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Port Ithon - Die Stadt des Binnenmeeres Eleryn

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Beitrag  Nivia Mo Okt 18, 2010 10:06 pm

Das klang nach etwas Gutem, aber Nivia wusste, dass nicht alles was so klang auch wirklich gut war... Wunder konnten auch eine Seite bevorzugen, zum Beispiel ein Wunder, dass einem Heer im Krieg den Sieg verschaffte.
Aber sie hatte nun eine Vorstellung von dieser Magieart und beschloss, nicht weiter nachzufragen.
Wenn sie auf irgendetwas stieß, was Asril als streng geheim ansah konnte das schnell dazu führen dass sie wie eine Spionin wirkte und ihn ausfragte, das sollte auf keinen Fall passieren.
Nivia sah zu Kuja hinüber.
Sie hatte mit halben Ohr mitgehört, dass er Kaimon erzählt hatte... dass er Kaimon die Warheit über sich gesagt hatte und fragte sich, wie dieser darauf reagierte.
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Beitrag  Maveldrar Mo Okt 18, 2010 11:29 pm

Kaimon war überrascht, als er Kujas Geschichte hörte. Es errinerte ihn an sein eigenes Leben, in gewissem Maße. Sie beiden hatten bei ihrer Geburt, wobei man bei Kuja davon wohl eher nicht sprechen konnte, einen Fluch auferlegt bekommen. Sie beiden hatten sich ihr Leben nicht aussuchen können und waren von anderen für etwas ersetztbares und gefährliches gehalten worden. Auch wenn er es nicht richtig fand die Welten zu zerstören, konnte er es durchaus nachempfinden. Warscheinlich hätte er an Kujas Stelle ähnlich gehandelt.
" Eine faszinierende Geschichte. Ich hoffe bloß, dass es nicht auch in dieser Welt zu dem Wunsch kommt, sie zu zerstören. Meines Wissens nach, und ich weiß viel über diese Welt, gibt es hier niemanden der euch etwas antun würde.
Nun, ich freue mich mit euch zu reisen. Ich habe viel zu lange die Einsamkeit genossen, und die Diener des Imperators kommen und gehen sehen. Ich hoffe, ich muss auch euch nicht zu bald verabschieden." Er blickte zu Nivia herüber, die bei Asril und Eisenclaw am Feuer saß. " Könnt ihr mir sagen, wie ihr sie kennen gelernt habt? Es scheint mir doch etwas überraschend, dass jemand wie ihr mit einer so jungen Frau reist."Insgeheim fragte er sich, ob Kuja gegen den Imperator aufbegehren würde. Kuja schien ein Problem damit zu haben, wenn es etwas gab, was über ihm stand, und der Imperator würde niemanden neben ihm dulden. Dann würde er gegen Kuja kämpfen müssen, und das wollte er nicht. Aber dazu würde es hoffentlich nicht kommen.

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Beitrag  Kuja Mo Okt 18, 2010 11:45 pm

Kuja lächelte schwach als Maveldrar davon sprach das ihm niemand hier etwas tun würde...nach allem was er über die Dunkeleldar gehört hatte war es sehr wahrscheinlich das sie es genießen würden ihm etwas zu tun- nämlich sehr, sehr weh. Trotzdem freute ihn die freundlichkeit des Anderen...sie waren sich ähnlich : " Nein...glaubt mir...um mich zu töten braucht es einiges....ich weiß nicht ob jemadn außer dem Imperator dazu im Stande wäre...ihr vielleicht, aber sonst? ", er lachte leise, " wie ich Nivia kennen gelernt habe..nun das ist eine ziemlich lange Geschichte, wisst ihr? In Kaumalat....lernte ich sie kennen als ich mal wieder...etwas zerstörte...einen stinkenden Elementarfürst mit Namen Scarmiglione.....um sie zu retten...naja, der Elemntarfürst überlebte zunächst, aber Nivia war gerettet, und so haben wir uns dann angefreundet...meine einzige Freundin...außer..außer Nitidius..", murmelte er unglücklich.

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Beitrag  Maveldrar Di Okt 19, 2010 1:20 am

Kaimon beschloss nicht nachzufragen wer Nitidius war. Zumindest noch nicht. Wenn Kuja es ihm hätt erzählen wollen, hätte er es wohl getan, und es schien ihn sehr traurig zu stimmen. Er wollte ihn nicht an diese Trauer erinnern. Er blickte erneut zu Nivia herüber. Sie musste ein besonderer Mensch sein, wenn sich eine Person wie Kuja mit jemandem anfreundete. Mit dem Wissen nach 25 Jahren zu sterben.... Er konnte sich nichteinmal vorstellen wie es für ihn sein musste. Diese Nivia interresierte ihn immer mehr. Nicht nur hatte sie es geschafft sich mit Kuja zu befreunden, und schien es trotz seiner Verbitterung immer noch zu sein, nein, er hatte so etwas wie sie noch nie gespürt. Sie war eindeutig ein Mensch, aber da war noch mehr. Ein Dämon war es nicht, das wusste er. Doch sie war auf jeden fall kein normaler Mensch, dafür war ihre Magie auch viel zu mächtig. Er würde sie bald fragen, was sie war. Wenn sie es so bereitwillig sagen würde wie Kuja.
"Es ist immer schön Menschen zu finden, die einen akzeptieren und verstehen, auch mit unseren Fehlern. Ich wünsche euch noch eine gute Nacht, ich würde gerne noch mit Nivia reden." Mit diesen Worten wandte er sich zu Nivia um, die grade in ein Gespräch mit Asril vertieft war.
" Sagt, würde es euch stören mir zu verraten was ihr seid? Ich bin noch nie in meinem Leben jemandem wie euch begegnet. Und ich habe viele Wesen getroffen. Ich würde gerne mehr über euch erfahren..."

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Beitrag  Nivia Di Okt 19, 2010 1:47 am

,,In Ordnung", meinte Nivia mit einem leichten Lächeln, sie hatte das andere Gespräch mitgehört, und überlegte, was sie sagen sollte.
Es gab dunkle Seiten in ihrer Geschichte, Dinge, die noch nicht lange her waren, die sie noch nicht ganz verarbeitet hatte....
Einen Moment lang versank sie in traurige Erinnerungen an all das, was sie verloren hatte,
dann schob sie diese beiseite und versuchte, ihre Vergangenheit zusammenzufassen, ohne diese Dinge zu sehr in den Vordergrund zu rücken. Es war viel passiert...
,,Ich weiß nicht, wieviel ihr über Kaumalat wisst... Ich war dort ausgewählt, eine Stadt zu behüten, die hoch im Gebirge lag und in der immer Winter war, für diese Aufgabe erhielt ich einige magische Kräfte.
Es kam ziemlich viel auf einmal... ein Turnier als Friedensangebot der Vampire an die Menschen, in dem ich auch wundervolle Wesen kennenlernte.... ein mächtiger Vampir hetzte noch während dem Turnier sein Volk zu einem Krieg auf... ich versuchte, meine Stadt zu retten, aber letzendlich wurde auch sie von dem Krieg zerstört und ich konnte nur die Magie retten, die der Stadt innewohnte... als ich erkannt hatte, dass ich alles was mir zuvor wichtig war verloren hatte, versuchte ich es noch einmal bei den Verlorenen selbst, dann beschloss ich... völlig neu anzufangen... alles hinter mir zu lassen... deshalb bin ich nach Valcia gekommen"
, erklärte sie zögerlich.
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Beitrag  Maveldrar Di Okt 19, 2010 2:36 am

" Das ist .... interresant. Ihr habt also Magie selbst aufgenommen? Das ist sehr ungewöhnlich. Kein Wunder, dass ich noch niemandem wie euch begegnete. Nicht viele Menschen sind auch nur in der Lage zu etwas derartigem, und die wenigsten die es können, tuen es letztendlich auch. " Es schien aber noch mehr zu sein als eine bloße Magieaufnahme. Soetwas vermochte er schließlich auch, sein Ring sprühte gradezu vor geladener Magie und Nivia fühlte sich noch etwas stärker nach... Leben an. Aber wenn sie es nicht sagen wollte, war ihm das auch recht. Solange sie sich nicht gegen den Imperator auflehnte, würde er sie exzeptieren, auch wenn sein grundsätzliches Misstrauen nur zum teil gelegt war. Kuja vertraute ihr, und das sprach für sie, doch musste er zum Wohle der Gruppe möglichst viel über jeden Wissen. " Nun, ich freue mich aufjedenfall mit euch zu reisen, es wird sicher eine ...abwechslungsreiche Reise. Wenn es etwas wichtiges gibt sagt es bitte jetzt, sollte es Beispielsweise zu einem Kampf kommen und ihr besitzt keine starke Angriffsmagie, sondern beschützt oder ihr braucht längere Zeit oder freie Fläche für eure Zauber, müssen wir dies jetzt klären, um uns darauf einstellen zu können." Fragend blickte er in die Runde. " Ich denke wir sollten jeder unsere Spezialgebiet darlegen. Sind damit alle einverstanden?"

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Beitrag  Kuja Di Okt 19, 2010 2:56 am

Asril nickte zustimmend : " Ja...das wäre ganz günstig...ich bin Paladin, Kämpfer... ", sagte er einfach.

Kuja zögerte kurz : " Ich bin Magier.....ich kann eigentlich alles...zerstören, heilen...mir ist es egal ", sagte er schließlich.
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Beitrag  Nivia Mi Okt 20, 2010 12:09 am

,,Ich kann recht gut mit dem Schwert umgehen und Eismagie einsetzen", erklärte Nivia.
Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu: ,,Im Notfall kann ich auch etwas meine Form verändern, dann kann ich das Schwert zwar nicht mehr benutzen, dafür ist aber die Eismagie stärker, es kommt Windmagie dazu und dann bin ich besser vor Magie geschützt"
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Beitrag  Kuja Mi Okt 20, 2010 11:03 am

Aril wartete ob Eisenclaw etwas sagte, als dieder weiterhin schwieg schnitt er den andern eine Grimaße und sagte : " Wenn unser Herr Inquisitor schweigt, " was ich ihm bei diesem Haufen nicht verdenken kann " antworte ich für ihn, er ist ein ganz exzelenter Schwertkämpfer und kann Mystikmagie einsetzen....und ich denke wir sollten uns jetzt hinlegen, wir haben anstrengende Tage vor uns....doch bevor wir schlafen, will ich euch noch eine Geschichte erzählen, damit ihr ", sagte er an Nivia und Kuja gewandt, " etwas mehr über diese Welt erfahrt und sie besser versteht. " Und dann erzählte er ihnen, von der Zeit als die Elfen die Welt regierten, und wie die Menschen über das Meer kamen, und er erzählte ihnen von Mateus, dem hochmütigen und bösen, dem Feind der Völker, der ihre Gier genutzt und sie so gegeneinander aufgestachelt hatte, bis es den Menschen und Elfen gelang ihn in einer gewaltigen Schlacht zu Fall zu bringen und seine Macht zu brechen, und wie das alles in Vergessenheit geriet, da niemand mehr lebte, der sich erinnerte, und da neu begangenes Unrecht alte Bande wieder aufgelöst hatte. Schließlch gingen sie schlafen, doch Kuja lag wach, denn er konnte gar nicht schlafen, und er betrachtete Asril der Wache hielt und dachte über das was er ihnen erzählt hatte nach. Niemand bemerkte den Schatten der am Rand der Bäume stand und sie beobachtete.
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Beitrag  Maveldrar Fr Okt 22, 2010 12:56 am

Sie standen früh auf, um die nächste Stadt vor Anbeginn der Nacht zu erreichen. Obwohl die Sonne immer weiter Aufstieg, wurde es nicht merklich heller, und man konnte Abseits des Weges keine vier Meter weit gucken, bis entweder ein Baum die Sicht versperrte oder die Dunkelheit einem die Sicht nahm.
Kaimon ging an der Spitze der Truppe und daher war er auch der erste der die Bewegung vor ihnen im Wald vernahm. Ein helles Aufblitzen, keine Sekunde lang, doch Kaimon reagierte sofort. Man nahm nicheinmal eine Bewegung war, doch plötzlich war sein Arm auf einen der umliegenden Bäume gerrichtet, es gab einen feinen Lichtstrahl und ein Ast wuchs aus dem Baum und endete vor Kaimons Gesicht. Mit einem dumpfen Knall prallte der auf ihn geworfene Dolch in die Baumrinde. Auf einmal wimmelte es im Wald um sie nur vor Bewegung, aus allen Richtungen prasselten Wurfdolche und Pfeile auf sie ein. Ein weitere Schwenk seiner Hand begleitet von einem feinem Lichtstreifen in den Boden und eine etwas mehr als Mannshohe Mauer erhob sich um die Gruppe. Kaimon zog seine Hand zurück nachdem alle Pfeile und Dolche abgeprallt waren, der Lichtstreifen riss ab, und die Mauer brach in sich zusammen. Zwei Dutzend Dunkelelfen standen um sie herum im Wald, die Schwerter gezückt.
"Ich hab mich schon gefragt wann sie wohl auftauchen," murmelte Kaimon, dann griffen die Dunkelfen sie an. Den ersten der ihn zu Nahe kam warf er mit einer weiteren Mauer in die Luft, welche aus dem Boden schoss. Noch während der Elf durch die Luft flog, löste sich ein Brocken aus dem Boden, und stürzte von oben auf den Elfen und begrub ihn unter sich. Die nächsten waren nun etwas vorsichtiger, was ihm die Zeit gab sich kurz nach den anderen umzusehen. Asril und Eisenclaw waren beide in Schwertkämpfe mit mehrern Dunkelelfen gleichzeitig verstrickt, Kuja und Nivia wehrten sich gegen den Rest. Es bestand keine unmittelbare Gefahr für jemanden, der Überraschungsangriff war fehlgeschlagen und Kaimon wandte sich wieder den Elfen vor ihm zu. Die zwei die noch vor ihm standen gingen nun gemeinsam vor, Schritt für Schritt, das Schicksal ihres Kameraden hatte sie vorsichtiger werden lassen. Kaimon hielt seine Rechte Hand in die Höhe, zwei Lichtstrahle schossen davon und ein Dolch erschien aus dem Ring an seinem Mittelfinger und landete in seiner Hand. Beide Lichtstrahle flogen in jeweils einen Baum auf der rechten und linken Seite des Weges. Die Dunkelelfen machten sich bereit auszuweichen, doch diesmal schoss kein Ast aus dem Baum. Ein kurzer Blick aus den Augenwinkeln zueiander und sie sprinteten los, von beiden Seiten kamen sie auf ihn zu. Den dritten Lichtstrahl der direkt mit dem Dolch verbunden war bemerkten sie nicht. Kurz bevor sie ihn erreichten, schossen Wurzeln aus dem Boden links und rechts von Kaimon und stoppten sie.In ihrem Angriff unterbrochen brauchten sie ein kurzen Moment um sich neu zu orientieren, doch dieser Moment reichte Kaimon aus um den Dolch in hunderte kleine Metallsplitter zerstäuben zu lassen, jeder einzelne mit einem für Menschliche Augen nicht sichtbaren Lichtstrahl mit dem Ring verbunden. Die Splitter flogen auseinander und die Wurzeln verschwanden. Kaimon atmete entspannend aus und drehte sich ruhig um. Beide Elfen schauten verdutzt zueinander und wollten grade erneut angreifen, doch diese Bewegung war ihre letzte : Ohne auch nur Schmerzen zu empfinden, fielen sie tot zu Boden, aus unzähligen Löchern und Schnitten blutend. Kaimon sah noch wie die letzten Elfen fielen, dann waren alle besiegt.

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Beitrag  Kuja Fr Okt 22, 2010 1:16 pm

Kuja kicherte hähmisch und weiße kugeln erschienen um ihn herum, er machte eine merkwürdige Geste mit der Hand, dann schlug er dreimal in ihre Richtung und drei weiße Ringe schossen auf den ersten Dunkelelfen zu, dann teilten sie sich auf und je ein Dunkelelf wurde von einem getroffen, die Ringe zogen sich um sie zusammen und sie schrieen vor Schmerzen Kuja lachte und hob die Hand, eine blaue Kugel entsprang ihr, schoss auf die Angreifer zu, sie wurde größer und die kreischenden Elfen, bewegungunfähig, wurden hineingezogen bevor die Kugel heftig explodierte. " Na los.... ", lachte er spöttisch, " lasst uns tanzen! " Und er erhob sich in die Luft.

Asril fluchte leise und murmelte Verwünschungen, er zog sein Schwert und die Runen flammten auf als er sich in den Kampf stürzte, neben ihm rief Victor Eisenclaw mit donnernder Stimme die Litanei der Verdammnis während er den Mördern entgegenschritt. Seite an Seite schwangen sie ihre Schwerter und gaben sich Deckung, Asril blockte einen Schlag gegen Eisenclaws Hals ab und tauchte unter einem gegen seinen eigenen ab während Eisenclaw den erschlug der eben sein Schwert nach unten stieß um Asril doch noch zu treffen, der Ritter rollte sich ab und führte sein Schwert in einem Bogen anch oben, wobei er einen der Angreifer der Länge nach spaltete, Eisenclaw sandte eine unsichtbare Welle aus Energie aus welche die nächsten Beiden Angreifer umriss und ihre Knochen zermalmte, Asril stellte sich einem weiteren im Nahkampf und fragte sich wann sie wohl endlich alle tot wären, er wirbelte die Klinge seines Schwertes gegen den Elfen und dieser wurde von der magisch verstärkten Wucht des Schlages nach hinten geworfen, mit einer Drehung sprang er wieder auf die Beine- und sank ohne Kopf wieder zu Boden, die Runenklinge fuhr durch die Luft und parierte den Hieb eines weiteren Elfen, dieser ließ die zweite Klinge herumfahren und durchteilte Luft, den Asril hatte einen eleganten Sprung über den Kopf des Gegners gemacht und führte nun einen Rückhandschlag hinter seinem Rücken aus und streckte den Feind mit einem grässlichen Kreischen zu Boden als er ihm das Rückgrat spaltete.


Aus der Luft beobachtete Kuja wie die drei verbliebenen Elfen auf Nivia zuliefen, doch sie erreichten sie nicht, die Kuja umgebenden Lichtkugeln schossen auf sie herab, sie schleuderten sie fort, zogen sie zu Kuja heran und dann wirbelten sie um sie herum und schlugen als heftige magische Schläge auf sie ein, Kuja warf sie in die Luft und erst als sie am Boden aufschlugen waren sie tot. Er schwebte wieder zu Boden und sah die Anderen an : " Was für eine Zeitverschwendung! ", meinte er.
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Beitrag  Nivia Fr Okt 22, 2010 8:33 pm

Auch Nivia hatte einige der Dunkelelfen "beseitigt", tief in ihr meldete sich eine Stimme, die ihr zischend den Mord vorwarf, doch Nivia verdrängte sie. Es schien nicht der richtige Zeitpunkt zu sein, über alles nachzudenken, was man tat.
Nivia beschloss, die zerfetzten Leichen lieber nicht anzuschauen und sah zu den Anderen hinüber.
Beruhigt stellte sie fest, dass keiner von ihnen verletzt zu sein schien.
Die Elfen hatten mit ihrem Angriff wirklich nur ihre Zeit und ihr Leben verschwendet, ohne etwas zu erreichen.
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Beitrag  Kuja Fr Okt 22, 2010 9:28 pm

Asril steckte sein Schwert zurück in die Scheide und folgte Maveldrar der Voranging und überholte ihn schließlich : " Von hier aus kenne ich den Weg selbst, ab hier gehe ich voran! ", sagte er nur, den Rest des Weges schwieg er und hing seinen Gedanken nach, der Überfall beunruhigte ihn, er war so...dilettantisch von Statten gegangen....und dann war da noch etwas, kurz bevor der Kampf begann war er sich sicher gewesen eine Gestalt bemerkt zu haben die sie beobachtete. Nach einer Weile tauchten am Horizont die Umrisse der Stadtmauern von Lesard auf, eingehüllt in ein feuriges glühen, erzeugt von den Strahlen der untergehenden Abendsonne. Langsam kamen sie näher und Asril hob die Hand : " Wartet! ", rief er mit leiser, scharfer Stimme, " ich...hier stimmt etwas nicht! Seht ihr, es...es sind keine Wachen auf den Mauern und es ist....Still! "

Schweigend war Kuja neben Nivia hergegangen, sie hatten nicht gesprochen, Nivia schien ein wenig aufgewühlt wegen des Kampfes und er wollte sie nicht stören. Stattdessen war er dazu übergegangen die Wolkenformationen zu bewundern, und als die untergehende Sonne diese einfärbte hatte er unwillkürlich gelächelt und war ohne weiter auf den Weg zu achten gegangen. Plötzlich blieben alle stehen und der Ritter zsichte des etwas nicht stimmte, Kuja sah wieder nach Vorn und schluckte unmerklich, es war...viel zu still...da hatte der Ritter recht, Lesard war die letzte " Große " Stadt vor den Grenzländern, hatte Kaimon gesagt, und es war kein Laut zu hören. Kein Laut wie ihm jetzt auffiel, nicht einmal Wind oder Vögel...er ahnte Böses während sie sich nun vorsichtig der Stadt näherten.

-> Lesard
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Beitrag  Nivia Di Jan 18, 2011 9:00 pm

<<< der Wolkentempel

Obwohl es erst früher Abend war, senkte sich wie ein seidenes Tuch eine dichte Nebelschicht über die Hafenstadt. Die Bewohner verschwanden teils verwundert, teils verängstigt in ihren Häusern, als sie bemerkten, dass man nun kaum noch die Hand vor Augen sehen konnten. So nahm auch niemand, außer einem kleinen Mädchen mit violetten Haaren, das allerdings sofort in einer schmalen Gasse verschwand, als es die gigantische weiße Silhouette am Himmel bemerkte. Als der Drache jedoch am Rand der Stadt gelandet war, endete der Spuk so schnell, wie er begonnen hatte, der Nebel lichtete sich wieder. ,,Ich muss zugeben, Nebel ist nicht immer die perfekte Tarnung, sondern manchmal auch ziemlich... auffällig", flüsterte Lucien dem Drachen belustigt zu, dann schwang er sich von Ariks Rücken und erklärte: ,,Du darfst hier im Wald jagen gehen, ruh dich aber auch etwas aus, wir haben eine lange Etappe vor uns. Sei spätestens um Mitternacht wieder genau hier." Mit diesen Worten wandte sich der Magister um und machte sich auf den Weg in die Stadt. Palmekia lag sehr weit im Westen Valcias, aber wenn er noch heute Nacht mit dem Drachen losflog und dann keine oder nur eine Pause machte, würde er wohl schon am frühen Abend des nächsten Tages die Hauptstadt erreichen. Arik war wirklich sehr schnell, allerdings war es fraglich, ob das junge Tier für solche Langstreckenflüge geeignet war, deswegen beschloss Lucien, noch etwas Zeit für mögliche weitere Pausen einzuplanen. Jeder Mensch, der ihn entdeckte, konnte eine weitere Verzögerung verursachen, deswegen blieb er an einem abgelegenen Hafenbecken und drang nicht tiefer in die Stadt ein. Angeekelt betrachtete Lucien die modderige Schicht aus Schlamm und Algen, die sich über das Wasser gelegt hatte. Wieso konnten sich die Stadtverwalter nicht darum kümmern, dass der Hafen zumindest ein bisschen ansehnlich blieb? Das war wohl der Vorteil von angekündigten Besuchen: Neben dem großen Trubel wurde dann auch die Stadt auf Vordermann gebracht. Mit einer flüchtigen Handbewegung ließ Lucien das Meer aufpeitschen, sodass sich eine etwa türgroße Lücke im Morast bildete, die allerdings schon wieder langsam schrumpfte. Der Magister beeilte sich, über die spiegelnde Fläche eine Verbindung zum Imperator herzustellen. ,,Seid gegrüßt, Meister. Ich habe eure Botschaft erhalten und bin auf dem Weg nach Palmekia, ich werde spätestens morgen Nacht ankommen."
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Beitrag  Nivia So Jan 23, 2011 6:33 pm

Der Imperator antwortete nichts, er hatte wahrscheinlich Besseres zu tun und war sowieso niemand, der einen Befehl zweimal gab. Lucien verharrte noch einen Moment am Ufer und beobachtete, wie die Lücke in dem schlammigen Gemisch langsam kleiner wurde und schließlich völlig verschwand. Schließlich erhob er sich und kehrte zu seinem Drachen zurück. Wider erwarten war Arik bereits bereit zur Weiterreise und schien schon darauf zu warten, endlich losfliegen zu dürfen. Lucien lobte den Drachen kurz dafür, dass er gehorsam zu der Stelle zurückgekehrt war, an der sie sich treffen wollten, dann schwang er sich in den vom letzten Abendlicht rötlich gefärbten Sattel und gab Arik ein Zeichen zum Start. Der Drache umgab sich mit orange und rot erstrahlendem Nebel, breitete die Schwingen aus und erhob sich gerade in die Nacht, als die letzten Sonnenstrahlen verloschen und alles von Dunkelheit verhüllt wurde. Diesmal bemerkte kaum jemand den Nebel, der so schnell verschwand, wie er kam. Wie also der Drache mit lautlosem Flügelschlag durch die Nacht glitt, warf der Magister einen letzten Blick auf die langsam in der Ferne verschwindenden Lichter der Stadt, dann verloschen auch diese und die Beiden flogen nur als weiße Silhouette, die man auch für einen Nebelstreif hätte halten können, erkennbar, durch die Nacht.

>>>Palmekia
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