Schloss Nocturne
5 verfasser
Fantasyelements :: RPG :: Valcia
Seite 2 von 3
Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Re: Schloss Nocturne
Die Luftschlacht war gewonnen. Gaunt hatte natürlich nicht viel davon mitgekriegt und der Gedanke an eine mögliche Niederlage war ihm gar nicht erst gekommen. Die imperialen Piloten in Viles Flotte waren vermutlich die besten, die man im gesamten Reich auftreiben konnte. Aber ihre Aufgabe war getan. Jetzt lag es an der Garde, den Abschaum zu vernichten, der am Boden stationiert war. Mit langen Schritten und wehendem Ledermantel steuerte der Kommissar den Hangar des Hauptschiffs an. Die Wachposten salutierten zackig und ließen ihn passieren. Im Rampenbereich herrschte aufgeregtes Geplapper, das jedoch abrupt verstummte, als die sehnige, breitschultige Gestalt in der Tür erschien. Selbige schloss sich mit einem dumpfen Klacken hinter ihm.
"Männer!", hallte seine Stimme durch das Schiff. Die zwischen den Landungsbooten wartenden Soldaten nahmen Haltung an. "Dankt dem Imperator! Heute ist ein weiterer großer Tag in der ruhmreichen Geschichte unseres Regiments. Heute werden wir in die Annalen eingehen als jene, die in dunkler Stunde dem Ruf des Magistrats folgten, um einen Abtrünnigen aus ihrer Mitte zu vernichten." Ein Raunen ging durch die Menge der wartenden Tanither. "Die Zeit drängt, deshalb werde ich mich kurz fassen. Lasst mich euch nur eines mit auf den Weg geben. Ganz egal, was für Abscheulichkeiten ihr gegenüberstehen werdet, ihr werdet ewig leben!" Jubel brandete auf, viele reckten die Fäuste in die Luft und riefen den Namen Lord Viles. Ibram Gaunt schmunzelte. "Ich bin sicher, der Magister würde euren Jubel zu schätzen wissen. Nur etwas leiser vielleicht. Und jetzt ab in die Boote, auf zur treuen Pflichterfüllung."
Er selbst schritt zu einem der wartenden Truppentransporter und schwang sich hinein. Dem Piloten ein Handzeichen gebend, ließ er sich neben seinen zwei wichtigsten Offizieren nieder und überprüfte ein letztes mal den Sitz seiner Waffen.
"Männer!", hallte seine Stimme durch das Schiff. Die zwischen den Landungsbooten wartenden Soldaten nahmen Haltung an. "Dankt dem Imperator! Heute ist ein weiterer großer Tag in der ruhmreichen Geschichte unseres Regiments. Heute werden wir in die Annalen eingehen als jene, die in dunkler Stunde dem Ruf des Magistrats folgten, um einen Abtrünnigen aus ihrer Mitte zu vernichten." Ein Raunen ging durch die Menge der wartenden Tanither. "Die Zeit drängt, deshalb werde ich mich kurz fassen. Lasst mich euch nur eines mit auf den Weg geben. Ganz egal, was für Abscheulichkeiten ihr gegenüberstehen werdet, ihr werdet ewig leben!" Jubel brandete auf, viele reckten die Fäuste in die Luft und riefen den Namen Lord Viles. Ibram Gaunt schmunzelte. "Ich bin sicher, der Magister würde euren Jubel zu schätzen wissen. Nur etwas leiser vielleicht. Und jetzt ab in die Boote, auf zur treuen Pflichterfüllung."
Er selbst schritt zu einem der wartenden Truppentransporter und schwang sich hinein. Dem Piloten ein Handzeichen gebend, ließ er sich neben seinen zwei wichtigsten Offizieren nieder und überprüfte ein letztes mal den Sitz seiner Waffen.
Victor- Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 29.09.10
Re: Schloss Nocturne
Die Ausstiegsluke der Fähre viel sanft wie ein Blatt zu Boden und in der Öffnung zeichneten sich die Ungeheuren Umrisse des Magisters ab, welcher nun gemessen die Rampe herabschritt. Am Boden angekommen winkte er mit einer herrischen Bewegung die Kommandeure seiner Einheiten heran : " Hören sie zu, Nocturne ist uns rein Zahlenmäßig drei zu eins unterlegen, doch da die Streitkräfte von einer Irren Blutsaugerin und ihren mörderischen Spießgesellen angeführt wird werden wir uns nicht blind auf die Numerische Überlegenheit verlassen. Es ist daher wichtig das sie ihre Einheiten mit Umsicht und Bedacht führen. Ich verlasse mich ganz und gar auf ihre Fähigkeiten, und ich weiß sie werden den geliebten Imperator und mich nicht enttäuschen! ", schloss er ernst, und befahl dann vorzurücken. Einen der Offiziere hielt er jedoch zurück : " Auf ein Wort, Ibram! ", befahl er und führte Kommissar Oberst Gaunt ein Stück zur Seite : " Kommissar, ich benötige sie und einige ihrer Männer für eine spezielle Aufgabe, sie werden daher nicht mit den anderen angreifen. Stattdessen werden sie meinen Begleitschutz bilden. Ich möchte diesen Krieg schnell beenden, denn wir haben gewichtigere Probleme als einen Dummkopf und seinen albernen Verrat. Die Blutgräfin wird Tremere Vampirmagier einsetzen um unser Vorrücken zu stören und sie wird sie gegen mich einsetzen, denn ich werde sie persönlich konfrontieren. Sie wird vom Schloss aus die Truppen kommandieren, und da sie so ausgezeichnete Späher sind werden sie mich dort hineinbringen. Wählen sie neben sich selbst elf weitere geeignete Männer aus. " er öffnete die bis zu diesem Zeitpunkt geschlossene Hand, in ihr lagen viele kleine rote Splitter an matten Metallbändern : " Nehmen sie diese und geben sie diese an die Einsatzgruppe aus, sowie die Späher ihres Haupttrupps, von diesem erwarte ich nämlich das er die feindlichen Magier aufspürt und tötet. Diese Blutkristalle sind von Maximilian Strauss persönlich angefertigt worden und werden warm wenn ein Tremere in der Nähe ist. Jetzt halten sie ihre Ansprache und kommen sie dann, Eile tut Not! ", beschwor in Lord Vile.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
"Geht bitte zu den Waffendecks, und sorgt dafür das die Mannschaften bereit sind...ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache...die Vampirin mag verrückt sein, aber Viridians Kommandeure sind es nicht....außerdem wird seine Schwester von ihm gelernt haben... "Cucabara nickte und wandte sich um. Die Waffendecks durchzogen bei diesem Schiff, als Flagschiff der Flotte, die beinahe die gesamte untere Ebene. Er suchte die Commandeure und Unteroffiziere auf , diese befanden sich in der Nähe ihrere Kabinen und besprachen die kommende Schlacht. Sie alle waren fest davon überzeugt, dass die Luftkampf kein Problem werden würde. " Meine Herren," sprach er sie an," ich soll sie auffordern, ihre Truppen Kampfbereit zu machen. Der Magister wünscht, dass alle Einheiten sofort und jederzeit bereit sind." Kaum hatte er zuende gesprochen, standen sie auch schon auf und gingen zu ihren jeweiligen Truppen. Es entstand kurze Hektik, jedoch kein Geschrei oder Panik, alles war geordnet, dann kehrte Ruhe ein. Alle Truppen waren bewaffnet, saßen an ihren Geschützen und waren kampbereit. Cucabara ging zu Treppe, sah sich ein letztes mal um ( keiner der Männer beachtete ihn, sie alle achteten darauf, den Wunsch des Magisters folge zu leisten), dann ging er wieder hoch, an die Seite seines Meister.
Als der Kampf losbrach, bewunderte er die gute Vorraussicht des Magisters. Auch nur eine Minute später, und ein großer Teil der Flotte wäre vollkommen unvorbereitet getroffen gewesen. Auch so gab es noch Verluste, die Kapitäne der "Praia" und die "Mecular" hatten nich sofort reagiert und waren getroffen worden. Einfältige Dummköpfe. Weshalb glauben sie, hat Lord Vile diesen wohl Befehl gegeben. Seiner Meinung nach war es ein Verlust. Nicht der Kapitäne, denn wer nicht auf das Kommando hört, hat mit den Konsequenzen zu leben, oder auch nicht, doch unter den normalen Soldaten hatte es mich Sicherheit fähigere Kämpfer gegeben. Doch das ließ sich nichtmehr ändern. Er beobachtete Regungslos, wie der ersten Abschüsse gelangen und die Schlacht, dem Beispiel Esculars folgend, schnell zu ihren Gunsten gewendet wurde. Nachdem der Kampf gewonnen war, schritt Lord Vile zu seinem eigenem Transportschiff. Cucabara folgete ihm in angemessenem Abstand.
Als der Kampf losbrach, bewunderte er die gute Vorraussicht des Magisters. Auch nur eine Minute später, und ein großer Teil der Flotte wäre vollkommen unvorbereitet getroffen gewesen. Auch so gab es noch Verluste, die Kapitäne der "Praia" und die "Mecular" hatten nich sofort reagiert und waren getroffen worden. Einfältige Dummköpfe. Weshalb glauben sie, hat Lord Vile diesen wohl Befehl gegeben. Seiner Meinung nach war es ein Verlust. Nicht der Kapitäne, denn wer nicht auf das Kommando hört, hat mit den Konsequenzen zu leben, oder auch nicht, doch unter den normalen Soldaten hatte es mich Sicherheit fähigere Kämpfer gegeben. Doch das ließ sich nichtmehr ändern. Er beobachtete Regungslos, wie der ersten Abschüsse gelangen und die Schlacht, dem Beispiel Esculars folgend, schnell zu ihren Gunsten gewendet wurde. Nachdem der Kampf gewonnen war, schritt Lord Vile zu seinem eigenem Transportschiff. Cucabara folgete ihm in angemessenem Abstand.
Maveldrar- Anzahl der Beiträge : 60
Anmeldedatum : 04.10.10
Re: Schloss Nocturne
"Sehr wohl, mein Lord!" Gaunt salutierte und eilte wieder zu seinen Männern. Elf Soldaten für seinen Kommandoauftrag auszuwählen viel ihm nicht schwer. Nach wenigen Minuten standen diese abseits des Regiments und nestelten an ihren Uniformen herum, in dem Versuch die rubinroten Splitter möglichst nah an der Haut zu platzieren. Indes schwor Ibram die Truppen ein letztes Mal ein, machte ihnen klar, was auf dem Spiel stand. Dann übergab er den Befehl an Major Meryn. Nicht ohne eine gewisse Besorgnis, er wusste, dass der junge Mann ein ruhmsüchtiges Arschloch war. Aber ein fähiges Arschloch, da biss die Maus keinen Faden ab. Nervös fuhr sich der Kommissar durch die Haare, setzte seine Mütze auf und trat mit seinen elf Männern bei Lord Vile an. "Erwarten Eure Befehle, Magister!"
Selbiger verzog den Mund zu einem Lächeln. Es stand ihm überhaupt nicht zu Gesicht, vielmehr wirkte es wie eine Fratze der Grausamkeit. "Sehr gut, sehr gut. Dann wollen wir mal ..." Ruckartig drehte er sich um und marschierte auf die von Widerschein der Flammen illuminierte Schlossanlage zu.
------------------------
Zur gleichen Zeit machte sich in den Reihen des Regiments Unruhe breit. Die Abwesenheit der Führungsspitze machte die Männer nervös. Major Meryn gab sich redliche Mühe die Disziplin aufrecht zu erhalten. "Ihr dreckigen Hurenböcke macht was euch gesagt wird", brüllte er die Reihen der Gardisten an. Es kehrte wieder Ruhe ein. Für einen Moment, dann kam der Befehl zum Angriff. So geordnet wie nur möglich marschierte das 1. Tanith auf das Anwesen des abtrünnigen Magisters zu. Kurz vor den Mauern stießen sie auf Gegenwehr ... eine der ungewöhnlichen Variante. Ohne Vorwarnung explodierte einer der Soldaten und besudelte die Uniformen seiner Kameraden mit cirka sieben Liter Blut. Kein Einzelschicksal, überall in den Kompanien passierte ähnliches. Panik brach aus, Junior-Kommissar Ludd, den Gaunt als obligatorischen Aufpasser zurückgelassen hatte versuchte sich Gehör zu verschaffen. Ohne Erfolg, bis er schließlich zwei der flüchtenden Soldaten in den Rücken schoss und zur Disziplin rief. "Im Namen seiner Heiligkeit, weiter!" Irgendein Witzbold begann zu singen "Weiter, weiter ins Verderben" und ein anderer reimte mehr oder weniger gut "Wir müssen leben bis wir sterben". Beide wurden von Ludd per Kopfschuss zum Schweigen gebracht. Mit großer Geste lud der seine Sturmarmbrust durch. "Noch jemand, der sich Unruhe stiften möchte? Tut lieber was gegen das Massensterben und macht die Quelle ausfindig."
Genau damit waren die meisten der durch das Tor strömenden Gardisten beschäftigt. Der Scharfschütze Jaromir, dem ein gewisser Wahnsinn nachgesagt wurde, entdecke ihn als erstes - einen Blutmagier, der gut versteckt im Schatten auf einem Mauervorsprung stand und seine dunkle Kunst wirkte. Jaromir witterte seine Chance ein Held zu werden. Ruhig legte er an, legte den Finger an den Abzug ... und kippte schreiend um, während im Blut aus einem kreuzförmigen Schnitt in der Brust spritzte. Das letzte was er sah, bevor er sein Leben aushauchte, war wie sein Kollege Nadir den Hexer mit einem gekonnten Schuss ausschaltete.
Selbiger verzog den Mund zu einem Lächeln. Es stand ihm überhaupt nicht zu Gesicht, vielmehr wirkte es wie eine Fratze der Grausamkeit. "Sehr gut, sehr gut. Dann wollen wir mal ..." Ruckartig drehte er sich um und marschierte auf die von Widerschein der Flammen illuminierte Schlossanlage zu.
------------------------
Zur gleichen Zeit machte sich in den Reihen des Regiments Unruhe breit. Die Abwesenheit der Führungsspitze machte die Männer nervös. Major Meryn gab sich redliche Mühe die Disziplin aufrecht zu erhalten. "Ihr dreckigen Hurenböcke macht was euch gesagt wird", brüllte er die Reihen der Gardisten an. Es kehrte wieder Ruhe ein. Für einen Moment, dann kam der Befehl zum Angriff. So geordnet wie nur möglich marschierte das 1. Tanith auf das Anwesen des abtrünnigen Magisters zu. Kurz vor den Mauern stießen sie auf Gegenwehr ... eine der ungewöhnlichen Variante. Ohne Vorwarnung explodierte einer der Soldaten und besudelte die Uniformen seiner Kameraden mit cirka sieben Liter Blut. Kein Einzelschicksal, überall in den Kompanien passierte ähnliches. Panik brach aus, Junior-Kommissar Ludd, den Gaunt als obligatorischen Aufpasser zurückgelassen hatte versuchte sich Gehör zu verschaffen. Ohne Erfolg, bis er schließlich zwei der flüchtenden Soldaten in den Rücken schoss und zur Disziplin rief. "Im Namen seiner Heiligkeit, weiter!" Irgendein Witzbold begann zu singen "Weiter, weiter ins Verderben" und ein anderer reimte mehr oder weniger gut "Wir müssen leben bis wir sterben". Beide wurden von Ludd per Kopfschuss zum Schweigen gebracht. Mit großer Geste lud der seine Sturmarmbrust durch. "Noch jemand, der sich Unruhe stiften möchte? Tut lieber was gegen das Massensterben und macht die Quelle ausfindig."
Genau damit waren die meisten der durch das Tor strömenden Gardisten beschäftigt. Der Scharfschütze Jaromir, dem ein gewisser Wahnsinn nachgesagt wurde, entdecke ihn als erstes - einen Blutmagier, der gut versteckt im Schatten auf einem Mauervorsprung stand und seine dunkle Kunst wirkte. Jaromir witterte seine Chance ein Held zu werden. Ruhig legte er an, legte den Finger an den Abzug ... und kippte schreiend um, während im Blut aus einem kreuzförmigen Schnitt in der Brust spritzte. Das letzte was er sah, bevor er sein Leben aushauchte, war wie sein Kollege Nadir den Hexer mit einem gekonnten Schuss ausschaltete.
Victor- Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 29.09.10
Re: Schloss Nocturne
Derweil suchten die Späher Mkoll und Caober nach einer weniger Verlustträchtigen Methode die Blutmagier ausfindig und unschädlich zu machen. Vorsichtig schlichen sie über die Zinnen der Stadt, hinter der sich die finstere Silhouette des Schlosses abzeichnete und fühlten nach den Anhängern auf ihrer Brust. Der Kommissar hatte sie ihnen gegeben, sie stammten von Magister Vile persönlich, und sollten ihnen anzeigen wenn ein Blutmagier in der Nähe war. Nur wussten sie leider nicht wie sie es anzeigten. Also hielten sie mehr oder minder erfolgreich den Blick gleichzeitig auf die Umgebung und den kleinen Anhänger gerichtet, wobei sie ausgiebig und unhörbar fluchten. Plötzlich zuckten sie zusammen, die Anhänger wurden warm. Sie ließen sich sofort zu Boden fallen und blickten sich aufmerksam um. Und dann sahen sie ihn, hinter dem Schornstein, auf derm Dachfirst eines hohen Hauses stand ein bleicher Mann in roten Roben, wlecher merkwürdige Gesten mit seinen Armen vollführte. In einiger Entfernung sahen sie Männer, vielleicht Männer des 1. Tanith, schreiend auseinander platzen. Entschlossen machten sie sich daran, möglichst unbemerkt freie Schussbahn zu bekommen. Dann legte Mkoll an, und mit einem leisen sirren durchschnitt der Bolzen die Luft und die Kehle des Magiers. Gurgelnd stürzte der Mann vom Dach. Die Späher nickten einander zu und gingen weiter. Plötzlich wurde Caober am Knöchel von einer Hand gepackt und stürzte zu Boden, der Blutmagier lebte noch! Bösartig grinsend krümmte der Mann seine Klauenhände- und hielt verblüfft inne : Nichts war passiert! Mkoll und Caober hatten das kurze aufglühen ihrer Amulette gespürt : " Der Imperator beschützt! " murmelten sie unisono und Mkoll schoss dem Vampir in den Kopf.
Weiter hinten geriet der Vorstoß der Truppen ins Stocken, die Verteidiger, ungeachtete der Tode der beiden Magier, leisteten erbitterten Widerstand und sie waren gut aufgestellt : Nachdem die Tore gefallen waren ließen die Krieger Viridians sich zurückfallen und besetzten nun mit den Schützen die Hausdächer, während am Boden eine Phalanx Schildträger die Vordersten Reihen der Angreifer beinahe zum Stehenblieben zwang. Hauptmann Ban Daur fluchte ausgiebig und laut. Der Hauptteil der Tanither war bereits am Schloss und kämpfte ruhmreich an der Seite Lord Viles! Nur sein lahmer Haufen hatte das Pech gehabt von den Belladonern mitgerissen und in den Kampf um die Stadt verwickelt zu werden. Nur am Rande bekam er mit wie der Komissar der Belladoner eine Anfeuerungsrede für seine Männer hielt, irgendetwas mit irgendwelchen Ufern von Marek. Er wettete Zehn zu Eins das der Mann noch nie in seinem Leben an diesen Ufern gewesen war. Plötzlich stieß er mit dem Mann vor sich zusammen : " Können sie nicht aufpassen, sie..." begann er, doch dann sah Daur das der Soldat nicht einfach so stehen geblieben war- er konnte nicht mehr weiter, vor ihm standen an die vier Reihen Männer und bewegten sich einfach nicht vorwärts. Daur fluchte erneut, er konnte nicht sehen was vor sich ging. " Treten sie beiseite. " ertönte mit einem Mal eine Stimme hinter ihm. Der Hauptmann fuhr herum und sah sich einem Riesen von einem Menschen gegenüber, er war in eine massige Rüstung in tiefstem Nachtblau gehüllt, und sein Geischt hinter einem undurchsichtigen Helm verborgen. In der rechten Hand hielt der Mann einen gewaltigen Morgenstern und in der Linken eine riesige Armbrust mit einem merkwürdigen Kasten am Schaft. Der Mann trug nach weitere dieser Kästen an seinem Waffengürtel. Ban Daur erkannte sofort worum es sich hier handelte, es war einer der legendären Thousand Sons, der übermenschlichen Gottkrieger des Imperiums. Dieser spezielle Orden war Lord Vile unterstellt. Er war ihnen bisher nur selten begegnet. Daur trat eilig zur Seite, genau wie die anderen Kämpfer vor ihm. Der Hüne schritt voran und marschierte seelenruhig auf die Phalanx der Verteidiger zu. Die Armbrustschützen auf den Dächern streckte er mit beiläufigen Salven aus seiner Waffe nieder, hob seinen Morgenstern und hieb die fordersten Schlidträger mit einem einzigen Streich nieder, dann schlug er sich mit verächtlicher Mühelosigkeit durch die sich auflösende Formation. Hinter ihm erhob sich lauter Jubel " Für den Imperator! ", brüllte Daur und stürmte mit sienen Männern vor.
-
Lord Maledictus Vile schritt hinter Gaunt und zwischen seinen Männern durch die Flammen, wann immer ihnen diese in die Quere kamen wurden sie von einer sich ausbreitenden Aura der Finsternis erstickt die Vile umgab. In der rechten Hand hielt der Magister sein Schwert Die dreizehn Männer trafen kaum auf Widerstand, und jeder der sich ihnen in den Weg stellte wurde von den Tanithern niedergestreckt, Vile griff nicht ein, und Cucabara hielt sich an seiner Seite. Bis sie, durch die Umsichtige Führung der Späher, beinahe unbemerkt den Lieferanteneingang erreichten. Entschlossen trat Vile durch die Tür, welche er zuvor aufgesprengt hatte, die Soldaten dicht hinter ihm. Er hob die linke Hand und bedeutete den Männern sich aufzuteilen, er und Cucabara gingen auf direktem Wege in Richtung der Schlosshalle, wo er Arcadia zu stellen hoffte.
Weiter hinten geriet der Vorstoß der Truppen ins Stocken, die Verteidiger, ungeachtete der Tode der beiden Magier, leisteten erbitterten Widerstand und sie waren gut aufgestellt : Nachdem die Tore gefallen waren ließen die Krieger Viridians sich zurückfallen und besetzten nun mit den Schützen die Hausdächer, während am Boden eine Phalanx Schildträger die Vordersten Reihen der Angreifer beinahe zum Stehenblieben zwang. Hauptmann Ban Daur fluchte ausgiebig und laut. Der Hauptteil der Tanither war bereits am Schloss und kämpfte ruhmreich an der Seite Lord Viles! Nur sein lahmer Haufen hatte das Pech gehabt von den Belladonern mitgerissen und in den Kampf um die Stadt verwickelt zu werden. Nur am Rande bekam er mit wie der Komissar der Belladoner eine Anfeuerungsrede für seine Männer hielt, irgendetwas mit irgendwelchen Ufern von Marek. Er wettete Zehn zu Eins das der Mann noch nie in seinem Leben an diesen Ufern gewesen war. Plötzlich stieß er mit dem Mann vor sich zusammen : " Können sie nicht aufpassen, sie..." begann er, doch dann sah Daur das der Soldat nicht einfach so stehen geblieben war- er konnte nicht mehr weiter, vor ihm standen an die vier Reihen Männer und bewegten sich einfach nicht vorwärts. Daur fluchte erneut, er konnte nicht sehen was vor sich ging. " Treten sie beiseite. " ertönte mit einem Mal eine Stimme hinter ihm. Der Hauptmann fuhr herum und sah sich einem Riesen von einem Menschen gegenüber, er war in eine massige Rüstung in tiefstem Nachtblau gehüllt, und sein Geischt hinter einem undurchsichtigen Helm verborgen. In der rechten Hand hielt der Mann einen gewaltigen Morgenstern und in der Linken eine riesige Armbrust mit einem merkwürdigen Kasten am Schaft. Der Mann trug nach weitere dieser Kästen an seinem Waffengürtel. Ban Daur erkannte sofort worum es sich hier handelte, es war einer der legendären Thousand Sons, der übermenschlichen Gottkrieger des Imperiums. Dieser spezielle Orden war Lord Vile unterstellt. Er war ihnen bisher nur selten begegnet. Daur trat eilig zur Seite, genau wie die anderen Kämpfer vor ihm. Der Hüne schritt voran und marschierte seelenruhig auf die Phalanx der Verteidiger zu. Die Armbrustschützen auf den Dächern streckte er mit beiläufigen Salven aus seiner Waffe nieder, hob seinen Morgenstern und hieb die fordersten Schlidträger mit einem einzigen Streich nieder, dann schlug er sich mit verächtlicher Mühelosigkeit durch die sich auflösende Formation. Hinter ihm erhob sich lauter Jubel " Für den Imperator! ", brüllte Daur und stürmte mit sienen Männern vor.
-
Lord Maledictus Vile schritt hinter Gaunt und zwischen seinen Männern durch die Flammen, wann immer ihnen diese in die Quere kamen wurden sie von einer sich ausbreitenden Aura der Finsternis erstickt die Vile umgab. In der rechten Hand hielt der Magister sein Schwert Die dreizehn Männer trafen kaum auf Widerstand, und jeder der sich ihnen in den Weg stellte wurde von den Tanithern niedergestreckt, Vile griff nicht ein, und Cucabara hielt sich an seiner Seite. Bis sie, durch die Umsichtige Führung der Späher, beinahe unbemerkt den Lieferanteneingang erreichten. Entschlossen trat Vile durch die Tür, welche er zuvor aufgesprengt hatte, die Soldaten dicht hinter ihm. Er hob die linke Hand und bedeutete den Männern sich aufzuteilen, er und Cucabara gingen auf direktem Wege in Richtung der Schlosshalle, wo er Arcadia zu stellen hoffte.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Der Weg in die Schlosshalle, zu der sie offenbar unterwegs waren, führte sie durch einen langen, nur spärlich erleuchteten Gang, an dessen Ende sie durch zwei große Flügeltüren schritten. Und tatsächlich : Arcadia Nocturne, nunmehr einzige Schlossherrin des Anwesens, stand, umringt von ihren Leibwachen, in der Mitte des, ansonsten völlig leeren, Raumes. Er sah zu seinem Meister hinüber. Auch wenn er sein Gesicht nicht sehen konnte, so konnte er doch beinahe körperlich dessen Vorfreude spüren. Dies hier war für seinen Meister mehr als nur ein Auftrag, den der Imperator ihm gegebn hatte. Dies war auch etwas sehr persönliches. Er hatte die Vampirin schon immer gehasst und ihrem Bruder noch nie vertraut. Nun hatte er endlich die Gelegenheit, sie dies auf fühlen zu lassen."Ah, wenn das nicht unser armes Dornröschen ist. Hat sich dein tapfere Prinz in seinen eigenen Hecken verfangen? Nun, Schwächlinge verdienen ohnehin keine Prinzessinen. Warscheinlich lag es ihm einfach, wie sagt man so schön, im.. Blut. Dann ist es wohl an mir dich von deinem grausamen Fluch zu erlösen." Noch während er sprach, begann er auf Arcadia loszuschreiten. Die auf ihn zustürmenden Wachen ignorierte er. Cucabara wusste was er zu tun hatte. Er spürte seine Gegner, voller Dunkelheit und Zorn. Sein Stift sprang in seine Hand und er holte zum Streich aus. Es war ihm ein leichtes, bei diesen niederen Kreaturen, die von der Dunkelheit lebten, ihre Energie abzuziehen und auf sein Schwert zu übertragen. Den ersten Wächter hatte er geschlagen, bevor dieser überhaupt wusste wie ihm gschah. Mit einem einzigen Streich teilte Cucabra ihn entzwei, als dieser zum Strich gegen seinen Meister ausholen wollte. Noch in der selben Bewegung wehrte er einen Schwerthieb auf den Kopf seines Meisters ab. Eine Drehung seines Schwertes, und sein Gegner war entwaffnet. Aus dem Augenwinkel bemerkte er ein Aufblitzen. Schnell duckte er sich, trat nach dem Schwertarm seines Gegners und ließ ihn so seinen eigenen Kameraden erstechen. Unterdessen schritt Vile weiter auf Arcadia zu. Die lezten drei ihrer Leibwächter versuchten nicheinmal mehr Cucabara zu umgehen und Vile aufzuhalten, sondern stellten sich ihm nun direkt gegenüber. Ihm war dies nur recht, schließlich ging es in erster Linie darum, Vile einen freien Weg zu Arcadia zu schaffen. Doch wollte er seinen Meister nicht länger mit sinnlosem Geplänkel ablenken. Seine Haar wurden länger und weiß. Er zog sein Schwert zusammen, machte einen kleinen Schritt nach vorne ... und verschwandt. Der erste Wächter wurde von seinem ausfahrendem Schwert erwischt und war sofort wieder verschwunden. Die nächsten beiden begangen den Fehler zu versuchen sich gegenseitig zu decken und rückten zusammen. Nur einen Augenblick nacdem der erste Wächter gefallen war, tauchte er zwischen den beiden auf und mit einer kurzen Drehung seines Schwertes war es vorbei.
Vile unterdessn schritt, seine Umgebung ausblendend, auf Arcadia zu. In einer ausladenden Geste schlug seinen Mantel zurück und hatte in der gleichen Bewegung sein Schwert gezückt.
Vile unterdessn schritt, seine Umgebung ausblendend, auf Arcadia zu. In einer ausladenden Geste schlug seinen Mantel zurück und hatte in der gleichen Bewegung sein Schwert gezückt.
Maveldrar- Anzahl der Beiträge : 60
Anmeldedatum : 04.10.10
Re: Schloss Nocturne
Immer weiter waren sie geflogen, bis am Horizont die Sonne endgültig untergegangen war, nun, in tiefster Nacht, näherten sie sich einem rötlichen Schein am Horizont. " Ich glaube, wir sind fast da. ", meinte Serpine zu Niemand bestimmten, " es scheint fast, als habe der Imperator rasch gehandelt... " Und in der Tat, bald zeichneten sich die Umrisse gewaltiger Schiffe ab, die in der Luft schwebten und von denen dann und wann grelle Lichtstrahlen gen Boden zuckten und umgekehrt. Das Zentrum der Luftflotte bildete ein titanisches, schwarzes Ungetüm, das turmartige Aufbauten Heck und Mittschiffs hatte, welche in hellblaue Ringe gehüllt waren- die Schildgeneratoren der Mondschatten. " Dies scheint die Mondschatten zu sein ", erklärte Nefarien seinen Begleitern, " sie ist das Flagschiff von Magister Lord Vile.... " seine Heiligkeit hatte ihm einen kurzen überblick über die Magister und ihre Aufgaben gegeben, dazu hatte ihn Viles Fall auch seine gewaltige Streitmacht gehört- von der er freilich nur einen Bruchteil hier versammelt hatte. Der Magister wollte fortfahren, doch plötzlich gab es ein lautes Reissen und das Schiff erbebte- dann fiel es vom Himmel. Die Passagiere wurden durch die Kanzel geworfen und sahen einen Moment lang über Kopf den Boden und die Stadtmauer auf sich zu rasen, dann gelang es Sturmschatten das Schiff ein letztes Mal hochzureißen bevor sie endgültig abstürzten. Mit dem Krachen brechenden Metalls schrammte die Sturmreiter über den Boden, sie rammte einige Häuser und durchbrach deren Wände, bevor sie an einem kleinen Platz zum liegen kam. Zunächst sah Serpine nichts, doch dann gelang es ihm sich aufzurichten und durch die zersplitterte Kanzel nach draußen zu kriechen, wo ihm sein Lebenswart besorgt auf die Beine half : " Meister, ich glaube wir wurden abgeschossen... ", doch sein Herr unterbrach ihn verärgert : " Das ist mir klar, das du nicht zum Spass so gelandet bist habe ich mir fast gedacht! Jetzt lass uns schauen wie es den anderen geht, bevor wir weitergehen! " Sturmschatten nickte und sie hoben Trümmer beiseite wo es eben ging, bevor sie zunächst Victor, dann Kaimon und schließlich Nivia, die noch nicht soweit beieinander gewesen waren sich selbst zu helfen, befreiten. " Euch geht es gut? " fragte Nefarien Serpine, als sie alle mehr oder minder bestätigt hatten, was er hören wollte, wandte er sich zum Gehen- und kippte mit einem dumpfen Flumpf um- ein eiserner Bolzen hatte sich in seine Stirn und in seinen Kopf gebohrt.
-
In einer ausladenden Geste schlug seinen Mantel zurück und hatte in der gleichen Bewegung sein Schwert gezückt, hob seine linke Hand und feuerte einen Blitz finsterster Schwärze auf Arcadia, welche mit einer eleganten Rolle auswich und ihr eigenes, blutrotes, Schwert zog. Sie fauchte erbost und von ihrer Hand schoss ein Ball kochenden Blutes gegen den Magister, welchen der kommentarlos mit der Hand beiseite fegte " Mehr kannst du nicht? ", fragte er kalt während er zum Nahkampf überging, seine Klinge fuhr gegen Arcadias Hals und die Vampirin blockte den Schlag direkt ab- wobei sie ein Stück nach Hinten geschleudert wurde. Verflucht ist Vile stark!, dachte sie erschrocken, noch während sie einen weiteren Hieb ihres Gegners parierte, dann konzentrierte sie sich voll und ganz auf ihre Magie, ihr Blut glühte, während es durch ihre Venen schoss, und sie griff den leicht verblüfften Lord an, indem sie einen Salto über seinen Kopf schlug und von Oben nach ihm stach. Vile vollführte eine rasche Drehung zur Seite, schlug die Klinge der Vampirin hart weg während gleichzeitig ein Tentakel aus Finsternis gegen die Gräfin peitschte, welcher sie brutal traf und zu Boden schleuderte. " Solche Nummern kannst du im Zirkus bieten, aber nicht mir! ", zischte er erbost, dann peitschte die Finsternis erneut heran, doch Arcadia war vorbereitet, sie rollte unter den ersten beiden Weg, sprang über einen Weiteren und eine Fontäne aus Blut explodierte aus ihrem Körper und traf Maledictus Vile frontal. Der Magister flog einige Meter nach hinten und rollte sich ab : " Netter Versuch. ", spottete er und in seiner Linken Hand ballte sich die Finsternis.
-
Wutenbrannt stand Serpine wieder auf : " Sag mal spinnt ihr?! ", schrie er in die Richtung aus der der Bolzen gekommen war : " Jetzt reichts es aber! Jetzt reicht es wirklich! " Er riss den Handschuh von seiner rechten Hand und die Gefährten sahen nun warum man ihn den Mann mit der roten rechten Hand nannte: Die Finger waren fleischlos, bloße Muskeln und Adern und Venen, welche feucht glänzten. Nefarien Sepine hob die Hand auf Kopfhöhe und roter Nebel sammelte sich an ihr, dann peitschte sie nach Vorn und ein glühender Ball aus rotem Rauch schoss in die Nacht, als er auftraf, gab es eine heftige Detonation, in der sich ein Haus in Trümmer und Staub ausflöste- Schreie ertönten. Wieder hob Serpine die Hand während er vorwärts in Richtung Schloss schritt und noch ein Ball des roten Nebels schoss gegen die unsichtbaren Angreifer. Links, Rechts Kugeln abfeuernd marschierte Serpine zu Viridians Heim und die Gruppe folgte ihm. Plötzlich trat aus einem Trümmerhaufen, welchen sie soeben hinter sich gelassen hatten, eine ungeheure Gestalt in blutroter Vollrüstung, sie war beinahe zweieinhalb Meter groß, und sie stieß ein kehliges Knurren aus- ein Blutreißer. einer von Arcadias und Virdians Kriegerelite. Er hob seine Armbrust und durchlöcherte den Magister, welcher zu Boden fiel- und wieder aufstand, die Bolzen fielen heraus und seine Wunden schlossen sich : " Jetzt hab ich aber genug von euch! ", fluchte er, bevor er den Mann mit einer seiner Nebelexplosionen einäscherte. " Gehen wir weiter? ", fragte er die gaffende Gruppe, und sie gingen. Sie erreichten das Schlosstor und gingen den kiesgesäumten Pfad hinauf zu dem herrlichen Gebäude, wobei sie von den Soldaten vorbeigelassen wurden. " Serpine, Magister. ", stellte sich dieser dem Kommandanten vor : " Meryn, Major, Erstes Tanith. " antwortete dieser nicht im mindesten überrascht. Und die Gruppe trat vor zum Portal, doch dort versperrten ihnen ähnliche Riesen wie der in den Ruinen den Weg, doch waren diese in dunkelblaue Rüstungen gehüllt und stanken nicht derart erbärmlich anch geronnenem Blut. In der Halle selbst tobte offenbar ein erbitterter Kampf zwischen Arcadia Nocturne und einem Mann in schwarzer, mit Gold abgesetzter Rüstung, dessen schwarzer Umhang ein malvenfarbenes Innenfutter hatte und der irgendwie bedrohlich wirkte, sei es wegen der Finsternis in die er gehüllt war, oder wegen der gruseligen Rüstung die er trug. Der Mann riss gerade die linke Hand vor seinen Körper, worauf eine Turmwelle aus Schwärze die kreischende Vampirin einhüllte und sie dann gegen die Decke schmetterte. Zuckend und schluchzend blieb sie am Boden liegen. " Und nun, bereite dich darauf vor der Finsternis gegenüber zu treten, der du und dein verräterischer Bruder euch verschrieben habt! "
-
...sagte Lord Vile erbarmungslos und hob sein Schwert. Doch die Vampirin raffte sich noch einmal auf, mit einem letzten Schluchzen verwandelte sie sich in eine zerzauste Krähe und flog über die Köpfe der überraschten Menge davon. Vile steckte sein Schwert zurück in seine Scheide, bevor er sehr leise " Feige Blutsaugermetze " zischte. Sein Lebenswart trat zu ihm und der Magister zollte seiner Leistung mit einem Kopfnicken Respekt, bevor er sich den Ankömmlingen zu wandte : " Und ihr seid? ", fragte er leise.
-
In einer ausladenden Geste schlug seinen Mantel zurück und hatte in der gleichen Bewegung sein Schwert gezückt, hob seine linke Hand und feuerte einen Blitz finsterster Schwärze auf Arcadia, welche mit einer eleganten Rolle auswich und ihr eigenes, blutrotes, Schwert zog. Sie fauchte erbost und von ihrer Hand schoss ein Ball kochenden Blutes gegen den Magister, welchen der kommentarlos mit der Hand beiseite fegte " Mehr kannst du nicht? ", fragte er kalt während er zum Nahkampf überging, seine Klinge fuhr gegen Arcadias Hals und die Vampirin blockte den Schlag direkt ab- wobei sie ein Stück nach Hinten geschleudert wurde. Verflucht ist Vile stark!, dachte sie erschrocken, noch während sie einen weiteren Hieb ihres Gegners parierte, dann konzentrierte sie sich voll und ganz auf ihre Magie, ihr Blut glühte, während es durch ihre Venen schoss, und sie griff den leicht verblüfften Lord an, indem sie einen Salto über seinen Kopf schlug und von Oben nach ihm stach. Vile vollführte eine rasche Drehung zur Seite, schlug die Klinge der Vampirin hart weg während gleichzeitig ein Tentakel aus Finsternis gegen die Gräfin peitschte, welcher sie brutal traf und zu Boden schleuderte. " Solche Nummern kannst du im Zirkus bieten, aber nicht mir! ", zischte er erbost, dann peitschte die Finsternis erneut heran, doch Arcadia war vorbereitet, sie rollte unter den ersten beiden Weg, sprang über einen Weiteren und eine Fontäne aus Blut explodierte aus ihrem Körper und traf Maledictus Vile frontal. Der Magister flog einige Meter nach hinten und rollte sich ab : " Netter Versuch. ", spottete er und in seiner Linken Hand ballte sich die Finsternis.
-
Wutenbrannt stand Serpine wieder auf : " Sag mal spinnt ihr?! ", schrie er in die Richtung aus der der Bolzen gekommen war : " Jetzt reichts es aber! Jetzt reicht es wirklich! " Er riss den Handschuh von seiner rechten Hand und die Gefährten sahen nun warum man ihn den Mann mit der roten rechten Hand nannte: Die Finger waren fleischlos, bloße Muskeln und Adern und Venen, welche feucht glänzten. Nefarien Sepine hob die Hand auf Kopfhöhe und roter Nebel sammelte sich an ihr, dann peitschte sie nach Vorn und ein glühender Ball aus rotem Rauch schoss in die Nacht, als er auftraf, gab es eine heftige Detonation, in der sich ein Haus in Trümmer und Staub ausflöste- Schreie ertönten. Wieder hob Serpine die Hand während er vorwärts in Richtung Schloss schritt und noch ein Ball des roten Nebels schoss gegen die unsichtbaren Angreifer. Links, Rechts Kugeln abfeuernd marschierte Serpine zu Viridians Heim und die Gruppe folgte ihm. Plötzlich trat aus einem Trümmerhaufen, welchen sie soeben hinter sich gelassen hatten, eine ungeheure Gestalt in blutroter Vollrüstung, sie war beinahe zweieinhalb Meter groß, und sie stieß ein kehliges Knurren aus- ein Blutreißer. einer von Arcadias und Virdians Kriegerelite. Er hob seine Armbrust und durchlöcherte den Magister, welcher zu Boden fiel- und wieder aufstand, die Bolzen fielen heraus und seine Wunden schlossen sich : " Jetzt hab ich aber genug von euch! ", fluchte er, bevor er den Mann mit einer seiner Nebelexplosionen einäscherte. " Gehen wir weiter? ", fragte er die gaffende Gruppe, und sie gingen. Sie erreichten das Schlosstor und gingen den kiesgesäumten Pfad hinauf zu dem herrlichen Gebäude, wobei sie von den Soldaten vorbeigelassen wurden. " Serpine, Magister. ", stellte sich dieser dem Kommandanten vor : " Meryn, Major, Erstes Tanith. " antwortete dieser nicht im mindesten überrascht. Und die Gruppe trat vor zum Portal, doch dort versperrten ihnen ähnliche Riesen wie der in den Ruinen den Weg, doch waren diese in dunkelblaue Rüstungen gehüllt und stanken nicht derart erbärmlich anch geronnenem Blut. In der Halle selbst tobte offenbar ein erbitterter Kampf zwischen Arcadia Nocturne und einem Mann in schwarzer, mit Gold abgesetzter Rüstung, dessen schwarzer Umhang ein malvenfarbenes Innenfutter hatte und der irgendwie bedrohlich wirkte, sei es wegen der Finsternis in die er gehüllt war, oder wegen der gruseligen Rüstung die er trug. Der Mann riss gerade die linke Hand vor seinen Körper, worauf eine Turmwelle aus Schwärze die kreischende Vampirin einhüllte und sie dann gegen die Decke schmetterte. Zuckend und schluchzend blieb sie am Boden liegen. " Und nun, bereite dich darauf vor der Finsternis gegenüber zu treten, der du und dein verräterischer Bruder euch verschrieben habt! "
-
...sagte Lord Vile erbarmungslos und hob sein Schwert. Doch die Vampirin raffte sich noch einmal auf, mit einem letzten Schluchzen verwandelte sie sich in eine zerzauste Krähe und flog über die Köpfe der überraschten Menge davon. Vile steckte sein Schwert zurück in seine Scheide, bevor er sehr leise " Feige Blutsaugermetze " zischte. Sein Lebenswart trat zu ihm und der Magister zollte seiner Leistung mit einem Kopfnicken Respekt, bevor er sich den Ankömmlingen zu wandte : " Und ihr seid? ", fragte er leise.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Während sie noch über die Wälder hinwegflogen, wurde das Schiff plötzlich von einem heftigen Schlag erschüttert. Reflexartig klammerte sich Nivia an die Lehne des Sitzes vor sich und wollte gerade fragen, was los war, als sie schon merkte, wie die Schwerkraft schwand - sie stürzten ab. Einen Moment lang verharrte sie schockiert, ohne zu wissen, was sie tun konnte, dann bildete sie im letzten Moment einen magischen Schild, der sie beim Aufprall zumindest einigermaßen geschützt hatte. Nivia zwang sich, ruhig zu bleiben und wollte gerade anfangen, sich selbst zu heilen, um auch nach den anderen schauen zu können, als ihr Schild zusammenbrach - beide Magieformen gleichzeitig hatte sie einfach nicht kontrollieren können. Das Schiff über ihr stürzte weiter zusammen, doch sie konnte zumindest einige der herabfallenden Trümmer mit den Armen abblocken. Es war wohl sicherer, liegen zu bleiben und zu warten, bis jemand kam, um zu helfen. Tatsächlich bewegten sich die Trümme kurze Zeit später, und Sturmschatten und Serpine räumten sie komplett weg und befreiten Victor, Kaimon und schließlich sie selbst aus dem Wrack. Nivia heilte sich selbst, so weit, dass sie wieder einigermaßen hergestellt war, währenddessen war wohl irgendetwas passiert, denn als sie sich wieder auf ihre Umwelt konzentrieren konnte, war Serpine damit beschäftigt... Allmählich wurde Nivia klar, was er da eigentlich tat, und was es mit seiner Hand auf sich hatte: Mit rötlichen Nebelkugeln zerschoss er Häuser, die weggesprengt wurden wie von einem gigantischen Sprengsatz. ,Der Mann mit der roten Hand.´, dachte sie halb schockiert, und beschloss, der Zerstörung nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, irgendwie erinnerte sie das an ihre eigene Stadt, diese hatte auch nicht besser ausgesehen...
Den Blick starr nach vorne gerichtet, folgte sie dem Magister. Einen Moment lang sah es so aus, als würde er zerschossen, sodass Nivia erschrocken zurückwich, doch als sie noch einmal genauer hinsah, waren die Wunden bereits wieder verschwunden und sie liefen weiter und näherten sich dem Schloss. Nivia erinnerte sich etwas erschrocken daran, dass sie in dem, was davon noch übrig war, herumgelaufen waren. Vor dem Portal hielten sie an, und von den Geräuschen konnte sie erahnen, dass in der Eingangshalle gekämpft wurde. Nivia wusste nicht, wie lange sie dastanden, als schließlich eine Gestalt in einer schwarzen, goldverzierten Rüstung aus dem Schloss trat, und sie ansprach. Nivia brauchte einen Moment, um zu verstehen, was er von ihnen wollte und fluchte innerlich, weil ihre Magie nicht reichte, um sie ordentlich zu heilen, dann riss sie sich zusammen und antwortete: ,,Wir kommen im Auftrag vom Imperator und sollen die Magister versammeln. Mein Name ist Nivia."
Den Blick starr nach vorne gerichtet, folgte sie dem Magister. Einen Moment lang sah es so aus, als würde er zerschossen, sodass Nivia erschrocken zurückwich, doch als sie noch einmal genauer hinsah, waren die Wunden bereits wieder verschwunden und sie liefen weiter und näherten sich dem Schloss. Nivia erinnerte sich etwas erschrocken daran, dass sie in dem, was davon noch übrig war, herumgelaufen waren. Vor dem Portal hielten sie an, und von den Geräuschen konnte sie erahnen, dass in der Eingangshalle gekämpft wurde. Nivia wusste nicht, wie lange sie dastanden, als schließlich eine Gestalt in einer schwarzen, goldverzierten Rüstung aus dem Schloss trat, und sie ansprach. Nivia brauchte einen Moment, um zu verstehen, was er von ihnen wollte und fluchte innerlich, weil ihre Magie nicht reichte, um sie ordentlich zu heilen, dann riss sie sich zusammen und antwortete: ,,Wir kommen im Auftrag vom Imperator und sollen die Magister versammeln. Mein Name ist Nivia."
Re: Schloss Nocturne
Die Fahrt auf dem Schiff war sehr gerusam. Das erste mal seit langer Zeit, dass er wieder entspannen konnte, ohne sich um irgendetwas kümmern musste. Er war soeben aufs Deck getreten, um sich den Nachthimmerl anzusehen, als es plötzlich eine starke Erschütterung gabt und die Welt kippte. Zumindest erschien es so, doch sofort war ihm klar, dass sie abgeschossen worden waren! Der Boden raster immer schneller auf sie zu, sie waren kurz vorm Auffschlag, als Sturmschattten es auf wundersameweise schaffte das Schiff nocheinmal zu drehen und sie nicht völlig unkontrolliert aufschlugen. Ohne diese Hilfe, und seinen Schild, der ihn vor den schlimmsten Blessuren bewahrte, hätte es sehr unangenehm werden können. Nicht lebensbedrohlich, aber schmerzhaft. Daher war er sehr dankbar für diesen geschickten Eingriffs des Lebenswart, während er unter einem Trümmerhauf eingesperrt war und auf Hilfe wartete. Mehr konnte er nicht tun, der Schutt unter dem er lag war sehr schwer und er konnte sich nicht gut konzentrieren, somit war es ihm lediglich möglich die Brocken von sich fern zu halten. Es dauerte auch nicht lange, bis er von Serpine und Sturmschatten gerettet wurde. Serpine schien keineswegs erfreut über die plötzliche und ungeplante Änderung ihrere Reise, und während er Nivia befreite war sein Gesicht verkniffen. Doch beherrschte er sich. Bis ihm mit einem zischen ein Armbrustbolzen durch den Kopf fuhr. Kaimon keufte überrascht auf und sah sich nach dem Angreifer um umd weiter Angriff zu verhindern. Das war aber nicht notwendig, Serpine zog sich den Bolzen aus dem Kopf, die Wunde heilte sofort, und er schrie " Sag mal spinnt ihr?! Jetzt reichts es aber! Jetzt reicht es wirklich!" Und mit diesen Worten zog er sich den Handschuh seiner rechten Hand ab. Nun war Kaimon klar, warum man ihn den "Mann mit der roten rechten Hand" nannte. Seine Rechte Hand war völlig Haut- und Fleischlos, wo sie hätten sein sollen waren lediglich rote Muskeln und glänzende Adern. Roter Nebel ballte sich um seine Hand, und wutentbrannt schleuderte er sie in Richtung des Angreifers. Es gab eine heftige Explosion, die auch das umliegende Gelände in Mitleidenschaft zog. Nebelbälle schleudernd stapfte er los in Richtung Schloss. Auch der Blutreißer, der plötzlich vor ihnen auftauchte schaffte es zwar noch eine Salve Bolzen in Serpine zu schießen, bevor er auch von einem Nebelball getroffen wurde. Die Bolzen fiehlen aus ihm raus und die Wundern schlossen sich wieder sofort. Was im Namen des Imperators ist er nur? Er ist kein Vampir oder Untoter, soviel steht fest. Doch selbst dann hätte dieser Beschuss ihn töten oder zumindest schwächen müssen. Nun, was auch immer er ist, er ist Magister. Der Imperator traut ihm, also werde ich das auch tun. Trotzdem ging ihm diese nichtmehr aus dem Kopf. Es war einfach zu ... eigenartig.
Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Anwesen. Vile stand im Hauptsaal, zusammen mit seinem Lebenswart und inmitten von Arcadias (toter) Leibwache. Er wandte sich zu ihnen um: " Und ihr seid? ", fragte er leise. Nivia stellt sich zuerst vor, dannach stellte er sich vor.
"Mein Name ist Kaimon, vielleicht erinnern sie sich an mich, Magister." Kaimon selbst erinnerte sich gut genug an Vile, um zu erahnen weshalb er hier war. " Wir sind vom Imperator beauftragt worden, uns zusammen mit den anderen Magistern zur Einberufung der Magister im Bezug auf die jüngsten... Ereignisse. Magister Serpine war so freunlich, uns mit seinem Luftschiff mitresisen zu lassen, doch wurden wir Abgeschossen als wir uns dem Anwesen näherten. Es schein als würde der Kampf bereits ausgetr...." Er sah sich nocheinmal um, sah Arcadias Leibwache am Boden und zählte eins und eins zusammen, " als wäre der Kampf bereits beendet. Das ist gut. Je schneller wir sind, desto besser. Wenn es irgendentwas gibt, wobei wir helfen könnten, dann sagt es ruhig. Nicht dass ich sagen wollte, ihr würdet es nich allein schaffen, doch möchte ich meine und unsere Zeit nicht mit Nichtigkeiten, wie dem Aufräumen in diesem, diesem Ketzernest, aufhalten." Wiede hierzusein erinnerte ihn wieder daran, wie sie das erstemal auf Viridian getroffen waren und anschließend von ihm verraten worden waren. Wie hatte er es wagen können, den Imperator zu verraten. Doch genug davon, das war vorbei, jetzt musste er sich auf seine vom Imperator übertragene Aufgabe kümmern. " Wenn es nicht gibt, würde es mich freuen, wenn wir bei euch mitreisen dürften. Schließlich wollen wir seine Heiligkeit nicht warten lassen."
---
Cucabara hörte sich das Geschwafel des Kindes an, ging jedoch nicht darauf ein. Führ ihn wares wichtig dies zu wissen, doch sein Meister war es, der das Reden übernehmen musste. In Anbetracht der Tatsache, dass sein Meister kein Mann langer Reden war, fragte er sich auch bereits, wann dieser Kaimon denn unterbrechen würde. Kurz darauf hob Vile seine Hand. Cucabara lachte innerlich auf. Dies war eine der seltenen Gelegenheiten, in denen er amüsiert war.
" Es ist in der Tat unnötig meine verehrten Brüder aufzusuchen, wir sind bereits alle informiert. Im Zuge einer...Entwicklung...scheint diese Versammlung derartig dringend geworden zu sein, das seine Heiligkeit der Imperator uns persöhnlich flektiert hat und befohlen hat, das wir uns auf der Stelle in Palmekia versammeln.
Eine unwarscheinlich lange Ansprache seines Meisters. Er hatte ihn erst wenige Male so viel reden hören. Eines der Anzeichen, die deutlich machten, wie wichtig die Situation und erzürnt sein Meister über Arcadias Flucht war.
Es dauerte nicht lange und sie erreichten das Anwesen. Vile stand im Hauptsaal, zusammen mit seinem Lebenswart und inmitten von Arcadias (toter) Leibwache. Er wandte sich zu ihnen um: " Und ihr seid? ", fragte er leise. Nivia stellt sich zuerst vor, dannach stellte er sich vor.
"Mein Name ist Kaimon, vielleicht erinnern sie sich an mich, Magister." Kaimon selbst erinnerte sich gut genug an Vile, um zu erahnen weshalb er hier war. " Wir sind vom Imperator beauftragt worden, uns zusammen mit den anderen Magistern zur Einberufung der Magister im Bezug auf die jüngsten... Ereignisse. Magister Serpine war so freunlich, uns mit seinem Luftschiff mitresisen zu lassen, doch wurden wir Abgeschossen als wir uns dem Anwesen näherten. Es schein als würde der Kampf bereits ausgetr...." Er sah sich nocheinmal um, sah Arcadias Leibwache am Boden und zählte eins und eins zusammen, " als wäre der Kampf bereits beendet. Das ist gut. Je schneller wir sind, desto besser. Wenn es irgendentwas gibt, wobei wir helfen könnten, dann sagt es ruhig. Nicht dass ich sagen wollte, ihr würdet es nich allein schaffen, doch möchte ich meine und unsere Zeit nicht mit Nichtigkeiten, wie dem Aufräumen in diesem, diesem Ketzernest, aufhalten." Wiede hierzusein erinnerte ihn wieder daran, wie sie das erstemal auf Viridian getroffen waren und anschließend von ihm verraten worden waren. Wie hatte er es wagen können, den Imperator zu verraten. Doch genug davon, das war vorbei, jetzt musste er sich auf seine vom Imperator übertragene Aufgabe kümmern. " Wenn es nicht gibt, würde es mich freuen, wenn wir bei euch mitreisen dürften. Schließlich wollen wir seine Heiligkeit nicht warten lassen."
---
Cucabara hörte sich das Geschwafel des Kindes an, ging jedoch nicht darauf ein. Führ ihn wares wichtig dies zu wissen, doch sein Meister war es, der das Reden übernehmen musste. In Anbetracht der Tatsache, dass sein Meister kein Mann langer Reden war, fragte er sich auch bereits, wann dieser Kaimon denn unterbrechen würde. Kurz darauf hob Vile seine Hand. Cucabara lachte innerlich auf. Dies war eine der seltenen Gelegenheiten, in denen er amüsiert war.
" Es ist in der Tat unnötig meine verehrten Brüder aufzusuchen, wir sind bereits alle informiert. Im Zuge einer...Entwicklung...scheint diese Versammlung derartig dringend geworden zu sein, das seine Heiligkeit der Imperator uns persöhnlich flektiert hat und befohlen hat, das wir uns auf der Stelle in Palmekia versammeln.
Eine unwarscheinlich lange Ansprache seines Meisters. Er hatte ihn erst wenige Male so viel reden hören. Eines der Anzeichen, die deutlich machten, wie wichtig die Situation und erzürnt sein Meister über Arcadias Flucht war.
Zuletzt von Maveldrar am So Jan 16, 2011 11:24 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Maveldrar- Anzahl der Beiträge : 60
Anmeldedatum : 04.10.10
Re: Schloss Nocturne
Vile hob die Hand um den Wortschwall zu unterbrechen. Auch er erinnerte sich noch an Kaimon, hatte aber, so überlegte er, verdrängt das dieser soviel redete. " Es ist in der Tat unnötig meine verehrten Brüder aufzusuchen, wir sind bereits alle informiert. Im Zuge einer...Entwicklung...scheint diese Versammlung derartig dringend geworden zu sein, das seine Heiligkeit der Imperator uns persöhnlich flektiert hat und befohlen hat, das wir uns auf der Stelle in Palmekia versammeln. " erklärte er. Für seine Verhältnisse eine geradezu gewaltige Rede, doch er hoffte damit dem lauten gequassel der Anderen vorwegzugreifen, denn er kannte sie nicht. Ein Großinquisitor, und offensichtlich Germane, ein Mädchen, das versuchte seine magische Ausstrahlung und die Präsenz des magischen Drachens in ihr zu dämpfen- vergeblich vor seinen Augen. Wie auch immer, das war nicht sein Problem. Er gab Cucabara einen Wink sich um die " Gäste " zu kümmern und ging dann zu seinen Männern. Gaunt, Mkoll und Meryn starrten auf einen seiner Astartes, der vor ihnen auf die Knie gegangen war, und ihnen auf seinen Armen den leblosen Körper eines massigen Mannes mit Bart entgegenstreckte. Der Thousand Son hielt den Kopf gesenkt: " Kommissar-Oberst Gaunt. Dieser Mann gehört zu ihrem Regiment, wie man mir sagte, er rettete einem meiner Brüder das Leben, als sie zusammen gegen eine Übermacht des Feindes standhielten. Ich bin gekommen um ihnen davon Bericht zu erstatten und um ihrem Oberst die letzte Ehre zu erweisen. " sprach er leise. Es war Magnus, der Primarch der Thousand Sons. Hinter ihm stand Ahriman, der Erzpriester dieses Ordens, und rezitierte leise Murmelnd das Gebet der Erlösung und der Gnade. Vile verneigte sich ehrerbietig vor dem Mann, der einem seiner besten Krieger gerettet und für sie alle gestorben wahr.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Vile unterprach in in seiner Rede, was Kaimon zuerst leicht verärgerte. Dann errinnerte er sich: Vile hasste langes oder lautes Reden. Das durfte er sich in Zukunft nichtmehr erlauben. Er sollte immer darauf achten, sein Gegenüber zu verärgern, auch Magister nicht. Er fragte sich nun auch, wie er soetwas hatte vergessen können. Es kam nicht häufig vor, dass er etwas über andere vergas.
Ein kurzes, gehässiges Lachen.
Damit hatte sich diese Frage auch erklärt. "Was hast du dir nur dabei gedacht! Ich kann froh sein, dass er mich noch auf sein Schiff lässt.Hält dich beim nächsten mal zurück." Keiner antwortete ihm. Und warscheinlich würde sich Maveldrar jetzt wieder etwas zurückhalten, nur um im nächsten unpassenden Moment wieder hervorzukommen. Wenn er ihn doch nur loswerden könnte! Doch wenn selbst der Imperator es nicht Gefahrlos geschafft hatte, gab es wohl kaum Hoffnung. Er nickte Vile dankend zu und wandte sich an dessen Lebenswart.
---
Cucabara wandte sich zu den neuen Gästen und bedeutete ihnen im zu folgen. " Folgt mir bitte, ich werde euch zur... Lounge des Schiffes führen." Das diese Schiff als Kriegsschiff keine Lounge hatte und diese der alte Kerkertrakt war... Nun, das hatte sie nicht zu stören. Der einzige den er schlecht dort halten konnte war Serpine, als Lebenswart stand es ihm nicht zu einem Magister Befehle zu erteilen. Er musste es einfach so aussehen lassen, als wären sie frei.
Sie gingen in den Bauch des Schiffes, Richtung Heck, und erreichten schließlich die alte Kerkertür. " Bitte trete ein," sagte Cucabara mit einer Verbeugung und öffnete die Tür. Dahinter zu sehen war ein von Fackeln erleuchtete kleiner Gang, der an beiden Seiten Türen mit vergitterten Fenstern hatte und an dessen Ende eine weitere Tür war, offensichtlich nachträglich eingebaut. Dahinter war der alte teil des Kerkers, den man eingerissen hatte, um so etwas mehr Platz zu schaffen und der als Gästeraum genutz wurde. Die Mondschatten hatte schon seid langer Zeit mehr keine Gefangenen aufgenommen, dazu waren die Gefangennentransporter. Zwar hatte er seinen Gästen bedeutet einzutreten, ging dann aber doch vor ihnen herein." Lasst euch bitte nich von den Gittern stören. Diese sind selbstverständlich nicht eure Räume." Diese Worte reichten ihm, um die andere Tür zu erreichen und sie aufzustoßen. " Dies wird euer Aufenthaltsraum werden." Der große Raum strahlte eine, sofern dies möglich war, kalte Wärme aus. In einem großen Herrenhaus hätte diese Raum sichelich gut ausgesehen: Von Fackeln und Kerzen erhellt, mit Tischen, Stühlen und großen Sofas bestückt hätte er sehr gut ausgesehen. Wären da nicht die immernoch vergitterten Fenster und Errinerungen an die Zeit, wo hier die Gefangen gehalten worden war. Diese spiegelte sich auch auf den Gesichtern seiner Begleiter. Ihre Gesichter zeigten eine Mischung aus freudiger Überraschung und Erschrecken. "Nun ich möchte euch nicht weiter Aufhalten und der Meister bedarf vielleicht wieder meiner Dienste. Fühlt euch wie zu Hause. Eine Sache noch: Da wir demnächst Ablegen, wäre es in eurem eigenen Interesse hier zu bleiben. Während der Fahrt ist viel los, und es daf nichts schief gehen. Auf einem solch großen Schiff muss alles perfekt laufen." Mit diesen Worten und einer weiteren Verbeugung wandte er sich um und ging.
Ein kurzes, gehässiges Lachen.
Damit hatte sich diese Frage auch erklärt. "Was hast du dir nur dabei gedacht! Ich kann froh sein, dass er mich noch auf sein Schiff lässt.Hält dich beim nächsten mal zurück." Keiner antwortete ihm. Und warscheinlich würde sich Maveldrar jetzt wieder etwas zurückhalten, nur um im nächsten unpassenden Moment wieder hervorzukommen. Wenn er ihn doch nur loswerden könnte! Doch wenn selbst der Imperator es nicht Gefahrlos geschafft hatte, gab es wohl kaum Hoffnung. Er nickte Vile dankend zu und wandte sich an dessen Lebenswart.
---
Cucabara wandte sich zu den neuen Gästen und bedeutete ihnen im zu folgen. " Folgt mir bitte, ich werde euch zur... Lounge des Schiffes führen." Das diese Schiff als Kriegsschiff keine Lounge hatte und diese der alte Kerkertrakt war... Nun, das hatte sie nicht zu stören. Der einzige den er schlecht dort halten konnte war Serpine, als Lebenswart stand es ihm nicht zu einem Magister Befehle zu erteilen. Er musste es einfach so aussehen lassen, als wären sie frei.
Sie gingen in den Bauch des Schiffes, Richtung Heck, und erreichten schließlich die alte Kerkertür. " Bitte trete ein," sagte Cucabara mit einer Verbeugung und öffnete die Tür. Dahinter zu sehen war ein von Fackeln erleuchtete kleiner Gang, der an beiden Seiten Türen mit vergitterten Fenstern hatte und an dessen Ende eine weitere Tür war, offensichtlich nachträglich eingebaut. Dahinter war der alte teil des Kerkers, den man eingerissen hatte, um so etwas mehr Platz zu schaffen und der als Gästeraum genutz wurde. Die Mondschatten hatte schon seid langer Zeit mehr keine Gefangenen aufgenommen, dazu waren die Gefangennentransporter. Zwar hatte er seinen Gästen bedeutet einzutreten, ging dann aber doch vor ihnen herein." Lasst euch bitte nich von den Gittern stören. Diese sind selbstverständlich nicht eure Räume." Diese Worte reichten ihm, um die andere Tür zu erreichen und sie aufzustoßen. " Dies wird euer Aufenthaltsraum werden." Der große Raum strahlte eine, sofern dies möglich war, kalte Wärme aus. In einem großen Herrenhaus hätte diese Raum sichelich gut ausgesehen: Von Fackeln und Kerzen erhellt, mit Tischen, Stühlen und großen Sofas bestückt hätte er sehr gut ausgesehen. Wären da nicht die immernoch vergitterten Fenster und Errinerungen an die Zeit, wo hier die Gefangen gehalten worden war. Diese spiegelte sich auch auf den Gesichtern seiner Begleiter. Ihre Gesichter zeigten eine Mischung aus freudiger Überraschung und Erschrecken. "Nun ich möchte euch nicht weiter Aufhalten und der Meister bedarf vielleicht wieder meiner Dienste. Fühlt euch wie zu Hause. Eine Sache noch: Da wir demnächst Ablegen, wäre es in eurem eigenen Interesse hier zu bleiben. Während der Fahrt ist viel los, und es daf nichts schief gehen. Auf einem solch großen Schiff muss alles perfekt laufen." Mit diesen Worten und einer weiteren Verbeugung wandte er sich um und ging.
Zuletzt von Maveldrar am Mo Jan 24, 2011 6:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Maveldrar- Anzahl der Beiträge : 60
Anmeldedatum : 04.10.10
Re: Schloss Nocturne
Nivia trat als Erstes in den Raum und sah sich um. Es war wirklich noch deutlich zu erkennen, was dieser Raum einmal gewesen war, anscheinend hatte sich niemand besondere Mühe gegeben, die verstörende Kerkeratmosphäre aus dem Raum zu vertreiben. Die kalhlen, gräulichen Wände mit den Fackeln, die alles in ein rötliches, flackerndes Licht hüllten, ließen den Raum eher wie eine Gruft als wie einen Wohnraum wirken. Trotz seiner Größe wirkte das Zimmer drückend und ließ ein unangenehmes Gefühl in ihr zurück, vielleicht auch deshalb, weil es nur kleine, mit Gitterstäben gesicherte Fenster gab. Andererseits war es natürlich nichts Schlechtes, wenn man aus einem Ort der Furcht und des Leids einen dagegen harmlosen Gästeraum machte. Nivia beschloss, sich erstmal auszuruhen, vielleicht würde sie während dem Flug genug Kraft schöpfen, um sich zu heilen, und ließ sich kurzerhand auf einem der Sofas nieder.
OT: sry, habs editiert^^
OT: sry, habs editiert^^
Zuletzt von Nivia am Mo Jan 24, 2011 9:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Schloss Nocturne
OT : Tut mir Leid wenn ich dir widerspreche, aber falls du Viles story liest, wirst du feststellen das es keinen Sinn macht wenn er die Atmosphäre des Ortes verändert, Nivia, ich hoffe es ist okay wenn ich jetzt etwas anderes schreibe. Wenn nicht sag bescheid, ja?
Serpine folgte dem Lebenswart Lord Viles, als dieser sie zur " Lounge " des Schiffes führte. Es passte perfekt zu Viles Ausstrahlung, welche alles andere als heiter war, einen solchen Ort des Leids in seinen Gästeraum umzufunktionieren. Die kargen Wände, die mattmetallenen Gitterstäbe und die kalten Fackeln an den Wänden verströmten eine zutiefst verstörende Stimmung- er genoß es hier zu sein. Nun ich möchte euch nicht weiter Aufhalten und der Meister bedarf vielleicht wieder meiner Dienste. Fühlt euch wie zu Hause. Eine Sache noch: Da wir demnächst Ablegen, wäre es in eurem eigenen Interesse hier zu bleiben. Während der Fahrt ist viel los, und es daf nichts schief gehen. Auf einem solch großen Schiff muss alles perfekt laufen. Serpine lächelte unmerklich, und ließ sich neben Nivia auf das, zugegebenermaßen bequeme Sofa fallen, wobei er Sturmschatten zunickte. Dieser verstand und folgte Cucabara : " Verzeiht, ", sprach er ihn an, " wenn ihr es gestattet würde ich euch gerne begleiten....der Meister wünscht dies. " sagte er leise, und natürlich konnte Cucabara Serpine schlecht einen Wunsch abschlagen.
Serpine folgte dem Lebenswart Lord Viles, als dieser sie zur " Lounge " des Schiffes führte. Es passte perfekt zu Viles Ausstrahlung, welche alles andere als heiter war, einen solchen Ort des Leids in seinen Gästeraum umzufunktionieren. Die kargen Wände, die mattmetallenen Gitterstäbe und die kalten Fackeln an den Wänden verströmten eine zutiefst verstörende Stimmung- er genoß es hier zu sein. Nun ich möchte euch nicht weiter Aufhalten und der Meister bedarf vielleicht wieder meiner Dienste. Fühlt euch wie zu Hause. Eine Sache noch: Da wir demnächst Ablegen, wäre es in eurem eigenen Interesse hier zu bleiben. Während der Fahrt ist viel los, und es daf nichts schief gehen. Auf einem solch großen Schiff muss alles perfekt laufen. Serpine lächelte unmerklich, und ließ sich neben Nivia auf das, zugegebenermaßen bequeme Sofa fallen, wobei er Sturmschatten zunickte. Dieser verstand und folgte Cucabara : " Verzeiht, ", sprach er ihn an, " wenn ihr es gestattet würde ich euch gerne begleiten....der Meister wünscht dies. " sagte er leise, und natürlich konnte Cucabara Serpine schlecht einen Wunsch abschlagen.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Nivia ließ sich noch einmal das zuvor Geschehene durch den Kopf gehen, wobei sie sich bemühte, möglichst wenig über die Zerstörung nachzudenken, die über Schloss Nocturne und die nahe liegenden Dörfer hereingebrochen war. Ihr war mittlerweile klar geworden, dass Nefarien Serpine eben jener legendäre Mann mit der roten, mächtigen Hand war, der aus der gleichen Welt kam wie sie. Doch was suchte ein so wichtiges Ratsmitglied in einer völlig entlegenen Welt, in der die ihre kaum bekannt war? Nivia beschloss, den neuen Magister einfach mal darauf anzusprechen. Bisher hatte er immer recht höflich und ruhig bewirkt, und wenn er nicht wollte, dass eben dieses Image zerstört würde, würde er auf diese Frage neutral antworten, auch wenn er es vielleicht vermeiden wollte. ,Ich mache mir zu viele Gedanken´, bemerkte sie mit einem schwachen Lächeln und wandte sich an Serpine: ,,Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ihr kommt auch aus Kaumalat, oder?"
Re: Schloss Nocturne
Serpine lächelte freundlich : " Ja, das ist richtig. Wir sind uns sogar einmal begegnet, wenngleich ihr euch nicht daran erinnern mögt. Ihr wart ein kleines Mädchen...es gab große Aufregung, da ihr trotz allem wieder aus dem Wald aufgetaucht ward, daher schikte man mich die Sache zu untersuchen. Ich muss jedoch ehrlich sagen, das ich euch nicht als geeignet für ein Ratsmitglied hielt...ihr wart zu......heimatverbunden....könnte man sagen. Ich wollte euch damals nicht damit belasten, denn es ist eine undankbare Aufgabe. Wenngleich ich es heute nicht bereue eines geworden zu sein. Die meisten von Uns sind keine Kinder mehr wenn sie aufgenommen werden. Es erschien mir grausam, euch so kurz nach eurer Rückkehr wieder von eurer Heimat fortreißen zu wollen. "
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Nivia versuchte, sich genauer an ihre Kindheit zu erinnern, aber da man sie immer etwas abseits von den Anderen gehalten hatte, hatte sie vor ihrer.... "Reise" kaum die Möglichkeit gehabt, jemanden kennen zu lernen, und so konnte sie sich auch nicht daran erinnern, Serpine in ihrer Heimat schon einmal begegnet zu sein. ,,Dann.. dann kommt ihr auch aus Blizzach? Nun, ich war dafür bestimmt, diese Stadt zu behüten, schon von Geburt an, und die Menschen hätten wahrscheinlich kaum zugelassen, dass ich sie verlasse. Wie man später gesehen hat, hatte es Blizzach auch nötig, jemanden zu haben, der sich für die Verteidigung einsetzte.... Nun, ich vermute auch ihr wisst, was aus der Stadt geworden ist. Allerdings... ich habe nicht einmal davon erfahren, dass man überlegt hat, mich in den Rat aufzunehmen, aber vielleicht war das auch besser so, wie ihr sagt wäre das eher belastend gewesen."
Re: Schloss Nocturne
" Richtig.. ", stimmte Serpine ihr zu, " was mich angeht : Nein, ich stamme nicht aus Blizzach, ich komme aus einer...Welt...ganz anders als die eure..oder dieses reizende Fleckchen Erde hier. Und natürlich habe ich vernommen, was aus Blizzach wurde, wenngleich ich es nie gesehen habe. Es heißt Sephiroth habe es zerstört...wie er auch Lesard zerstörte... "
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Die letzten Sätze des Gespräche hatte Victor gehört, als er an die beiden herangetreten war. Von dieser Stadt, über die Serpine und Nivia sprachen, hatte er noch nie gehört und somit wäre es etwas zu viel verlangt gewesen, Mitleid für ihre Zerstörung aufzubringen. Dass sich die junge Frau zu lange mit dem neuesten Magister unterhielt, wollte er jedoch dringlichst vermeiden, die Geduld eines solchen strapazierte man nicht mit unnötigem Gerede über die Vergangenheit. "Verzeiht bitte, Magister", unterbrach er. "Ich bin sicher, Nivia wollte euch nicht zu Erzählungen drängen." Der Inquisitor warf dieser einen harschen Blick zu und sprach weiter. "Wir werden eure Gastfreundschaft nicht mehr lange in Anspruch nehmen, eigentlich müssten wir schon längst wieder unterwegs sein. Das Land ist voll von Arbeit und die tut sich nicht von selbst."
Victor- Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 29.09.10
Re: Schloss Nocturne
Siranor ritt durch den Wald nahhe dem Schloss. Plötzlich spürte er eine Aura, die ihm bekannt vorkam. Athranor! Er stieß einen gedankliche Schrei aus. Athranor würde ihn vermutlich hören, wenn er in der Nähe war. Dann stand er plötzlich im Schatten von Schloss Nocturne. Er fragte sich gerade, was Athranor hier machte, als er zwei Gestalten ins Schloss gehen sah. Siranor band sein Pferd an einen nahegelegenen Baum und folgte ihnen. Kurz vorm Tor hatte er die beiden eingeholt. Athranor de Coréé und ein weiterer Mann sahen ihn an. Athranor! Wer ist er?! Was tut ihr hier? Dann bemerkte er etwas. Er spürte etwas böses. Er zückte Vollstreckung, dann sah er es. Lord Viles Flotte! Er ist auch hier! Wieso?!
Zuletzt von Athranor de Coréé am Mi Feb 02, 2011 3:12 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : -.-)
Gast- Gast
Re: Schloss Nocturne
Mein Name ist Maximilian...doch wer verlangt das zu erfahren? Was Vile angeht...der Imperator ist einfach ein grausamer Bastard, das ist der Grund warum ER hier ist...eigentlich hatte Athranor vorgeschlagen das wir schauen ob wir helfen können....und herausfinden was der Anlass für die Zerstörung von Nocturne ist... Während er so in Gedanken sprach beobachtete er sein Gegenüber sehr genau. Maximilian hatte sein Schwert nicht gezogen, er hielt jetzt lediglich die Scheide so, das er es hätte ziehen können.
Zuletzt von N. Serpine am Di Feb 01, 2011 9:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Siranor! Was machst DU hier? Maximilian, das ist Fürst Siranor de Coréé, ein weitere Clanfürst. Komm einfach mit!
@ Victor sonst geths noch, oder?!
@ Victor sonst geths noch, oder?!
Zuletzt von Athranor de Coréé am Do Feb 03, 2011 10:05 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Schloss Nocturne
@ Victor : Offizielle Verwarnung wegen Beleidigungen anderen Mitgliedern gegenüber....
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Re: Schloss Nocturne
Fühl dich nicht so stark, Sklave meines Willens!
PHÄNOMEN, ZULAGE!!!
PHÄNOMEN, SEI ENDLICH RUHIG!!!
PHÄNOMEN, ZULAGE!!!
PHÄNOMEN, SEI ENDLICH RUHIG!!!
Victor- Anzahl der Beiträge : 28
Anmeldedatum : 29.09.10
Re: Schloss Nocturne
Athranor fühlte, dass hier niemand mehr war. Sie waren fast alleine. Lasst und hier verschwinden, wir können nichts mehr tun. Er ging zurück zu den Pferden. Dann stieg er auf und ritt los, Richtung Cor. Eine Weile später hörte er ein wimmern. Er spürte, dass irgendwer weiter hinten im wald lag. Athranor ritt zu dem Ort, von dem das wimmern kam. Dort auf dem Boden lag eine Frau, die weinte. Athranor zückte Rubin. Steht auf!
____________________________________________
Siranor holte ebenfalls sein Pferd und ritt mit ihnen. Athranor ritt voraus und Siranor unterhielt sich leise mit Maximilian, warum Lord Vile in Nocturne war. Plötzlich blieb AThranor abrupt stehen und ritt ein STück in den wald hinein. Siranor hörte ein wimmern und folgte ihm. Auf dem Boden lag eine Frau. Er zückte Vollstreckung und wartete, ob die Frau dem Befehl von Athranor gehorchen würde.
Oh Gott, dieser ätzende Schreibstil ist ja echt unerträglich!
____________________________________________
Siranor holte ebenfalls sein Pferd und ritt mit ihnen. Athranor ritt voraus und Siranor unterhielt sich leise mit Maximilian, warum Lord Vile in Nocturne war. Plötzlich blieb AThranor abrupt stehen und ritt ein STück in den wald hinein. Siranor hörte ein wimmern und folgte ihm. Auf dem Boden lag eine Frau. Er zückte Vollstreckung und wartete, ob die Frau dem Befehl von Athranor gehorchen würde.
Oh Gott, dieser ätzende Schreibstil ist ja echt unerträglich!
Zuletzt von Victor am Fr Feb 04, 2011 3:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : NAP)
Gast- Gast
Re: Schloss Nocturne
Maximilian war den Vampirfuersten gefolgt, anders als sie hatte er das Wimmern schon im Schloss wahrgenommen. Nun sah er die Vampirin, die für das Geräusch verantwortlich war. Arcadia von Nocturne hatte sich augenscheinlich mit Lord Vile übernommen. Kein Wunder, dachte der Daemonenprinz. Anders als Athranor und Siranor jedoch schlug er einen beinahe freundlichen Ton an und stieg von seinem Pferd. Auch ließ er seine Waffe wo sie war. " Komm, Kind der Nacht, noch ist nicht Alles verloren." Er wandte sich an Athranor und Siranor " Sie kommt mit uns." sagte er entschieden.
N. Serpine- Admin
- Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 14.12.10
Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
Fantasyelements :: RPG :: Valcia
Seite 2 von 3
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten