Die große Lichtung

Maximilian war der erste der anwortete. Sarek bemerkte missbilligend das er mit "Elf" angesprochen wurde, doch das kümmerte ihn nicht weiter. Was ihn mehr beunruhigte war die Tatsache dass die selstamen Personen vor ihm sich immer noch höchst feindlich gegen die andere deutlich größere Gruppe verhielt. Der Verhüllte schlug sogar vor sie umzubringen. "Nein wir werden sie auf gar keinen Fall töten. Dies sind ehrbare Männer und Frauen. Es sind Bürger und ehemalige Soldaten unter ihnen, Magier und Verkäufer. Sogut wie jede Berufsgruppe ist hier vertreten, und wir wäre nicht besser als der Impertaor wenn wir sie einfach, wegen ihrer Angst ermorden." Er wandte sich an Maximilian "Angst ist unsere größte Stärke, vielleicht verstehst du das eines tages." Trotzdem wendete er sich ein letztes mal der Gruppe zu: "Was euch angeht. Ihr könntet wahrhaftig ein wenig mutiger sein. Wo sind die tapferen unter euch, jene die eines starken Willens sind?" Ein paar kräftige Männer traten entschlossen aus der Reihe hervor. "Gut so!" sagte Sarek freudig doch dann wurde er wieder ernst. "Aber für den Fall, das einer von euch, nur in entferntester Weise es in Erwägung zieht uns u verraten, dem schwöre ich bei den Naturgöttern, dass ich ihn ein Leben lang verfolgen werde und zu letzt hinrichten werde." Sareks Gesichtszüge wurden merkwürdig hart und ausdruckslos. Er tat dies um einigen Anwesenden nicht das Gefühl zu vermitteln er sei schwach, denn das war das Gegenteil. Sarek war der mächtigste Lebende Waldelfmagier.

Revan bemerkte mit Abscheu, wie Kuja sich entblätterte und eine ziemlich weibliche doch irgendwie unheimliche Rüstung zur Schau stellte. Kuja schien einiges an Kontrolle eingebüßt zu haben, denn man konnte die freudige Erregungen an jedem seiner Fasern ablesen. Der gelehrt daherredende Waldelf nahm nun, sehr zum Missfallen Revans, das Wort wieder auf. Er appelierte an die Standhaftigkeit der Gruppe, pries die Angst, und lehnte leider den Vorschlag ab die Gruppe zu töten. Revan hätte sich zu gern daran beteiligt. Es stimmte zwar das Angst einem zuweilen das Leben retten konnte, doch hysterische Massenpanik war damit wohl nicht gemeint. Nun wechselte das Thema. Es ging um das Verraten der Rebellen. Merkwürdigerweise wurde der Elf aufeinmal beeunruhigend kaltherzig.. Der Schatten lächelte unmerklich als Sarek allen mitteilte, das Verräter von ihm getötet werden. "Viel Spass dabei" dachte Revan.

" Ich glaube nicht, das du mir irgendeine Erfahrung vorraushast, Spitzohr! ", sagte der Dämon kalt, " und ich glaube auch nicht, das ihr so zimperlich mit diesem traurigen Haufen umspringen solltet, wenn sie härter werden sollen, dann fangt damit an ihnen die Weichheit auszutreiben! ", schlug er vor. Von Sephiroth und dem Maskenträger kamen zustimmende Laute, Kuja kicherte jedoch hämisch : " Was glaubst du denn, Schwertträger, wie man denen beibringt ihre jämmerlichen Kräfte zusammenzunehmen? " Soldaten waren in der Tat wenige dabei, und kaum einer war Veteran.Die Magier waren viele
, doch keiner von ihnen verfügte über bedeutende Kräfte. " Nun ja...Waldelf....vielleicht habt ihr gar nicht so Unrecht....die können schon noch zu irgendetwas nützlich sein...vielleicht als Abendessen für die Vampire? ", fragte er.

Sarek merkte das er so nicht weiterkam. Es war Zeit ersteinmal seine eigene Autoritätsposition zu stärken, was leider auch ein Nachteill für die Gruppe Bürger war, andererseits dieser Diskussion Einhalt zu gebieten. "So, JEDER der eine Waffe tragen, oder einen simplen Zauberspruch tätigen kann, und Manns genug ist sich mit Feinden anzulegen, der soll bitte in diese Ecke treten." etwa ein Viertel trat in diese Ecke. "Die anderen unter euch, werden dem VErwaltungsbereich zugeordnet, das heißt ihr werdet die Geheimhaltung fördern, Mitglieder rekrutieren und generell Treffen und Waffen organisieren, ihr dürft dann heute gehen, mein Berater" er deutete auf den Alten "wird euch zu euren Häusern führen, ich bitte euch euch vor der Stadt zu trennen, um keinen Aufruhr zu verursachen" Er drehte sich zu Maximilians Gruppe um. "Von euch erwarte ich etwas mehr Toleranz, ich verstehe euren Standpunkt, doch benötigen wir jeden Mann, und glaubt nicht ich sei mittellos meine Ansichten Wahrheit werden zu lassen. " Jetzt sah man Sarek kaum noch die freundlichen elfenhaften Züge an, er sah fast wie ein Dunkelef aus....

...vielleicht war er auch einer, überlegte Revan und trat dann vor: "Nun ich denke ich spreche für alle hier wenn ich frage: Wie wollen sie die Slums befreien? ich meine wir könnten die Bürger vorschicken und abwarten was mit ihnen geschiet und dann die Lage besser abschätzen.."

HEY ICH WAR NOCH NICHT FERTIG! XD

Kuja stieß ein verächtliches Lachen aus : " Wenn ihr bloß jemanden braucht um einen Schutzbann zu brachen, bitte, mache ich doch gerne! Allerdings glaube ich nicht das wir solange warten können, ich weiß zufälligerweise das der Imperator bereits von dieser kleinen...Truppe erfahren...und das er dem durchaus Bedeutung beimißt, gerade jetzt, wo der Lichkönig zurückgekehrt ist. " er ließ seine herablassend vorgetragenen Worte wirken, die Wirkung war nicht hoch, es kam kaum jemanden der das Gesagte überhaupt einordnen konnte.

Sephiroth senkte den Blick als er sagte : " 3 Wochen, ja? Und wo sollen diese Menschen hierhin? Zurück in die Städte, wo die Agenten des Throns jeden ausfragen, der länger als einen halben Tag die Stadt verlässt? Hier im Wald sitzen, und warten bis jemand kommt und sie umbringt? Nein...was wir brauchen ist ein gutes Versteck...." er legte keine besondere Betonung in seine Worte, dies war eine Feststellung.

Maximilian lächelte schmal : " Ich wüsste sogar ein Versteck, aber ich bin sicher, unser....Anführer hat das alles schon bedacht, nicht wahr? " es passte ihm einfach nicht sich einer Sache anzuschließen, die so unbedacht angegangen wurde, wäre es nach ihm gegangen, dann hätten sie bereits jetzt ein Versteck sicher, und würden die Menschen dort versammeln, hoffend, das der aufziehnde Sturm von Gefahren den Imperator zu sehr in Anspruch nahm, persönlich nach den Aufwieglern zu suchen. " Wenn ihr diese Leute jetzt gehen lasst werden wir verraten werden...was auch immer passiert : Einer wird verhört werden, und sie werden einer Befragung nicht standhalten..."

Der Maskierte sagte gar nichts, lediglich ein schwaches Nicken signalisierte seine Zustimmung zu den Worten Maximilians.

Kuja lächelte spöttisch, äußerte sich jedoch nicht weiter zu Sarkes Worten, sondern fragte stattdessen in einem nicht minder arroganten Ton : " Dann verratet mir doch mal, wehrtes Spitzohr, was wir für euch tun können? Wenn ihr für uns besondere Aufgaben habt, nur zu, sprecht es ruhig aus... "

Maximilian war nicht überrascht von Sareks Entscheidung, wenngleich er sie nicht für gut hieß. Er beschloss jedoch es erst einmal dabei zu belassen, so kamen sie einfach nicht weiter : " Ja, wenn ihr Aufgaben für uns habt, sagt uns was. Ich bin sicher, je eher wir anfangen, desto besser ist es. "

Sephiroth lachte leise : " Wie erpicht hier alle darauf sind dem Tod ins Angesicht zu blicken...wenn ihr spezielle Aufgaben für uns habt, werden das kaum Briefbotengänge sein.... "

Der Maskierte nickte wieder nur zu den Worten der Anderen.

Selbst Kuja hielt diesmal den Mund, die Vorfreude auf das bevorstehende Gemetzel das er an den Wachen und möglichst allen die ihm in die Finger kamen begehen würde ließ seine Augen leuchten und er strahlte eine beinahe unangenehme Aura des Entzückens aus. Er hatte in der Tat einiges an Selbstbeherrschung eingebüßt.

Sephiroth lächelte Sarek an- ein beunruhigender Anblick : " Seid unbesorgt, Sarek...das wird kein Problem sein...sie werden nicht wissen wie ihnen geschieht. Doch ihr wisste, das, sobald wir die Siegel geöffnet haben, irgendjemand sehr heftig reagieren wird? "

Maximilian wirkte ein wenig unzufrieden : " Nur Karten beschaffen...nun gut....ich werde sie kriegen, so oder so...." natürlich war es kein Problem, bei den Möglichkeiten die ihm zur Verfügung standen an Karten zu gelangen, doch er hatte sich etwas mehr Aufregung erhofft. Er ging wieder zu der Stelle, an der er Arcadia hatte stehen lassen, sie schlang die Arme um ihren schlanken Körper, und blickte mit geröteten Augen verängstigt um sich. Er legte den Arm um sie und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr.

Der Schwertkämpfer stieß ein Lachen aus : " Dann ist es also beschlossene Sache, verlasst euch ganz und gar auf mich, ihr werdet eure Rüstungen und Waffen erhalten! "

Nun Sarek, ihr vergesst wer hier eintscheidet!, warf Athranor ein. Er hatte nicht wirklich zugehört, doch jetzt wurde es ihn zu viel. Ich bin nicht von der Idee begeistert, die Slums niederzumachen. Das wäre zu auffällig. Wenn wir das tun, sterben viele von uns., meinte Siranor. Wir können uns keine Verluste leisten. Jetzt trat auch er vor zu Athranor. Auch Talos schloss sich ihnen an. Wir können aber auch nicht zusehen wie die truppen des Imperiums stärker und stärler werden. Irgendwelche Vorschläge?

@ all Sarek ist nur hoher general

@ Revan : ist das mit dir abgesprochen? kannst du mal deine PM's checken?

Einen Moment lang, einen kurzen Moment, herrschte vollkommene Stille, Sephiroth, Maximilian, Kuja und der Maskierte blieben stocksteif stehen, dann erklang Sephiroth Stimme, er sprach langsam, sehr langsam : " Ich glaube fast ich habe euch missverstanden....mir ist als hättet ihr gerade gefragt, ob wir irgendwelche Vorschläge haben, was eure Rebellion tun sollte..."
Maximilian sagte gar nichts, doch seine Hand wanderte langsam zum Griff seines Schwertes, während er ein ungläubiges Schnauben ausstieß, Kuja jedoch ließ ein unfröhliches, helles Lachen erklingen : " Ihr macht wohl Scherze, nicht wahr? Ihr seid hier der Spaßmacher, richtig? ", seine Stimme ließ keinen Zweifel daran was er über derlei Späße dachte, genauso wenig wie daran, was er über das dachte, das man dem Erzähler antun sollte.
Der Schwertträger jedoch drehte sich voll und ganz zu den drei Vampiren um, dann riss er sich die Maske vom Gesicht, es kamen die feinen Züge eines Jungen zum Vorschein, der kurz davor stand zum Mann zu werden, doch seine Haut war schneeweiß, und seine Augen glühende Kohlen : " Sehe ich aus wie jemand, der derlei Späße witzig findet? ", fragte er mit täuschend ruhiger Stimme, " zu erzählen ihr hättet keinerlei Ahnung was zu tun ist, seid aber die Anführer? Ich denke das ich schon amüsanteres vernommen habe..."

@ es ist abgesprochen

Das habe ich nie behauptet. Unser Plan ist es erstmal ein Versteck zu finden, werter Mann. Es ist nicht unsere Absicht gleich alle Truppen zu verlieren. Außerdem ist dies nicht unsere rebellion. es ist die Rebellion aller, die die Freiheit wollen. Ein freies Leben, nicht unter strengen Kontrollen! , sagte Ahranor leise, aber bestimmt.
Scherze? SCHERZE?! Die ist kein Scherz! Es ist die bittere Wahrheit! Natürlich könnten wir in die Slums einmaschieren, doch wie lange glaubt ihr brauchen die Magistri bis die Heere vor den Toren stehen!? Fünf Minuten? Zehn? es ist nicht unsere Absicht am ersten Tag zu sterben! Wir sind die Anführer, ja. Doch wir haben nie gesagt, und es wird auch nicht erwartet, dass wir jeden Schritt sofort kennen! Wir hatten nie die Absicht inser Schloss aufzugeben! Doch dieses Mädchen wurde vom Imperator geschickt. Also mussten wir fliehen! Wir konnten nicht voraussehen, was passieren würde! Das Mädchen wimmerte, als die meisten Blicke sie trafen. Athranor ging zu ihr und hielt ihr sein Schwert an die Kehle. Was und wie viel wies der Imperator?

Maximilian verdrehte die Augen : " Die lebt ja immer noch! ", stellte er verärgert fest, " beim nächsten Mal schaue ich genau hin was ich durchschneide...es sollte eigentlich deine Kehle sein! " er ging auf sie zu, und musterte sie bösartig, " aber vielleicht findet sich eine bessere Verwendung für dich, ", er wandte sich an die Anderen, " wenn sie sonst keiner braucht, hätte ich sie gerne zu persönlichen Zwecken...die Geschichte das die Imperialen Truppen sie geschickt haben kaufe ich ihr nicht ab. Lasst uns drei ", er nickte Arcadia zu, " nur fünf Minuten alleine, und ich verspreche euch, sie wird alles erzählen! "

Der junge Schwertkämpfer wirkte nach wie vor unzufrieden : " Ich glaube das Sarek völlig Recht hat mit seinem Plan, wir werden die Slums befreien, dies ist die schnellste Möglichkeit Gefolgsleute zu gewinnen. "

Maximilian nickte während er weiter auf das Mädchen zu schritt : " Allerdings, wir werden sie befreien, und zwar als erstes. Die Magister sind beschäftigt, denn das Imperium ist einem Zweifrontenkrieg ausgesetzt. Wir sollten die Gunst der Stunde für eine großangelegte Aktion nutzen! "

Sephiroth drehte sich nun auch dem Mädchen zu : " Haha....ich dachte schon du wärest tot. Respekt...du lebst noch! Aber das lässt sich ändern, nicht wahr? Ich glaube, Maximilian hat Recht, wir sollten dich ihm und der Vampirin überlassen, nur kurz, dann wissen wir was wir brauchen! "

Kuja kicherte widerlich : " Hmhmhm...überlasst sie doch mir! Ich weiß genau was ich tun muss, damit sie darum bettelt uns die Wahrheit erzählen zu dürfen! "

Nun, wir werden die Slums befreien. Doch wir werden nicht dort bleiben. Wir erobern eine Festung. Nocturne ist vollkommen leer. Vile ist bestimmt abgezogen und niemand würde erwarten, dass wir uns ausgerechnet dort verstecken. Und fals wir entdeckt werden, können wir dort den Heeren standhalten. Cor war keine Festung. es war ein Schloss. In Nocturne haben wir verteidigung! Talos und ich nehmen uns ein Teil der Truppen und richten Nocturne her. Außerdem erobern wir einige Vorräte. Doch im Süden. Denn wenn wir im Norden plündern wissen sie, dass wir nach norden wollen. Im Süden jedoch, können sie uns lange suchen!

Licario, der Schwertträger dachte darüber nach ob die drei Vampire den Imperator für dumm hielten, oder seine Magister für zurückgeblieben. Wie auch immer, das war nicht sein Problem, Hauptsache er kam hier mla langsam weg, die Anderen fingen an ihn zu nerven. " Wie ihr meint, Vampire, dann erledigen wir anderen unsere Aufgaben, damit es hier voran geht. ", sprachs und verschwand.

Maximilian packte das Mädchen am Kinn und bohrte den gnadenlosen Blick seiner Augen in die ihren .

Kuja jedoch drehte sich zu den Vampiren um : " Nocturne ist ebenfalls ein Schloss, noch dazu völlig zerstört. Ich jedoch habe da ein paar...Freunde...die uns sicherlich helfen werden, wenn ihr dies wünscht. Dies hätte lediglich einen geringen Preis für uns. ", schlug er mit schmeichelnder Stimme vor.

Sephiroth schwieg und betrachtete die Versammelten abschätzig.

Kuja sah ihn nachdenklich an : " Die Kabale des Schwarzen Herzens, und die Kabale der Blutigen Klaue....sie würden uns mit Ausrüstung beliefern...dafür müssten wir nur einen Duldungspakt schließen...und ihnen einen unerheblichen Tribut an einigen Sklaven entrichten...", erklärte er lächelnd.

Maximilian riss das Mädchen brutal hoch, dann zwang er sie ihn anzusehen und bohrte seinen Geist tief in den ihren. Die gequälten Schreie, die sie dabei ausstieß, unterband er in dem er ihr kurzerhand die Kehle zudrückte.

Sephiroth hörte Kuja interessiert zu, er war gespannt wie sich die Vampire verhalten würden.

Aneeron spürte die Versammlung bereits aus mehreren Hundert Metern Entfernung. Neben einigen schwächeren gab es eine Menge stärkerer, wobei die Stärksten ihre vermutlich zu unterdrücken wussten. Es war ihm somit ein leichtes die Lichtung zu finden, er hielt sich aber zurück, jederzeit bereit in die Sphären zu verschwinden. Was genau geschah konnte er nicht sagen, doch stellte er zu seiner Überraschung fest, dass er manche der hier Versammelten erkannte. Er erkannte Maximillian, an dessen Seite der Elf vor langer Zeit gekämpft hatte, auch wenn er heute anders wirkte, und Sephiroth den er schon lange Zeit nichtmehr gesehen hatte. Er fragte sich, warum dieser hier war, Maximillian stad schon früher gegen den Täuscher, er wusste wer er war, doch Sephiroth? Auch eine andere, unverkennbare Aura spürte er. Sie war so schwach, dass er sie zuerst nicht wahrnahm und sie niemandem zuordnen konnte. Doch nach einiger Zeit kam es zu einem Kampf zwischen Maximillian und Sephiroth, ein beeindruckendes Spektakel, doch sein Augenmerk lag auf einer Frau, die etwas abseits stand und mit Beginn des Kampfes verschwand. Und mit ihr verschwand die unbekannte Aura. Auch wenn er immernoch nicht sagen konnte wessen Aura es war, so kannte er nun doch zumindest die Person der sie gehörte. Wenn sich einen Gelegenheit bot, würde er sie ansprechen.
Er wartete noch eine geraume Weile, zwischenzeitlich verließ ein Großteil der Versammelten die Lichtung, scheinbar die Kampfungeeigneten. Die Kampffähigen blieben noch etwas und hörten einem Waldelfen und 3 Vampiren zu, warscheinlich die Anführer dieser Revolution. Er beobachtete weiterhin die unbekannte Frau, und nach einiger Zeit sprach sie ein paar Worte und wandte sich um. Sie ging ein kleines Stückchen rechts von ihm auf das Waldstück zu. Er ging etwas tiefer zurück in den Wald und wartete bis er sie wieder bemerkte.
Auch wenn er es nicht gerne tat und zugab, in solchen Augenblicken war er sehr dankbar für Sphärenverschiebung. Weder in der realen Weld noch in der Elementarwelt, wartete er auf die Frau. Es war ein unangenehmer Vorgang. Normalerweise spürte er zu jeder Zeit einen Sog an sich, der ihn in die andere Welt holen wollte, doch an den hatte er sich mit der Zeit gewöhnt. Doch nun zogen beide Welten an ihm und es kostete ihn einige Mühen nicht in eine abzudriften. Als sie nach einer schier endlosen Zeit dicht an ihm vorbeiging, ließ er sich zurück in die Realität sinken. Leicht erschöpft wurde er etwas zittrig und stieß versehentlich gegen einen kleinen Strauch. Erschrocken fuhr die Frau herum... und verschwand aus seinem Sichtfeld.
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Als Kuja verschlug, man könne die Kabalen um Hilfe bitten, musste Lilith fast auflachen. Sie würde zugerne sehen, wie die Rebellion danach ausehen würde, gesetz dem Fall, es wurden genug Sklaven gefunden und der Pakt geschlossen. Was sie stark bezweifelte.
"Es tut mir Leid, doch in dieser Angelegenheit werde ich keine Hilfe sein. Ich selbst war zwar lange auf der Flucht, doch immer alleine, wie man eine so große Zahl Menschen verstecken soll, dabei kann ich leider nicht behilflich sein.
Doch da ich ungern unütz herum sitze, würde ich gerne losgehen und neue Rekruten anwerben, je mehr wir sind desto besser und ich denke, es dürfte nicht schwer sein an einigen... besonderen Orten zu suchen. Wenn ihr mich also entshculdigen würdet." Sie stand auf. drehte sich um und ging zurück in den Wald. Sie hatte schon sehr genaue Vorstellungen wo sie suchen würde. In der ländlichen Gegend waren mit Sicherheit schon einige Anwerber unterwegs. Sie würde sich daher auf direktem Wege nach Palmekia machen. Es sollte nicht allzuschwer sein nicht erkannt zu werden. Vielleicht würde sie sich als einer der Magister ausgeben? Lustig wäre es gewiss, wenn auch nicht restlos risikofrei. Das würde sie klären wenn sie dort war, doch jetzt gab es erstmal wichtigeres... Sie griff in ihrem Ärmel und zog einen Apfel hervor. "Lang genug geschlafen, mein Lieber, " flüsterte sie Sammane zu, welcher sofort den Kopf hob und sie mit leicht schräg gelegtem Kopf ansah. " Was, du willst auch etwas?" Sie lachte. " Verfressen wie eh und je, hier nimm" sprach sie und hielt ihm den Apfel hin. Sammane schnappte zu und immernoch lachend trat sie in den Wald ein. Vielleicht war es diese ausgelassene Stimmung wegen der sie so unachtsam war, doch plötzlich hörte sie genau hinter siche in lautes Rascheln, sofort fuhr sie herum und schuf einen Schleier um sich und Sammane. Hinter ihr stand ein merkwürdiges Geschöpf, mit leicht Menschlichen Proportionen, oder auch elfischen genau ließ sich das nicht sagen. Pechschwarz und mit einer merwürdig verbrannten Haut und scheinbar mit dünnen Erdplatten bedeckt, stand er ( war es wirklich ein er?) hinter ihr. Es dauerte einen Moment bis sie ihn erkannte: Vor ihr stand tatsächlich Aneeron, der einzige Avatar den es sei Äonen hier in diesem Land gegeben hatte."Ich weiß wo du bist, die Luft kann dich spüren, auch wenn du dich versteckst." sprach er.Sie ließ ihrem Schleier verschwinden, von ihm drohte ihr wohl kaum Gefahr. Hätt er sie angreifen wollen, hätte er das schon getan."Ich kenne dich, doch bist du nicht die, die ich zu kennen glaube. Wer bist du also?"Typisch Avatar, immer dieses verdrehte Ausdrucksweise. Andereseits, klingt es doch ganz lustig. " Wir sind uns noch nie begenet, es würde mich also wundern wenn du mich kennen würdest. Doch das du mich zu kennen glaubst ist nicht überraschend. Ich bin nicht vielerorts bekannt, doch deine Heimat ist keine Ort. Ja, ich kenne dich und weiß was du warst, was geschah, und was geworden ist."Sammane kroch auf sie zu, schlängelte sich zuerst an ihrem Bein, dann an ihrem Bau und ihrer Brust hoch und legte sich wiederum ihre Schultern, den Schwanz nur knapp über dem Boden hängend. Aneeron beobachtete das Ganze, warscheinlich erkannte er sie allmählich. " Warscheinlich kennst du mich lediglich als "Die Alte", so werde ich gemeinhin genannt unter deinen Arten. Alt bin ich wahrlich, erlebte ich doch, wie Archaron Garonas damals General wurde. Du machst ihm und deiner Familie Ehre." Archaron Garons war der erste in der Linie der Garonas und galt in der Familie, und auch bei vielen anderen Elfen, als Held. " Doch was führt dich zu mir, Aneeron Garonas, Sohn des Largom?"
Was diese Frau ihm erzählte verblüffte ihn. Sie wusste nichtnur wer und vorallem was er war, sie hatte auch Archaron gekannt. Wenn das stimmte musste sie bereits über 8000 Jahre alt sein. Doch wenn sie tatächlich die Alte war, und es gab keinn Grund das zu behaupten, zumal die meisten Menschen diesen Namen garnicht kannten, ergab all das einen Sinn. Eine kurze Zeit lang starrte er sie an, dann verbeugte er sich. "Verzeit mein plötzliches Auftauchen. Doch gibt es Dinge, die besser verborgen bleiben. Sohn des Largom und der Inarde war ich schon seid Tausend Jahren nichtmehr.
Ich hörte einige Gerüchte, es lag ein Summen in der Luft, der Boden flüsterte und immer wieder vernahm ich aufrufe gegen den Täuscher. Ihr wisst warscheinlich, ihn tot zu sehen, dass bin ich. Teil meiner Selbst ist dieses Ziel. Daher bin ich hier, diese Revolution ist das, worauf ich seid Jahrunderten wartete, nichts geschah, beobachtend, selbstauflösend."
"Es ist bestimmt ein hehres Ziel, doch zu erreichen ist es schwer. Aufnehem werden wir euch, denn wenn auch nicht, so werdet ihr doch für uns kämpfen."Sie blickte kurz zurück, entschied sich dann aber dagegen Aneeron zur Athranor zu schicken. Sie tat sich beiden damit einen Gefallen. Sie wollte so schnell wie möglich in dies Stadt, und der Weg war doch recht lang. " Wir wollen uns in einiger Zeit wieder treffen, sprecht mit mir in dreizehn Tagen, mich zu finden wird leicht, essen einfach dies." Sie griff wieder in ihren Ärmel und holte einen weiteren Apfel hervor. "Auf dann, Avatar Aneeron." Sie drehte sich um, wob erneut einen Schleier um sich und erhob sich in die Luft. Aneeron griff nach dem Apfel und als Lilith verschwand, folgte er ihr mit seinem Gespür bis sie in einigen Kilometern nichtmehr zu bemerken war. "Auf dann, Lilith die Alte".


OT: Morgen werd ich mit Kaimon posten, hat jetz doch länger gedauert als gedacht, bin jetzt müde

Die Kabale!, stieß Athranor aus. Wir werden uns nicht freiwillig versklaven und töten lassen! Wenn ihr noch einmal die Kabale erwähnt...WIr haben entschieden. Siranor und Talos reiten mit einigen Rebellen nach Nolain. Der Rest folgt Sareks Plan. Sarek, ihr habt das Kommando über den Angriff. SOrgt dafür dass er nicht allzu offensichtlich ist. Und lasst nicht viele sterben. Und ich reite in den Osten. Ich suche ein paar alte Freunde auf.

Kujas Miene verfinsterte sich nicht etwa schlagartig- seine Augen flammten auf, mit einer einzigen Bewegung war er bei dem Vampir, packte ihn und hob ihn mühelos in die Luft : " Sonst was? ", zischte er, " ihr seid ein Narr Verbündete zurückzuweisen! Wer spricht davon das ihr eure Leute opfern sollt? Es geht nur um ein paar wertlose Menschen! ", er ließ ihn fallen und trat zurück, wobei er von sich selbst überrascht schien. Er ging langsam einen, zwei Schritte nach hinten und schüttelte den Kopf, wie als ob er Wasser aus den Gehörgängen kriegen wollte.

Maximilian hatte genug gesehen, er stand auf, ein helles Blitzen von Silber durchzuckte die Luft und er schob Yamato langsam zurück in seine Scheide. Es klickte, und das Mädchen fiel in zwei Teile zerschnitten zu Boden. Der Dämonenprinz wandte sich langsam um : " Nichts interessantes....macht einfach weiter. ", murmelte er, ging zu Kuja und berührte ihn an dessen Schulterpanzer, wobei er vorsichtig an den rasiermesserscharfen Kanten vorbeigriff. Er flüsterte ihm etwas zu, und Kuja nickte. " Ihr müsste Kuja verzeihen, " sagte Maximilian ruhig, " sein....unfreiwilliger Aufenthalt bei den Kabalen hat....Spuren hinterlassen. " Bei sich dachte er das der Vampir vermutlich gut daran getan hatte das Angebot Lord Vects abzulehnen. Für die meisten der Rebellen war dies besser. Für ihn selbst bedeutete es jedoch, nun auf Vects Liste zu stehen. Das war sehr schlecht- für Athranor. " Dann können wir uns die Vorbereitungen also ersparen. Gut, ich denke je schneller wir die Sache in Angriff nehmen, desto besser. Ich schlage vor, das wir ", womit er sich selbst, Kuja, Arcadia und Sephiroth meinte, " Sarek begleiten, während der Schwertträger die versprochene Ausrüstung organisiert. Die Anwerberin wird uns sicherlich dort mit ihren neuen....Schützlingen dort treffen. "

Sephiroth hatte sich schon gefragt wann Kuja ausrasten würde, da war es fast soweit, im letzten Moment bekam sich das Genom wieder unter Kontrolle. Halbwegs. Leider schritt anscheinend Maximilian ein, vernünftig, aber es wäre interessant geworden. Die Entscheidung, die Slums sofort zu befreien war ganz nach seinem Geschmack, vielleicht fanden sich ja ein paar interessante Leute, die ihm einen anständigen Kampf liefern würden.

Sarek war erstaunt, als er bemerkte das Athranor seinem Plan nicht voll und ganz zustimmen wollte, doch letzten Endes wurde ihm doch zugestimmt. Die Slums zu befreien war nicht allein Sareks Idee, er hatte von hohen Mitgliedern der Rebellen vieles mitbekommen, die Befreiung der Slums hielten viele für einen absolut notwendigen Schritt, mit dem der Imperator höchstwahrscheinlich nicht rechnen würde. Die Hinrichtung des Mädchens nahm er entsetzt und leicht angewidert zu Kenntnis. Doch Sarek hatte begriffen dass es besser war, nicht weiter auf die kleinen Absonderlichkeiten seiner Anhänger einzugehen. "Ihr alle habt eure Aufträge" sprach er nun wieder mit zittriger Stimme "In drei Wochen treffen wir uns also wieder. Wer möchte der möge mich begleiten, ich muss selber etwas wichtiges erledigen". Er neigte sich leicht vor den Versammelten und verschwand dann langsam im Buschwerk.

Revan beobachtete wieder. Langsam wurde das Spektakel ziemlich langweilig, ausserdem verweilten seine Gedanken bei dem ihm bevorstehenden Auftrag.. Welch Ironie das gerade er den Imperator ausspionieren sollte. Allerdings behinderte dies auch die Ausführung seines eigentlichen Auftrags, Revan war sich gewiss, dass die Rebellen sehr genau kontrollieren würden, ob seine Mitglieder nicht doch Verräter waren. Vermutlich hatten sie in der Nähe von den stärkeren Anhängern ihre verborgenen Spitzel. Revan musste also nur herausfinden wer sein Bewacher war. Derjenige tat Revan jetzt schon leid. Sarek wandte mal wieder geschwollen das Wort an sie und verschwand dann leise, es war nun auch für den Schatten Zeit zu gehen. Ohne ein Wort des Abschiedes entfernte er sich zügig von der Gruppe.

Kuja blickte fragend zu Sephiroth und Maximilian, sie verständigten sich über den Blickkontakt, dann nickten sie einander zu und traten zu Sarek. Maximilian war es, der für sie sprach : " Nun, Sarek....ich denke wir begleiten euch besser, unsere speziellen Aufträge entfallen ohnehin, wenn die drei Vampire das Kommando übernehmen. Die Wachen jetzt auszuschalten wäre dumm, wer will schließlich das der Imperator Astartes dort postiert? Karten brauche ich auch nicht extra zu besorgen, seinerzeit war ich selbst dort unten, ich werde sie persönlich anfertigen- jede Gruppe kriegt einen Plan des Teils des Labyrinths, den sie brauchen. Dann wird es nicht so gefährlich für uns wenn sie erwischt werden, und die Karten bleiben übersichtlich. " soweit die Theorie, natürlich verfolgte er noch einen anderen Zweck damit, es war einfach besser wenn nur er allein alle Einzelheiten kannte, das mochte ihm von Nutzen sein.
Sephiroths Miene war wieder ausdrucklos, lediglich ein wenig überheblich : " Elf....ich hoffe dieser Haufen hier weiß was er tut....die drei Blutsauber wirken nicht so als ob sie irgendeine Ahnung davon haben was sie hier tun....es werden viele....viele sterben wenn das hier weiterhin so dilletantisch verfolgt wird.
Kuja war immer noch unzufrieden wegen der Ablehnung des Duldungspaktes : " Sagt mal...General....sind die drei eigentlich so dumm, das sie glauben auf Verbündete wie die Kabalen verzichten zu können? "

Kuja kicherte melodisch : " Was ihr bloß alle an den Kabalen auszusetzen habt...redet immer von Toleranz, aber soetwas toleriert ihr nicht. Und natürlich seid ihr zu weichherzig mit diesem Abschaum, das einzigw wozu die taugen, ist es als lebender Schildwall gegen die Zauber der Magister eingesetzt zu werden! " seine Stimme war bei diesen Worten immer eindringlicher und betörender geworden, " Sarek, sagt mir ganz ehrlich was ihr über sie denkt! Die Drei wissen nicht worauf sie sich einlassen, nicht wahr? Sie sind schwach....und vor allem naiv...ihr wisst das ich Recht habe....ein Wort von euch, und ihr seid der Anführer, wir drei ", womit er sich, Sephiroth und Maximilian meinte, " würden euch unterstützen....niemand würde es wagen dagegen aufzubegehren....und dann hättet ihr die Macht von Lord Vect persönlich auf eurer Seite...der Preis ist ein geringer...."