. Athranor nickte und stand auf. Dann ging er runter zu den Assassinen. Sie waren alle gekommen und erzählten, dass sie nur einen teil teleportiert wurde und den rest laufen mussten. Irgendetwas hatte ihnen gesagt, dass sie hirher kommen sollten. Ihr dürft hierbleiben. Wir nehmen euch gerne bei den Scen'Turin auf.