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Ein kleines Fischerdorf....

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Beitrag  Kuja Di Feb 22, 2011 5:20 pm

Ein kleines Fischerdorf.... Fantas10
Kuja
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Ein kleines Fischerdorf.... Empty Re: Ein kleines Fischerdorf....

Beitrag  Necromann Di März 29, 2011 6:38 pm

"3 Tage!" Dachte sich Iron."3 Verdammte Tage und noch keine spur
vom "Schlächter". Dabei soll er so groß sein wie ein verfluchter
Bär! Doch kein einziger Hinweiß dafür ,wer , was oder zumindest wer dafür
verantwortlich ist das es da ist! Die Arbeiten an den Ställen hat
er auch schon fast erledigt und ohne eine andere schnelle arbeit
wird es wohl heu und waldkraut sein, von und auf dem er leben
werden muss. Die unterschiedlichen aussagen der Bauern und
Geschäftsleute machen auch keinen Sinn.Die älteren Berichte
lassen eher auf einen Großen Wolf schließen,die neusten auf ein
Wesen so groß wie ein Gebriet-Hengst. Die Gebriet waren einst
ein Volk von starken Männern und Frauen die in den Eiswüsten im
Norden Lebten. Auch in den dortigen Gebirgen fühlten sie sich
wohl. Heutzutage wird es wohl kaum noch Gebriet geben,doch ihre
Mächtigen Pferde gibt es noch immer. Diese Monströsen Tiere sind
so Anmutig,Stark,Geschickt und Klug das sie praktisch überall
überleben könnten. Hätte ich doch blos damals..."NEIN!" schrie
eine Stimme in seinem Kopf. Die stimme seines Meisters,die alle
Gedanken an die Vergangenheit zurück behielt und ihn ständig
auffordert dinge zu tun in einer Sprache die er nicht versteht
und dessen bedeutung dennoch bewust war."Konzentreit dich
auf deine Aufgabe" hörte er sich selbst sagen. "Irgendwo muss
es doch zumindest ein Hinweiß geben!"

Auf einmal hörte er einen Schrei, doch er kahm nicht aus der
Kehle eines Menschen. Es wäre nicht so klar gewesen das es kein
Mensch gewesen ist, wenn er nicht mitten in diesem Verfluchten
zum Teil sumpfigen Wald mitten in der Nacht auf Monster suche
wäre, doch da die Bewohner in Angst ihre häuser verbarikadierten
musste dieser Schrei von einem anderem Wesen Stammen. Er rannte
nach rechts, die richtung aus der er Vermutete dass das Geschrei
kahm. Noch ein schrei, diesmal Links von ihm. Er rante weiter,
die Fackel immer noch in der Linken Hand haltend und in der
rechten ein Dolch der fast so groß war, dass man ihn hätte als

Kurzschwert durch gehen hätte lassen können. Nun hörte er kurz
vor sich vieleicht 30 schritte enfernt noch ein gurgeln,er warf
mit einiger Kraft die Fackel nach forne und hoffte das er keine
Pfutze oder ähnliches treffen würde,damit er sehen konnte was
vor sich ging. Als er das Massaka vor sich sah - und anders war
das was er sah nicht zu beschreiben - wünschte er sich
nicht hergekommen zu sein:

Vor ihm war eine Meute aus 5 Wölfen,davon 3 Jüngere Tiere und 2 Ältere
die sich gerade an dem Squatchel hermachten. Grob
beschrieben waren diese Tiere eher selten da sie wegen ihrem
Saftigen Fleisch und Prächtigen Fell fast ausgerottet wurden,
und um sie einigermaßen zu beschreiben: Sie sehen so aus als
hätte man ein Bison mit einem Biber und einem Zuchtschwein
Gekreutzt, doch man setzte noch klauen und ein paar einigermaßen
scharfen zähne dazu und Augen die selbst erfahrenen Kriegern
Angst einflösen konnten hinzu.Doch die Wölfe schienen ihn nicht
zu bemerken bis...

"Grund Gütiger!" flüsterte er zu sich selbst als er sa das die
"Wölfe" auf einmal anfingen komisch zu deformieren und beim
fressen an masse und größe zuzulegen!Auch die Körperformen
ähnelten immer weniger an Wölfe sondern an....
Er konnte es nicht beschreiben,so angsteinflösend sahen diese
"Tiere" aus! Als hätte man Wölfe mit Squatchel in einem Körper
mit einer Spur Höllenhund gemixt und das ganze dann noch mal in
5 aufgeteilt.

Was ihn noch stutziger machte war, das keines der Tiere nur
annähernd verletzt war obwohl Squatchel normalerweise alles fresser
waren und auch Wölfe auf ihrem Speißeplan standen!
Er bewegte sich langsam rückwerts als er einen Ast keine 3
Schritte hinter im Knacken hörte. "Rechts" Hörte er sich sagen
und ließ sich gleich fallen,rollte sich zur linken weg,stand
wieder da und sprang erst mal ein paar meter zurück. Sein
Tägliches Trainieren und Meditieren hatten seinen Körper und
Geist gestählert und dies Rettete ihm wohl hier das leben,denn
an der Stelle an der er nur 2 secunden vorher gestanden hatte
war nun ein....Monster so groß wie 2 Große Bären zusammen,das
mit einem Hieb eine Furche in den Boden hieb,genau an der Stelle
an der er bis eben noch gestanden hatte. Das musste wohl der
"Schlächter" sein. Und wenn ihn nicht alles Täuschte waren diese
"Wölfe" dahintern wohl seine Jungen. Nachdem was er gesehen
hatte konnte er sich gut vorstellen das auch dieses
"Schlächter"-Monster sich groß gefressen hatte,doch anders wie
seine Jungen hatte es wohl schon den genuss von Menschenfleisch
hinter sich,denn es stand eher wie ein Bergteufels Gorilla
da, blos das seine klauen an den 3-fachen umfang hatten,er
mindestens doppelt so groß war und auf jeden fall viel
gefährlicher.

Es war als hätte man die gefährlichsten Tiere
dieser Welt vereinigt - oder zumindest die die den meisten
Menschen Geläufig waren!

Ohne groß nachzudenken nahm er den Dolch an der Schneide und
warf diesem Monster die klinge geradewegs entgegen. Es traf auch
kurz unter der hüfte in den Oberschenkel des linken beines, da
es mit einem Satz versucht hatte der Klinge auszuweichen. Ein
Ohrenbetäubender Schrei zerriss die Luft als das Monster landete
und sich seine Muskeln bewegten in dem die Klinge steckte.

Irgendetwas war nun anders...das schmatzen und gesuhle der
anderen monster hatte aufgehört!
"Verdammte scheiße wo bist du nun wieder hineingeraten" sagte er
lachend in die Nacht hinein wärend er versuchte zu überblicken
wo die anderen wesen waren. Ohne es wirklich zu wollen fing er
an Worte zu sagen desen sinn er nicht verstand doch er wusste
was er bewirkt hatte als seine sicht auf einmal besser wurde. Er
hatte mit hilfe von Magie seine sicht verbessert. Wenn er sich
nur erinnern könnte wie man Zaubert,dann könnte er diese
Teuflischen wesen mit ein paar Zaubern über den Jordan schicken,
in die Teuflichen Schluchten der Unterwelt,wo sie hingehörten
doch er konnte sich einfach nicht erinnern. Er überblickte die
lage:

Der Schlächter direkt vor ihm
2 Rechts von ihm und einer rechts hinter ihm, die anderen 2
waren Links vom schlächter und schienen den Schlächter zu
bewachen

Er nutzte die gegebenheit das sie ihn noch nicht umzingelt
hatten, drehte sich nach links hinter sich und rannte mit einem
Satz los,hinter sich Äste knacken hörend und damit im Wissen das
sie ihn Verfolgten. Nach 2 Schritten hörte er ein Stampfen und
einen Schrei,der Schlächter hatte wohl auch noch Hunger auf ein
schönes Stück Fleisch, doch eins war ihm - Logar Ironstorm -
klar: Er würde es nicht sein.

Er nahm eine Phiole aus seinem Gurt und schüttete sich eilig die
Droge ein. Sie wirkte schmerzlindernd, regte den kreislauf an
und machte ihn für die nächsten 2 stunden gegen jegliche
erschöpfung imun, genau das was er jetzt braucht. Er
konzentrierte sich nur aufs laufen und auf nichts anderes, denn
ablenkung führt dazu das man fehler macht und ein falscher
schritt und er wäre Futter für diese Monster hinter sich. Da
kahm ihm eine Idee. Er achtete nun auch etwas auf die Bäume in
seiner Nähe und dann sah er tatsächlich einen Baum der
Abgestorben und wie eine Rampe wirkend da stand. er hielt direkt
auf ihn zu, sein Schwert ziehend und musste um nicht aus dem
Gleichgewicht zu geraten sein Tempo etwas drosseln. Als er ihn
endlich erreicht hatte hörte er hinter sich schon das gierige
schnaufen der 2 älteren aus der vorherigen Mäute. Diese hatten
wenig zu sich genommen und waren damit noch nicht so groß und
Plump wie die anderen hinter sich,dafür aber schneller und
Geschickter.

Er rannte den baum der fast 2 mannslängen hoch war
hoch, Sprang und wirbelte in der Luft herum nur um noch
rechtzeitig einem dieser Wesen sein Schwert durch den Kopf zu
jagen. Er hörte knochen knacken, Schwarz rotes Blut durch die
luft gleiten und hörte ein gequeltes Gurgelndes Geräsuch da Blut
noch im selbem moment den Hals hinunter lief. Er nutze das Wesen
mit dem Schwert in sich wie eine Keule ,riss die klinge nicht
hoch um den kopf zu spalten, sondern riss das ganze wessen zur
seite und hieb damit Heftig an die Flanke des anderen Wesens,das
da durch unkontroliert seitlich durch die luft wirbelte. Er sah
das die Größeren und schwereren tiere noch gut 25 Schritt
entfernt waren als er merkte wie das wohl tötlich verletzte
Wesen von seiner Klinge glit. Obwohl er ziemlich hart rückwerts
aufkahm,schaffte er es sich einmal über seinen Kopf und rücken
zu rollen und rückwerts strauchelnd weiter seine geschwindigkeit
halbwegs wenigstens zu halten. Er drehte sich um und rannte nun
wie von einem Teufel verfolgt - was auch stimmen könnte wenn er
an den schlächter dachte -in richtung der Klippe am
Nordwestlichen Rand der Insel der im Meer mündete, da er diese
Wesen nicht direkt zum Dorf führen wollte da dieses ohne
speziele vorbereitungen sonst zerstört werden würde und diese
wesen nur noch mehr fressen könnten was sie noch stärker machen
würde wie er vermutete. Also rannte er in der Hoffnug das er
schneller war als der rest dieser Wesen. Als er die klippen
erreichte waren erste zeichen von Müdigkeit in seine Glieder
gewandert und langsam aber sicher ging ihm die Puste aus und
seine Lunge Brante wie Feuer.

Auch der fast Volle Mond war schon
untergegangen um der Sonne die Möglichkeit zu geben diese
Welt mit ihrer Schönheit zu bestrahlen.Er stand am rand der
klippe mit dem rücken zum Meer, das Schwert schon längst wieder
im schafft und einem langem Ast in der Hand der fast armes-breit
war. Sein Meister konnte ihm viel von seinen Erinnerungen
wegnehmen, doch nicht alle ,also ritzte er sich mit einem Messer
aus seinem Stiefel einige Zeichen in den Ast, stach sich in
den Finger und füllte die furchen mit seinem Blut aus wärend er
immer wieder einige Worte murmelte, verbotene Worte die er einst
aus einem Buch stahl, das er hätte nie sehen dürfen geschweige
denn lesen, so wie so vieles in seinem viel zu langem Leben. Er
Spürte wie die Magie in diesem stämmigen Ast fuhr und er bog auch
jeweils an beiden seiten 2 Äste nacht vorne, wichte mit ein wenig Blut über
diese und sie waren star, genauso wie der rest des Astes.

Necromantie, würde man ihn dabei erwischen wie er sie nutzte
würde man ihn Jagen und als Hexenmeister Hängen, steinigen und
danach auf einem Scheiterhaufen verbrennen. Er wartete auf die
Wesen von denen er wusste das sie nur wenige augenblicke hinter
ihm gewesen waren wärend ihm die ersten Sonnenstrahlen Sanft
um den Nacken schreichelten und seinen ausgelaugten Körper noch
einmal ein wenig Energie Spendete. Als die Wesen eintrafen
horteten sie sich im halbkreis vor ihm auf und Gröhlten,doch es
schien als ob ihnen das Sonnenlicht Angst machen würde. Als er
einen Schrei los lies um seine anspannung los zu werden, rannte
eines der Jüngeren Tiere vom Schrei verwirt in einem
Angriffsversuch auf ihn zu, seine Chance!


Er Stieß den Speer in die richtung des wesens, lies magie durch
den Speer fließen und wärend das Blut auf dem Speer in den
Furchen zu Dampfen anfing, stießen die 2 Spitzen enden nach
vorne, verlängerten sich und spießten das wesen in der linken und
rechten brust höhe auf. Hinter ihm wuchsen aus den spitzen
seitwärtz noch mehr spitzen doch diese waren seitlich seitlich so das er das
Monster an den Speer gebunden hatte. Sein Körper war Versiegelt
und das nicht ohne grund, doch die Magie die sich in ihm aufstaut
verlieh ihm auch fast schon übermenschliche kräfte, mit denen er
es schaffte das Monster mit einem ruck bis zu sich zu ziehen. er
drückte den kopf mit der rechten hand nach hinten und umklammerte
das wesen mit dem Linken Arm,gleichzeitig sprang er rückwerts die klippe hinunter
und riss sich und das Monster damit ins Meer. Er hörte im fall nochmal einige
Luftzerreisende Schreie doch es half alles nichts, er hatte eines
der Kinder des Schlächters Geraubt. Er lachte dem fall über und
kahm aufs Meer auf...


Später am Strand hatte er immer noch das Monster bei sich,das
aber miterweile am Blut in der Lunge erstickt ist, obwohl er bei
dem Schlächter auch schon auswüchse von Kiehmen gesehen hatte,
hatte dieser ihm zum glück nicht verfolgt.
Diese Wesen schienen die Überlebens und anpassungsfähigkeiten
der Wesen die sie verspeißen zu übernehmen.
Er war müde doch griff er wieder zu einer Phiole und trank diese
bis auf den Letzten tropfen aus. Er brauchte die Kraft jetzt und
musste das Dorf warnen,ihnen die gefahr zeigen in der sie
schweben. Er weidete das Wesen aus und untersuchte die innereien
doch erkannte er nur wenig abnormalitäten bis auf..... Er dachte nicht
weiter drüber nach und machte sich mit dem Speer auf der
Schulter an desen ende immer noch ein wesen so groß wie ein
kleiner Bär hing auf dem weg zum dorf. "Ohne die innereien ist
das wesen nicht wirklich schwerer als ein 14 Jähriges Kind oder
ist das nur die Droge?" dachte er sich nebenbei wärend er so
schnell er konnte den weg südlich der Küste entlang zum dorf
nahm...

Necromann

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Beitrag  Kuja Fr Apr 01, 2011 9:20 pm

Der Mann erschien in dem Dorf, als käme er aus dem Nirgendwo. Unauffällig und leise sah er sich die kleine Ansammlung der Häuser an, die Mühle, die Brücke. Es waren keine offensichtlichen Schäden festzustellen, doch eine Atmosphäre der Angst lag in der Luft. Der Mann verzichtete darauf das Dorfgasthaus aufzusuchen, da er nicht glaubte nennenswertes von den Dörflern zu erfahren. Er beschloss, sich direkt an die Aufgabe zu machen, die Umgebung zu untersuchen, um das Problem möglichst schnell und rasch aus der Welt zu schaffen. Sein Kommandant war äußerst beunruhigt gewesen, wenngleich er ihm nicht genau hatte sagen können was hier vor sich ging.
Byakuya Kuchiki schritt langsam auf den Wald zu, denn wenn ihn seine Intuition nicht täuschte musste er dort suchen. Er war das einzige auf der kleinen Insel, wo sich etwas derartiges verstecken konnte...so oder so. Der fünfte Captain der Espada war nicht sonderlich erbaut darüber so ins Ungewisse zu rennen, aber letztlich versprach dies hier interessant zu werden. Das Zwielicht des Waldes hüllte ihn ein, und er genoss die Stille um ihn herum. Die rasch unterbrochen wurde, als merkwürdige Geräusche ertönten. Hmm...ich frage mich was hier vor sich geht..., dachte Byakuya, das klingt wie...Tiere im Todeskampf....
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Beitrag  Kuja Di Apr 05, 2011 3:41 pm

Sie waren im Dorf aufgetaucht, kurz nachdem die Angriffe der " Kreaturen " begonnen hatten, hatten ein Zimmer angemietet und dann angefangen Fragen zu stellen, alles ganz unauffällig. Natürlich hatten sie nichts dagegen unternommen, sondern nur abgewartet, wie sich das Experiment entwickeln würde. Es war enttäuschend, das nichts weiter passierte...einige Tiere wurden gerissen, doch nichts anderes hätten ein Bär oder ein Wolf auch getan. Lediglich schienen sich die Beschreibungen immer ein wenig zu verändern...was einerseits an der Dummheit der Bauern liegen mochte, andererseits konnte es durchaus bedeutsam sein. Dann jedoch erschien der Andere...ein merkwürdiger Mann, ganz offensichtlich ein Krieger, abgehärtet...und gewillt das Ungeheuer zu jagen! Zuerst hatten sie gelacht, dann jedoch überlegt, das der Fremde vielleicht nicht...zufällig hier war. Also beschlossen sie die Sache weiter im Auge zu behalten, die drei Tage, in denen er vergeblich nach seiner Beute suchte, waren sie immer in der Nähe gewesen, verborgen. Als der Kampf begann, waren sie da, und beobachteten staunend was er tat, wie er kämpfte. Während der merkwürdige Jäger um sein Leben lief, glitten sie zwischen den Bäumen dahin, als wären sie Rauch, das er sie nicht bemerkte war nur verständlich, schließlich hatte er einen Haufen geifernde Monster hinter, und einen unglaublich qualvollen Tod vor sich. Außerdem waren sie in ihren Blutroten Gewändern im Dickicht kaum zu erkennen - die Farbe Rot fügte sich erstaunlich gut in die Landschaft ein - und gaben sich überdies Mühe nicht aufzufallen. Der Junge, dessen schlanke Gestalt auch in der Kleidung des Blutmonds zu erkennen war, sprang leichtfüßig von Ast zu Ast, der Schatten glitt mal unter, mal neben und mal über ihm dahin. Durch unmerkliche Zeichen bedeutete er ihm immer die richtige Richtung. Das er nicht in die Richtung der Monster lief, dafür sorgte allerdings schon das unglaubliche Getöse mit dem sie durch die Botanik walzten. Immer wieder erhaschte er kurze Blicke auf das Geschehen, und schließlich gelang es dem Mann eines der Monster mit seinem Schwert aufzuspiessen, und schwang es dann als Keule gegen seinen Artgenossen. Gar nicht mal so schlecht..., dachte der Junge, doch dem Krieger blieb keine Zeit sich über seinen Triumph zu freuen, da die anderen Monster - und vor allem das Große - nun schon sehr nah waren. Also musste der Fremde weiterrennen, und - der Junge zollte seiner Geistesgegenwart Respekt - entschied sich nicht zum Dorf zu flüchten - dort hätte es ein Blutbad gegeben - sondern die Bestien weg zu locken zu den Klippen. Die Nacht näherte sich ihrem Ende, und nun tat der Fremde etwas, das ihm seine beiden Beobachter nicht zugetraut hätten : er nutzte schwarze Magie! Allerdings schwarze Magie die ein wenig überholt war, der Zauber erforderte, wie einige andere dieser Magieart auch, das Opfer seiner Lebenskraft. Inzwischen gab es dafür Formeln, die auch ohne die dunkle Kunst auskamen. Na dann zeig mir mal was du mit deiner schwarzmagischen Mistgabel so drauf hast..., dachte er spöttisch. Zweifellos wäre der Jäger hier den blutigen Tod zwischen den Klauen und Fängen der Monstren gestorben, doch der Sonnenaufgang rettete ihm das Leben. Die Bestien fürchteten das Licht, und nur eines der jüngsten ließ sich zum Angriff reizen - natürlich wurdes es getötet. Der Mann fiel über die Klippen, wobei er laut lachte, überlebte jedoch den Sturz und machte sich, nachdem er einen weiteren seiner Tränke genommen hatte, auf den Weg die Küste entlang ins Dorf zurück. Seine unsichtbaren Verfolger hatte er immer noch nicht bemerkt..
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