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Der Lordmarschal

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Beitrag  Kuja Di März 29, 2011 8:26 pm

Die gewaltige 2. Schlachtflotte schwebte am Himmel über Flahrim, Lordmarschal Asril, Kommandant der gesamten Imperialen Streitkräfte, beobachtete von der Brüstung eines der Balkons seines Flagschiffes " Endeaveur " seine Armada, während er auf das Eintreffen des angekündigten Spions wartete. Weiter unten erblickte er Marschal Van Voytz, Lord Admiral Saberven und General Hargunten Lord-Kommissar Sobile, welche das Selbe tat wie er. " Guten Morgen, die Herren! ", rief er gut gelaunt und Van Voytz und die anderen Kommandanten winkten ihm lächelnd zu und salutierten. Der Lordmarschal, vormals Asrialard Freahirgasth, seines Zeichens Angehöriger der Paladine des Himmels, genoss es einfach wieder den Himmel sehen zu können, nachdem er eigentlich von Asdrubael Vect, dem teuflischen Anführer der Dunkeleldar, getötet worden war. Er sah sich um ob ihn irgendjemand beobachtete, und als dem nicht so wahr, breitete er die Arme aus und lachte laut, während die Sonne auf sein Gesicht schien. Etwas weiter Unten sah Marschal Van Voytz seinem jungen Kommandenten zu und lächelte unmerklich. Die Lebensfreude des Lordmarschals war ansteckend, und eine angenehme Abwechslung zu Magister Lord Viles Schwermut, der bisweilen beide Flotten hatte kommandieren müssen. Nach allem was er mitbekommen hatte, war er nicht unglücklich gewesen nur noch seine eingeschworene Truppe, die bei den anderen Heerteilen immer nur " die grauen Ritter " genannt wurden, da sie alle irgendwelche traurigen und schrecklichen Dinge erlebt hatten, zu kommandieren.

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Der Lordmarschal Empty Re: Der Lordmarschal

Beitrag  Revan Mo Apr 11, 2011 7:05 pm

Revan hatte kurz das Seitentor in Palmekia, natürlich in Absprache mit den dort angestellten Wachen, geöffnet. Zwar hatte er den Rebellen versprochen noch dem Angriff beizuwohnen, doch er hatte das bestimmte Gefühl, dass Sarek ihn nicht so einfach gehen lassen würde. So beschloss er sich sofort zum Lordmarschal Asril aufzumachen, denn der Imperator klang sehr drängend.
Sein Weg war lang und anstregend, manchmal musste er versteckt fragen oder Grenzposten kontaktieren um den Weg zu finden, doch schlussendlich erreichte er Flahrim ohne viel Mühen. Schon aus der Ferne konnte er die vielen, kleinen Punkte am Himmel ausmachen und er roch den Gestank der Motoren. Flahrim war an sich eine schöne grüne und saftige Gegend, doch die Flotte zerstörte jedes idyllische an diesem Landstrich, Revan kümmerte es nicht weiter. Langsam kam ihm die Frage auf wie er zur Hölle auf ein solches Luftschiff gelangen könnte, da wurde er unverhofft von einem großen Soldaten angesprochen: "Was kann ich für sie tun? " fragte er barsch. Leicht gereizt antwortete Revan: "Ich bin Revan ein Abgesandter des Imperators und ich muss auf seinen Befehl den Lordmarschall sprechen." Er ließ die Worte wirken. Der Soldat guckte lange dann grinste er breit und schief: "Tja da haben sie ein Problem, der ist da oben" dumm wedelte er mit der Hand in Richtung Himmel. Revan lächelte ironisch : "Ach was, tatsächlich? Ist mir KAUM aufgefallen...." Der Soldat hörte auf zu grinsen: "Meinen sie hier könnte jeder hinspazieren und den Lordmarschall sprechen? Wenn sie vom Imperator geschickt wurden beweisen sie es.... Oh natürlich , verzeihung..." Die letzten Worte nuschelte er denn Revan hatte im flugs denn Stein unter die Nase gehalten. Triumphierend sprach er: "So und jetzt erklären sie mir langsam und deutlich wie ich da oben hin komme !!" -, Der Soldat schlug andere Töne an und sagte gehorsam: "Jawohl, natürlich. Warten sie ein Luftschiff wird landen damit sie den Marschall treffen." Er brüllte einige Befehle an seine Kameraden und sobald sah der Schatten wie sich ein kleinerer Punkt aus der Formation löste und auf die flache Ebene zu flog.. Das Schiff kam näher und wirkte bei weitem nicht so klein wie von unten. Eine mächtige Kreation aus Stahl und Magie. Mit lauten Geräuschen landete das Schiff und eine begehbare Planke wurde ausgefahren. ""Bitte folgen sie mir". Revan folgte strebsam und bestieg das Schiff. Die Korridore waren geräumiger als es den Anschein hatte, trotzdem muffelte es nach dem Geruch des krieges und des Kampfes. Das Schiff hob ab, der Schatten hatte mittlerweile die Reling erreicht, und er beobachtete faszinierd wie sich das Ungetüm in die Lüfte hob und der Boden immer kleiner und die Flotte immer größer wurde. Nach einiger Zeit hatte das Schiff die alte Position wieder eingenommen und Revan wurde über schwindelerregend enge Leitplanken auf das Flagschiff gebracht. Es war deutlich größer als die anderen und augescheinlich stärker bewaffnet. Revan betrat erleichtert das Hauptdeck des Schiffes, trat an einige Männer heran und fragte: "Entschuldigen sie wo kann ich den Lordmarschall Asril sprechen?"
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Beitrag  Kuja Mo Apr 11, 2011 8:36 pm

Einer der Männer trug eine graue Uniform, und dazu einen Sturmmantel. Auf dem Kopf trug er eine Kappe, welche ihn als Komissar auswies. Er salutierte vor Revan und sagte dann : " Kommissar Faragut,zu ihren Diensten. Bitte folgen sie mir, der Lordmarschal erwartet sie bereits! " Er wartete Revans Antowort nicht ab, sondern schritt zügig aus, und führte ihn so durch die stählernen Gänge der unteren Sektion der Endeaveur. Sie erreichten einen Aufzug, die Türen glitten in ihre Fassungen und die beiden Männer betraten die Plattform. Der Politische Offizier machte keinen Versuch ein Gespräch in Gang zu bringen, sondern er schwieg beharrlich und sah den Schatten nicht an. Faragut hegte eine tiefe Abneigung gegen jegliche Agenten des Imperiums, da sie außerhalb der gewöhnlichen Hierarschie arbeiteten und er ihnen misstraute. Die Plattform stieg sanft in die Höhe, und sie erreichten einen Teil des Schiffes der eine eigentümliche Atmosphäre ausstrahlte. Er war kälter, das Metall der Wände dunkelgrau, der Boden aus einem merkwürdigen Material, das ganz leicht unter ihren Schritten nachgab. Dann verbreiterte sich der vor ihnen liegende Gang, und führte zu zwei hohen und breiten Portalflügeln, welche, wie alle Türen zuvor, lautlos zur Seite glitten und den Blick auf die gewaltige Kommandobrücke der Endeaveur freigaben. Der Weg führte gerade auf eine Plattform welche direkt vor der riesigen Scheibe endete, die den Blick in den Himmel ermöglichte - und damit auch taktisches Kommandieren in Luftschlachten - . Auf der Plattform stand eine Gestalt über deren Rücken ein schwarzer Umhang bis zum Boden fiel, er schien das Licht aufzusaugen. Der Mann drehte sich um, und nun konnte Revan die blaue, eng anliegende Rüstung und die Gestalt des Lordmarschals sehen. Asril seinerseits erblickte eine finstere Gestalt, welche er nach der Beschreibung sicher als Revan identifizieren konnte. Er schritt dem Schatten entgegen, besser gesagt eine durchscheinende Spur löste sich von Ihm und streckte Revan die Hand entgegen, ein Blinzeln später stand der Lordmarschal vor dem Agenten, er hatte die gut dreißig Meter in einem Augenblick überbrückt. " Willkommen, Revan! ", sagte er freundlich, " ich hoffe ihr hattet keine Schwierigkeiten hierher zu gelangen? "
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Beitrag  Revan Mo Apr 11, 2011 10:30 pm

"Keine nennenswerten" antwortete Revan, der Lordmarschall war ihm auf Anhieb symphatisch. Man konnte spüren mit welcher Empathie er seine Truppen führte und trotzdem war er nicht so verweichlicht wie Sarek es zum Beispiel war. "Ich wurde vom Imperator herbeordert wie sie sicher wissen. Man teilte mir mit das Ihr jetzt mein neuer Auftraggeber seid."
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Beitrag  Kuja Di Apr 12, 2011 4:22 pm

" Das erfreut mich zu hören! ", meinte Asril, und fuhr dann fort : " Ihr habt eure Sache gut gemacht, ich spreche euch im Namen des Imperiums meinen Dank für die Mühen und Gefahren aus, denen ihr euch ausgesetzt habt, um dem Imperium zu dienen. Ich halte es zum jetzigen Zeitpunkt nicht für klug, wenn ihr zu den Rebellen zurückkehrt, ich weiß nicht, wie sicher eure Lüge ihnen erscheint. Meiner Meinung nach wäre es am besten, wenn ihr hier bei mir bleibt, und wir zusammen diesen Abschaum ausräuchern, der versuchts die Welt ins Chaos zu stürzen... ", er brach ab, dachte kurz nach und fragte dann : " Sagt...wissen die Anführer dieses Haufens eigentlich mit wem sie sich da einlassen? Ist ihnen klar das einer der allermächtigsten Dämonen, der nur noch seinen abscheulichen Göttern untertan ist, jetzt dort ist? Jetzt in diesem Moment? Das ein Mann bei ihnen ist, der ganze Welten zerstört hat, um sie nach seinem Gusto wieder zu erwecken? Das ein Irrer, der sich anscheinend irgendeiner Liebelei mit einer Frau hingegeben hat...einer ", er lachte bitter, " Frau die so grausam ist das die meisten sich fürchten auch nur ihren Namen zu flüstern bei ihnen ist, mit der Macht sie alle ins Nichts zu sprengen ? ", er schien sich einen Moment in Erinnerungen zu verlieren, doch nach kurzer Zeit blinzelte er und bat Revan um Verzeihung : " Entschuldigt...ich...ich war ein wenig abgelenkt. Seit meiner Auferstehung kann ich...Dinge sehen...und ich erinnere mich sehr deutlich an einige Andere... ". Es war so, das Asril zwar keine weiteren Spione mehr bei den Rebellen hatte, doch, er verstand selbst nicht warum, er wusste ganz einfach Dinge, in diesem Fall das Kuja und Kruellagh ein paar waren. Möglicherweise eine Nebenwirkung der ungeheuren Macht der Sternengötter, die ihm das zweite Leben ermöglicht hatten...und ihn nebenbei mit einer unvorstellbaren Fähigkeit ausgestattet hatten : Seine Seele war nicht mehr an seinen Körper gebunden, genauso wenig sein Schatten. Dies ermöglichte ihm zum Einen irrsinnig schnelle Bewegungen, zum anderen hatte es seine Wahrnehmung verändert...verbessert vielleicht. Der Lordmarschal wusste selbst noch nicht genau was sich mit dieser Tatsache anfangen ließ...er hatte kaum Gelegenheiten gehabt es auszuprobieren. " Wie gesgat...verzeiht mir bitte , " fuhr er fort, " dies passiert vielleicht noch öfter, daher warne ich euch jetzt vor. Eurem Gesichtsausdruck entnehme ich das sie es wohl nicht wissen...dann wird es ein böses Erwachen geben...und vielleicht noch Hoffnung. Ich möchte nur ungern Bürger des Imperiums töten lassen. Nun...wir werden sehen, " sagte er entschlossen, " mein Plan sieht vor, das wir die Rebellen in die Katakomben lassen, und sie dort mit eigenen Augen sehen warum unser Geliebter Imperator sie versiegeln ließ. Wenn sie wieder heraufkommen, werden Abteilungen der Emperors Children und der Nightlords sie erwarten...und natürlich ich selbst, ihr, und vielleicht noch einer der verehrten Magister! ", erklärte er mit geballter Faust, " haltet ihr diesen Plan für durchführbar, Revan? ", fragte er den Schatten.


Zuletzt von Kuja am Mi Apr 13, 2011 2:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : gehappt...nee is klar O.o)
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Beitrag  Revan Di Apr 12, 2011 11:14 pm

"Sicher. Nur dürfen wir auf gar keinen Fall die Rebellen unterschätzen. Ich habe gesehen wie viele Männer für ihre Sache kämpfen und sie schienen alle siegessicher zu sein. Natürlich rechnen sie nicht mit einer Falle, aber trotzdem: Sephiroth begleitet sie ebenso wie Kuja und einer der besten Schwertkämpfer des Kontinents, ich vergaß seinen Namen....." Revan hielt kurz innen dann fuhr er fort: "Ich weiß sicher, dass diese mächtigen Wesen alle nicht das Ziel der Rebellion verfolgen, doch allein die Tatsache dass sie auf deren Seite stehen sollte uns wachsamer machen. Aber mit ein wenig taktische Rafinesse wird es für Ihre Truppen ein leichtes sein diesem Wahnsinn ein für alle mal ein Ende zu setzen. Ich werde euch nach besten Kräften unterstützen."
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Beitrag  Kuja Mi Apr 13, 2011 4:28 pm

Asril dachte kurz nach, und meinte dann : " Zweifellos gefährliche Gegner, ja...aber ich bin zuversichtlich das wir damit fertig werden. Was die normalen Kämpfer angeht... , " er lächelte finster, " ich glaube ihr habt noch nie Astartes in Aktion erlebt...es wird Zeit für eine Kostprobe, denke ich. " er erhob die Stimme und rief : " Mortarion ! Unser Gast möchte sehen wozu eure Todesgarde in der Lage ist! ".
Auf seinen Ruf ihn, gesellte sich ein gewaltiger Mann von über zwei Metern größe zu ihnen. Er war von Kopf bis Fuß in einen der gewaltigen Panzer gehüllt, welche auch die Emperors Children trugen. Seine Rüstung jedoch war dunkelgrau und schwarz. Er neigte den kahlen Kopf in Richtung Revans, und bedeutete ihnen dann ihm zu folgen. Wieder gingen sie durch die langen Gänge des Schiffs bis zum Aufzug, und auch dieser Führer war schweigsam. Was jedoch nicht an seiner Abneigung einem von ihnen gegenüber lag, sondern daran das er Respekt vor seinem Kommandanten hatte, und es als ungehörig empfunden hätte, ein Gespräch zu beginnen. Asril seinerseits war in Gedanken versunken, er beschäftigte sich mit seiner Planung für die bevorstehende Nacht.
Während sie dem Primachen der Todesgarde folgten, setzte sich die gesamte Flotte langsam in Bewegung, und nahm Kurs auf Palmekia.
Schließlich erreichten die drei die Trainigsräume der Endeaveur. Der Primach hielt inne, wandte sich und sagte : " Nun...hier seht. " Der Lordmarschal bedeutete Revan näher zu treten, und sie konnten in einen weitläufigen Saal blicken, der leer war, abgesehen von einem der riesigen Männer und einem Dutzend normaler. Der Riese verbeugte sich ehrenvoll in Richtung der drei Ankömmlinge, dann wandte er sich um und fiel über die zwölf Soldaten her. Mit mächtigen Fausthieben streckte er vier der Männer fast sofort zu Boden, ignorierte zwei die versuchten ihn niederzuringen, hob zwei hoch und warf sie davon und wirbelte dann um seine eigene Achse und trat die übrigen um. Er verbeugte sich wieder vor den drei Männern, und schritt dann gelassen zur Tür auf der anderen Seite und durch sie hindurch. Die zwölf gewöhnlichen Menschen blieben noch einen Augenblick liegen, bevor sie ebenfalls hinausgingen - humpelten, besser gesagt.
Asril sah Revan erwartungsvoll an : " Nun...was sagt ihr? "
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